Erzbischof Hans-Josef Becker eröffnet bistumsweit „Ewige Anbetung“ im Erzbistum / Professor Dr. Hans-Walter Stork: Ewiges Gebet ist tief und fest verwurzelt im Erzbistum
Paderborn (pdp). Am ersten Advent und damit am Beginn des neuen Kirchenjahres wird in der Bischofskirche des Erzbistums Paderborn die „Ewige Anbetung“ bistumsweit eröffnet: Erzbischof Hans-Josef Becker feiert dazu im Paderborner Dom am Samstagabend, 27. November 2021, um 18 Uhr ein festliches Pontifikalamt, es folgen Gottesdienste, Betstunden und Zeiten der Anbetung. Es gibt im Erzbistum Paderborn unter historischem Gesichtspunkt unterschiedliche Prägungen der Ewigen Anbetung, erläutert Professor Dr. Hans-Walter Stork. „Verbindend ist, dass die Ewige Anbetung tief und fest verwurzelt ist, sie wurde und wird von allen Kirchengemeinden, aber auch von Klöstern, getragen“, so der Leiter der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek.
Als Ort der Gegenwart Gottes, des Gebetes und der Anbetung ist vielen Menschen der Paderborner Dom vertraut. Das Paderborner Metropolitankapitel lädt anlässlich der bistumsweiten Eröffnung der Ewigen Anbetung zur Mitfeier der Gottesdienste und zum Mitbeten im Hohen Dom am Vorabend des ersten Advents ein. Das Gotteshaus ist dazu die ganze Nacht über geöffnet. „Der Glaube lebt auch von seiner stillen, geistlichen und inneren Dimension“, erläutert Dompastor Dr. Nils Petrat für das Paderborner Metropolitankapitel. Glaube werde genährt durch „inneres Schauen“ und spirituelle Nähe und Verbundenheit.
Insgesamt 61,0 Prozent aller Autos, die im vergangenen Jahr an der TÜV NORD-Station in Paderborn von den Sachverständigen vor Ort auf Herz und Handbremse gecheckt wurden, hatten überhaupt keine Mängel. Das ist ein durchaus erfreuliches Ergebnis. Zusätzlich fanden die TÜV NORD-Sachverständigen bei 9,2 Prozent nur geringe Mängel, sodass 70,2 Prozent sofort eine TÜV-Plakette mit zwei Jahren Gültigkeit bekamen.
Bedenkenswert ist aber auch die andere Seite der (TÜV-) Plakette: Bei immerhin 29,7 Prozent der Fahrzeuge wurden erhebliche und gefährliche Mängel festgestellt. Sie mussten umgehend repariert werden, bevor nach einer Nachprüfung die begehrte Plakette auf das hintere Kennzeichen geklebt werden konnte. Als völlig verkehrsunsicher wurden vier Autos eingestuft. Das ist zusammengefasst das Ergebnis der HU-Statistik vor Ort, die jetzt von TÜV NORD veröffentlicht wurde.
Zwei weitere Zahlen aus dieser Statistik: Der durchschnittliche PKW, der hier geprüft wurde, war 10,8 Jahre alt und hatte mehr als 113.000 Kilometer auf dem Tacho.
Kommentar
Ich gehöre seit vielen Jahren nicht mehr der Kirche an, glaube aber weiterhin an Gott. Auch wenn ich eine Phase der Zuneigung gegenüber dem evolutionären Atheismus verspürt hatte, bin ich mittlerweile wieder zu christlichen Überzeugungen zurückgekehrt und behaupte, dass die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft zwar einen Rahmen für die Ausübung der eigenen Weltanschauung bietet. Und natürlich wissen wir um den Mehrwert der Gemeinschaft.
Gemeinsames Singen, gemeinsames Beten und gemeinsames Feiern haben insbesondere in sozialer Hinsicht eine nachgewiesene Bedeutung. Das bedeutet aber keinesfalls, dass Glaube Kirche bedingt – oder umgekehrt. Zwar hat auch Jesus die Gemeinschaftlichkeit immer wieder betont. Und die Pfingstgeschichte macht deutlich, dass eine Bewegung im Sinne einer Kirche auch biblisch begründet ist.
Paderborn (pdp) Erzbischof Hans-Josef Becker hat am Mittwoch, 27. Oktober, anlässlich der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Schulen in freier Trägerschaft im Erzbistum Paderborn zu einer authentischen Erziehungsarbeit aufgerufen. „Nur fachliche Fertigkeiten genügen nicht, zumindest nicht an einer christlichen Schule“, sagte der Paderborner Erzbischof, der Vorsitzender der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz ist. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft im Paderborner Dom tauschte sich Erzbischof Becker mit ihnen darüber aus, wie katholische Schulen ihr Profil stärken und sich nach der Corona-Pandemie als pastorale Orte neu ausrichten können.
Die Nachfrage nach katholischen Schulen sei konstant hoch, erklärte Erzbischof Becker im Gottesdienst. Christliche Bildung sei aber gleichzeitig „in vielerlei Hinsicht herausgefordert“. Der Paderborner Erzbischof, selbst ausgebildeter Lehrer, machte in seiner Predigt deutlich, dass Jesus für ihn der „Prototyp eines guten Lehrers“ sei: „Jesus lehrt das, was er ist – und er ist das, was er lehrt.“ Jesus habe um Zustimmung geworben und auch mit Menschen diskutiert, die eine andere Meinung hatten als er selbst.
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Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.