In einer Zeit, in der viele Menschen sich nach mehr Miteinander und Zeichen gelebter Solidarität sehnen, lädt das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken mit seiner Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ dazu ein, selbst aktiv zu werden und Orte guter Taten zu schaffen. Die Aktion macht deutlich: Jede und jeder kann wie Nikolaus sein und anderen mit kleinen Gesten eine Freude bereiten.
Bundesweit entstehen in diesem Jahr 64 „Orte guter Taten“, an denen sich engagierte Menschen für zentrale christliche Werte wie Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft einsetzen. Im Erzbistum Paderborn wird mit Unterstützung des Bonifatiuswerkes eine lokale Nikolaus-Initiative umgesetzt.
Der Caritasverband Witten organisiert vom 1. bis 14. Dezember täglich von 16 bis 20 Uhr ein Advents-Miteinander im Marienviertel, einem von Armut, Zuwanderung und Arbeitslosigkeit geprägten Quartier. Gemeinsames Singen, Speisen und Basteln stehen auf dem zweiwöchigen Programm.
Die Kolpingsfamilie Marienloh schickt den Nikolaus am Freitag, 5. Dezember, von 16 bis 20 Uhr auf den Weg durch den Paderborner Ortsteil, um Familien, Kinder und Senioren zu besuchen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen oder einsam sind. Während der Aktion werden Spenden für die Paderborner Kinderklinik gesammelt, die zweckgebunden über das Bonifatiuswerk übergeben werden.
Die MessdienerInnen und Kommunionkinder der Kirchengemeinde St. Antonius Büren backen von Ende November bis Mitte Dezember gemeinsam mit dem Liturgiekreis Plätzchen für Seniorinnen und Senioren. In Tütchen verpackt, werden die Leckereien an ältere Menschen in der Gemeinde verteilt.
Die Vinzenzbrüder der Kirchengemeinde St. Barbara Herne besuchen am 12. und 13. Dezember die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenhilfezentrums DRK Herne, um ihnen kleine Präsente zu überreichen. Begleitet werden die Vinzenzbrüder vom Cäcilienchores St. Barbara. Auch eine schöne Weihnachtsgeschichte wird nicht fehlen.
Ihr Patronatsfest stellt die Katholische Pfarrgemeinde St. Nikolaus Büren am 5. Dezember unter das Motto „Nikolaus konkret - In Büren füreinander da sein“. Geplant sind Gottesdienste mit den Schulen und Kitas, in denen die Geschichte vom Heiligen Nikolaus im Mittelpunkt steht. Auch in Seniorenzentren und der Caritas-Werkstatt für Menschen mit Behinderungen sind Gottesdienste geplant. Nach dem Festhochamt am Freitagabend wird der Nikolaus auf dem Nikolaus-Markt Schokonikoläuse verteilen.
Die Pfadfinder der Wittener Löwen wollen vom 5. Bis 7. Dezember auf dem Adventsmarkt im Wildwald Vosswinkel mit verschiedenen Aktionen für Kinder und Jugendliche den Weihnachtstrubel entschleunigen. Ziel ist es, den Heiligen Nikolaus als Patron vor allem der Kinder zurück ins Bewusstsein zu bringen.
Der Caritasverband Minden hat gleich drei „Tat.Ort.Nikolaus“-Aktionen geplant. Die Kirchengemeinde St. Gorgonius und Petrus und der Caritasverband werden am Samstag, 6. Dezember, mit den Gästen der Wärmestube St. Nikolai feiern. Zudem ist ein Ausflug für die Ehrenamtlichen zum SKM nach Paderborn geplant, um sich über die Wohnungslosen-Arbeit dort zu informieren. Auf dem Mindener Weihnachtsmarkt verteilt die Caritas zudem Bonifatiuswerk-Schokonikoläuse gegen eine Spende für die Wärmestube.
„Gemeinsam auf dem Weg des Nikolaus - Auf dem Pfad in die Vorweihnacht“ – so ist der vorweihnachtliche Begegnungsnachmittag der Pfadfinder Arnsberg-Neheimam Mittwoch, 10. Dezember, überschrieben. Es geht darum, einen offenen Ort der Gemeinschaft zu schaffen und Kinder sowie Familien mit der Pfadfinderarbeit vertraut zu machen. Es gibt Feuerwaffeln und Stockbrot vom Lagerfeuer, außerdem ein Weihnachtsdeko-Bastelangebot.Und natürlich kommt der der heilige Nikolaus zu Besuch und verteilt Geschenke.
„Wer glaubt, Heldentaten seien nur etwas für Legenden, irrt. Unsere ‚Tat.Ort.Nikolaus-Aktion‘ zeigt: Jeder kann ein Actionheld sein und mit guten Taten echte Veränderungen bewirken. Wir erleben gerade große gesellschaftliche Veränderungen, die viele Menschen verunsichern. In solchen Situationen braucht es Zeichen des Zusammenhalts und der gegenseitigen Unterstützung. Wer sich – wie der heilige Nikolaus in lebendiger christlicher Tradition – für andere einsetzt, bringt Nächstenliebe und Hoffnung in eine Zeit, die beides dringend braucht“, sagt Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen.
Für jeden „Tat.Ort“ stellte das Hilfswerk Schokonikoläuse für Projekte mit karitativer oder diakonischer Ausrichtung zur Verfügung; zusätzlich konnte ein Sachkostenzuschuss beantragt werden. Bereits zum sechsten Mal führt das Bonifatiuswerk diese Aktion durch. In den vergangenen fünf Jahren entstanden so fast 400 Orte guter Taten.
Die Aktion „Tat.Ort.Nikolaus“ ist Teil der bundesweit bekannten Initiative „Weihnachtsmannfreie Zone“, die das Bonifatiuswerk bereits vor mehr als 20 Jahren ins Leben gerufen hat. Ihr Ziel ist es, den heiligen Nikolaus mit seinen christlichen Werten wieder stärker in den gesellschaftlichen Blick zu rücken. Prominente Unterstützung erhält die Nikolausaktion neben Udo Lindenberg, der eigens für diese Aktion einen Nikolaus gemalt hat, auch von Maite Kelly. Als langjährige Botschafterin der Aktion setzt sich die Künstlerin immer wieder für Werte wie Menschlichkeit und Nächstenliebe ein. In diesem Zusammenhang betont sie: „Die Legenden besagen, dass der heilige Nikolaus ein echt guter Mensch war. Echtheit, Gütigkeit und die Bedeutsamkeit, menschlich zu sein, sind aktueller denn je. Ohne eine Kette aneinanderhaltender guter, echter Menschen droht diese Welt zu verdunkeln. Wir brauchen einander – in echter Menschlichkeit, in echter Heiligkeit.“
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.