Ausgangspunkt der Präsentation ist das ehemalige Kloster Corvey, das vor 10 Jahren zum UNESCO Welterbe ernannt wurde, im Fokus steht die Antikenbegeisterung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit mehr als 50 nationalen und internationalen Museen, Bibliotheken und Archiven konnte das Team des Diözesanmuseum über 120 einzigartige Leihgaben in Paderborn zusammenführen. Außerdem wurden anlässlich der Ausstellung mehrere umfangreiche Forschungs- und Restaurierungsprojekte in Zusammenarbeit mit Partnermuseen realisiert.
Ein Veranstaltungshighlight kurz vor Ausstellungsende ist der Auftritt der beliebten Mädchenkantorei des Paderborner Doms unter der Leitung von Domkantor Patrick Cellnik. Auf den verschiedenen Ausstellungsebenen des Museums werden Werke zu hören sein, mit denen der Chor schon bei der Ausstellungseröffnung im September begeisterte – so auch der Choral „Civitatem istam“, der sich auf den Text der berühmten karolingischen Inschriftenplatte des Corveyer Westwerks bezieht. Die Aufführung findet am
statt.
Eintritt 6 Euro, Tickets sind über die Museumskasse vorab erhältlich. Der Einlass beginnt um 19 Uhr.
Als Antwort auf viele Nachfragen gibt es zum Ende der Ausstellung besondere Öffnungszeiten: Um insbesondere berufstätigen Menschen den Museumsbesuch zu ermöglichen, ist das Diözesanmuseum am 24. und am 25. Januar 2025 bis 20 Uhr geöffnet.
Zahlreiche Veranstaltungen und Workshops ermöglichten interessierten Besucher*innen auf ganz unterschiedliche Weise in die Antikenüberlieferung der mittelalterlichen Klöster einzutauchen. Insgesamt fanden während der Laufzeit mehr als 100 Veranstaltungen, Führungen und Workshops für die verschiedenen Interessens- und Altersgruppen statt. Darunter waren Klassiker wie Direktoren- und Kuratorinnnenführungen, aber auch Führungen mit Meditationen, ein Comic-Workshop und weitere Angebote für Kinder und Jugendliche. Ein besonderes Highlight war die Kunstperformance Tell me O Muse mit dem Künstler und Kalligraphen Brody Neuenschwander. Hinzu kam das museumspädagogische Programm für Schulen und Kitas, welches Kindern und Jugendlichen die Zeit des mittelalterlichen Corvey näherbrachte.
Dienstag bis Sonntag, 10–18 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat bis 20 Uhr. 12 Euro /ermäßigt 6 Euro, freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahren (siehe Website). Sonderöffnungszeiten am 24. und am 25. Januar 2025, jeweils bis 20 Uhr.
Mit Before the Wind öffnet sich das Diözesanmuseum ab dem 28. März für die zeitgenössische Kunst. In Zusammenarbeit mit dem Künstler*innenkollektiv Brieske/Baumann entsteht eine vielschichtige Inszenierung, die zugleich Ausstellung und Performance sein wird. Dabei dreht sich alles um den Wind. Dafür werden die jahrhundertealten Kunstwerke der Museumssammlung mit zeitgenössischen Arbeiten kombiniert: Skulpturen, Videos, Musik- und Soundstationen der Künstlerinnen Claudia Brieske (Berlin) und Franziska Baumann (Bern) lassen das Naturphänomen, das in unserer heutigen Gesellschaft – sei es als Bedrohung in Folge des Klimawandels, sei es als Ressource – immer bedeutender wird, in der Ausstellung lebendig werden. Das Projekt Before The Wind ist sowohl eine Ausstellung als auch eine vielschichtige vokale Inszenierung mit Live-Video, Gesang und Chor, die für die spezifische Architektur des Diözesanmuseums Paderborn konzipiert wird. Leichte Brisen, schnelle Böen, brausende Stürme oder Klang-Performances – der Wind hat viele Gesichter.
Wenn es plötzlich funkt oder einem die Haare zu Berge stehen, muss das nicht immer mit starken Gefühlen zu tun haben: Jeder kennt den kribbelnden Stromschlag, der meist im Winter auftritt, wenn wir metallische Gegenstände oder andere Menschen berühren. Doch wie kommt es eigentlich dazu?
„Winterliche Kälte geht oft mit sehr trockener Luft einher. Das bedeutet knisterndes Stromschlagwetter“, erklärt Niklas Weise, Meteorologe bei WetterOnline. „Bekommen wir einen ‚Wisch‘, baut sich kurzzeitig eine Spannung von mehreren zehntausend Volt auf, die sich zwischen unserem Körper und einem Gegenstand blitzartig entlädt - wir spüren den Stromschlag. Bei Dunkelheit sind sogar kleine Blitze sichtbar! Doch kein Grund zur Sorge: Stromschläge sind zwar manchmal unangenehm und beängstigend, aber nicht gefährlich."
Berufsinformationstage des Erzbistums Paderborn vom 20. bis 24. Januar 2025 / Nächstenliebe deinen Beruf! Aber wie?
Paderborn (pdp). Das Erzbistum Paderborn lädt von 20. bis 24. Januar 2025 unter dem Leitwort „Dich schickt der Himmel“ zu seinen fünften Berufsinformationstagen ein. Interessierte erhalten in verschiedenen Online- und Präsenz-Formaten einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Berufs- und Berufungs-Potenziale im Erzbistum. Strukturiert nach Berufsgruppen bieten Expertinnen und Experten an verschiedenen Terminen in Gruppengesprächen Hintergrundwissen sowie Antworten auf individuelle Fragen. Auf der Website www.erzbistum-paderborn.de/dsdh/ können sich Frauen und Männer anmelden und Informationstermine zu den unterschiedlichen Berufsgruppen im Raum der Kirche online buchen.
Das Berufs- und Berufungs-Spektrum im Erzbistum Paderborn reicht von Ausbildungsmöglichkeiten über pädagogische oder pastorale Berufe sowie Ordensberufungen bis hin zur Verwaltungsleitung. Informationen zu den Berufsgruppen, die Möglichkeit zur Anmeldung zu den Berufsinformationstagen sowie die buchbaren Termine für die Gruppengespräche gibt es gebündelt auf dieser Seite: https://www.erzbistum-paderborn.de/dich-schickt-der-himmel/ .
Regensburg (medizin.report) - Zuerst die gute Nachricht: Die Häufigkeit der Unfälle im alpinen Skisport ist in den vergangenen 30 Jahren um rund die Hälfte zurückgegangen. Dennoch sind immer noch knapp 50.000 Skiunfälle mit Klinikaufenthalt als Folge auf den alpinen Pisten zu verzeichnen. Dies geht aus der Dokumentation der ARAG-Sportversicherung hervor, die regelmäßig die Unfälle im alpinen Skisport erfasst. Die Ursachen für die Skiunfälle lesen sich wie ein Katalog der Fahrlässigkeiten: Unaufmerksamkeit, schlechte Sicht, Fahren unter Alkoholeinwirkung, Zusammenstöße mit anderen Skifahrern, unangepasste Geschwindigkeit, Fehlauslösen der Bindung.
Die Experten empfehlen sowohl aktive, als auch passive Vorbereitung auf die Skisaison, um die Unfallzahlen noch weiter zu reduzieren und vor allem schwere Folgen wie Kopfverletzungen zu vermeiden. Passiver Schutz bedeutet beispielsweise: Das Tragen eines Schutzhelms für Erwachsene und vor allem für Kinder, bei denen doppelt so häufig Kopfverletzungen auftreten wie bei Erwachsenen. Das Tragen eines Helms kann nach einer kanadischen Untersuchung das Risiko für Kopfverletzungen um ein Drittel verringern. Zum passiven Schutz zählen auch: ein jährlicher Check der Ski- oder Snowboardbindung auf sichere Funktion, das Tragen von so genannten Protektoren-Handschuhen für Snowboarder, um Brüche im Handgelenksbereich zu vermeiden, die mehr als die Hälfte aller Snowboardverletzungen ausmachen und das Tragen von Rückenprotektoren, die vor allem bei Snowboardanfängern Wirbelsäulenverletzungen verhindern können.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.