Düsseldorf — Bereits bevor der Corona-Impfstoff von Moderna erstmals verabreicht wurde, erklärte die US-amerikanische Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde "FDA", dass es bei Menschen mit Hyaluronsäure im Körper durch die Impfung zu Schwellungen kommen kann. In der Testphase wurde dies allerdings nur bei einem sehr geringen Anteil – nämlich bei drei von 30.000 Menschen – beobachtet. Verwunderlich ist, dass sich nun einige TikTokerInnen mit Hyaluronsäure im Körper nach der Corona-Impfung mit extrem angeschwollenen Lippen auf ihren Kanälen zeigen. Werden solche Schwellungen also doch mehr Menschen betreffen, als gedacht? Dr. Murat Dağdelen, Vizepräsident der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. (GÄCD), gibt eine Einschätzung.
„In seltenen Fällen kann es nach einer Impfung zu Schwellungen kommen. Dies hängt mit der Immunantwort des Körpers zusammen und es handelt sich nicht um eine Wechselwirkung mit Präparaten oder Fillern. Es handelt sich hierbei um eine versuchte Abstoßungsreaktion des Körpers, um Fremdkörper – wie Hyaluronsäure aber z. B. auch Implantate oder Prothesen – auszustoßen.
Nach einer Impfung kommt es zu der Impfantwort des Patienten und die Immunabwehr ist dadurch reduziert. In dieser Phase möchte der Körper Fremdkörper schneller abweisen, weshalb es in dem entsprechenden Bereich zu Schwellungen kommen kann. Dies passiert - wie angedeutet - nicht nur, wenn sich Hyaluronsäure-Präparate im Körper befinden, sondern auch bei anderen Fremdkörpern, wie beispielsweise Prothesen oder Implantaten. Auch Patienten, die beispielsweise an einer Grippe erkrankt sind, haben Schmerzen im Bereich der Einspritzstellen der Produkte. Gesunde Menschen mit einem sehr guten Immunsystem entwickeln hingegen meist keine Abstoßungsreaktion bzw. Schwellungsreaktion im Bereich von Fremdkörpern.
In Bezug auf Hyaluronsäure ist auch wichtig, welche Produkte genutzt wurden. ‚Reine‘ Hyaluronsäure von guten Herstellern ist weniger verunreinigt, weshalb es hier nur extrem selten zu Schwellungen kommen kann. Generell gilt also: je qualitativ hochwertiger die Säure und je gesünder der Patient ist, desto seltener kommt es zu Schwellungsreaktionen. Selbst, wenn eine solche Schwellung auftritt ist dies aber kein Grund zur Panik, denn: der Zustand ist nicht dauerhaft und sie klingt in der Regel nach ein bis fünf Tagen von allein wieder ab. Wer diesen Prozess beschleunigen möchte, kann zu Antihistaminika greifen.“
Dr. Murat Dağdelen ist Vizepräsident der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. (GÄCD) und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Gründer und Ärztlicher Direktor von DiaMonD Aesthetics.
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