Die Bundesregierung will die Wärmewende im Heizungskeller voranbringen und setzt dabei auf erneuerbare Energien. Eine Möglichkeit, klimafreundlich zu heizen, sind Wärmepumpen. Sie nutzen die Erdwärme, das Grundwasser oder die Umgebungsluft als Wärmequelle. Mit Hilfe von Strom, der immer häufiger aus Windenergie- und Photovoltaikanlagen stammt, heben die Geräte die Umweltenergie besonders effizient auf ein höheres Temperaturniveau und liefern so Wärme für Heizung und Warmwasser. Trotzdem sind einige Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nicht von Wärmepumpen überzeugt oder halten ihr eigenes Haus für den Einsatz für ungeeignet. Das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hat einige dieser Bedenken nun einem Faktencheck unterzogen. Das Ergebnis: Die Vorbehalte stimmen nicht oder nur teilweise und gehören damit in das Reich der Mythen.
Osnabrück/Straubing. Besonders beim Gemüseanbau im Freiland werden häufig zur Bekämpfung von Unkräutern – sogenannten Beikräutern – Herbizide verwendet. Der übermäßige Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln kann allerdings negative Auswirkungen auf Mensch und Natur haben. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fordert daher, den Gebrauch zu reduzieren. Damit das gelingt, sind Alternativen gefragt: Ein Team aus Straubing in Bayern entwickelt mit DBU-Förderung ein umweltfreundliches, biobasiertes Mulchverfahren für den Gemüsebau.
Herbizide gehören zur Gruppe der Pestizide und werden im konventionellen Feldgemüseanbau gegen Beikräuter verwendet, um Ertrag sowie Qualität der Ernte zu steigern. „Herbizide können aber etwa durch den Wind in andere Ökosysteme gelangen und dort großen Schaden anrichten“, sagt Christiane Grimm, DBU-Expertin für Landnutzung und Digitalisierung. Auch die Gesundheit des Menschen – etwa durch Rückstände am Gemüse – und die Bodenfruchtbarkeit können nach ihren Worten negativ beeinflusst werden. Die Europäische Kommission will daher den Einsatz von gefährlicheren Pflanzenschutzmitteln bis 2030 um 50 Prozent reduzieren. „Dieses Ziel kann vor allem durch Maßnahmen im Acker- und Gemüsebau erreicht werden“, sagt Grimm. Um eine nachhaltige Zukunft für alle zu gewährleisten, brauchen wir „eine Transformation der Landwirtschaft mit Anbaumethoden, die gesunde Ökosysteme und Artenvielfalt fördern und nicht beeinträchtigen“.
Müllsammeln am Strand in Barcelona oder Suppenküche in New York – den Auslandsaufenthalt mit sozialem Engagement verbinden
Düsseldorf - Bei einem Auslandaufenthalt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um die Zeit in der Ferne abwechslungsreich und produktiv zu gestalten – seien es Praktika, Au-Pair-Programme oder Sprachkurse. Solche Auslandserfahrungen helfen nicht nur dabei, sich selbst weiterzuentwickeln, sondern auch das Land und dessen Kultur besser kennenzulernen. Wem das in einem Gap Year oder auch bei einem kürzeren Aufenthalt nicht genug ist, hat noch eine weitere Möglichkeit: Freiwilligenarbeit. Durch soziales Engagement können Ehrenamtliche spannende, gemeinnützige Projekte kennenlernen und die Mitarbeit gut mit anderen Tätigkeiten im Ausland kombinieren. So beispielsweise auch mit Sprachkursen, wie Simon Dominitz, Geschäftsführer des Sprachreiseanbieters EF Education First Deutschland, weiß: „Neben den Sprachkursen engagieren sich viele unserer Sprachschülerinnen und -schüler während ihres Auslandsaufenthalts bei diversen Freiwilligenprojekten. Dadurch haben sie einen Ausgleich zum Lernen und füllen die Freizeit außerhalb der Kurse aus. Außerdem gibt ihnen die freiwillige Arbeit das Gefühl, dass sie dem Gastland etwas zurückgeben.“
Hamburg – Wenn es eine Währung gibt, deren Wert stetig steigt, dann ist es Zeit. Immer mehr Nachbarinnen und Nachbarn organisieren daher Zeittauschbörsen, in die sie ihre Fähigkeiten kostenlos und auf Augenhöhe einbringen. Mehr als 400 Zeittauschbörsen gibt es in Deutschland, so die Hochrechnung des bundesweiten Aktionsbündnisses Netzwerk Nachbarschaft.
In einer Zeittauschbörse oder Zeitbank ist Hilfe auf Gegenseitigkeit oberstes Ziel. Die Mitglieder bilden Netzwerke, um sich untereinander und auf Augenhöhe zu unterstützen: Einkaufshilfe gegen Babysitten, PC-Schulung gegen Gartenarbeiten, Gesangsunterricht gegen kleine Reparaturen. Die gegenseitige Hilfe ist unentgeltlich, es gilt das Prinzip: Eine Stunde für eine Stunde. Wer mit guten Taten Punkte auf dem Zeitkonto sammelt, kann diese später bei Bedarf selbst einlösen. Viele Netzwerke bieten ihren Mitgliedern die Möglichkeit, gesammelte Pluspunkte auf ein Sozialkonto zu spenden – zugunsten von Menschen, die sich nicht mehr aktiv einbringen können.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.