Das Gemeinwohl in Nordrhein-Westfalen hat 2024 so stark wie zuletzt vor 20 Jahren von Lotteriegeldern profitiert. Der staatliche Anbieter WestLotto leistete im vergangenen Jahr über das Lotto-Prinzip Abgaben in Höhe von 767,6 Millionen an das Land und steigerte den Beitrag gegenüber dem Vorjahr noch einmal um gut 40 Millionen Euro.
Rund 40 Prozent der Einsätze aller Spielerinnen und Spieler gehen an den Landeshaushalt, woraus gemeinnützige Organisationen aus Wohlfahrt, Sport, Kunst und Kultur sowie Umwelt- und Denkmalschutz unterstützt werden. Insgesamt sind seit WestLotto-Gründung 1955 mehr als 32 Milliarden Euro aus Lotteriegeldern für das Gemeinwohl in NRW geflossen.
„Die Arbeit der gemeinnützigen Organisationen in NRW ist unersetzlich – genauso wie das Lotto-Prinzip. Über dieses Prinzip und als Unternehmen des Landes ist WestLotto eng mit Nordrhein-Westfalen verbunden und übernimmt auch über den Geldfluss hinaus soziale Verantwortung“, sagt Andreas Kötter, Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung. Die Spieleinsätze bei Deutschlands größtem Lotterieanbieter lagen 2024 insgesamt bei knapp 1,9 Milliarden Euro (1,896 Mrd.) und damit 5,6 Prozent über dem Vorjahr.