Mellrichstadt/Borchen, 30. Juli 2022. Beim Ford Transit Cup in Mellrichstadt ging es gleich doppelt um Alles oder Nichts: Neben der Chance auf den Ford Transit Cup ließen sich die Sportholzfäller auch vom Kampf um das Ticket zur Deutschen Meisterschaft zu Topleistungen antreiben. Den Sieg bei den Pros, der Eliteklasse der Sportholzfäller, sicherte sich Danny Martin aus Sinntal (Hessen) in beeindruckender Manier. Hinter ihm belegen Peter Bauer (Schmidmühlen, Bayern) und Christoph Lang (Bruckberg, Bayern) die Podiumsplätze. Andreas Striewe aus Borchen verpasste den Wettkampf verletzungsbedingt, wird dank guter Leistung im ersten Qualifikationswettkampf aber trotzdem bei der Deutschen Meisterschaft dabei sein.
Beim Sportholzfällen fällt die Entscheidung oftmals im Finale an der Hot Saw – doch nicht dieses Mal: Sportholzfäller Danny Martin aus Sinntal gewann durch eine herausragende Vorstellung den Ford Transit Cup 2022 in Mellrichstadt. Dabei gelangen dem Mann aus Sinntal Tagesbestzeiten in gleich fünf Disziplinen, darunter auch ein neuer nationaler Rekord an der Single Buck (12,42 Sekunden) und eine neue persönliche Bestzeit an der Hot Saw (5,24 Sekunden). Als Sieger beider Qualifikationswettkämpfe ist der amtierende Vizemeister natürlich auch bei der Deutschen Meisterschaft dabei, wo er ein großes Ziel verfolgt: „Natürlich will ich bei der Deutschen Meisterschaft gerne gewinnen, aber es wird wieder ein enger Fight – von daher werde ich wieder alles geben müssen.“
Paderborn (pdp). Mit der traditionsreichen Festandacht, dem sakramentalen Segen und der festlichen Prozession, bei der die Gebeine des heiligen Liborius im Reliquienschrein zu den Klängen des Libori-Tuschs durch die Kathedralkirche und über den Pottmarkt auf dem Paderborner Domplatz getragen wurden, endeten am späten Dienstagnachmittag, 26. Juli, die ersten drei Tage des LIbori-Festes: das Libori-Triduum 2022. Erzbischof Hans-Josef Becker und Weihbischof Josef Holtkotte segneten bei der Prozession zahlreiche Kinder und Erwachsene. Die Reliquien des Patrons von Erzbistum, Dom und Stadt Paderborn wurden in diesem Jahr zum Abschluss des Triduums wieder im Margaretenaltar im Westchor unter dem Turm des Domes beigesetzt. Mehrere tausend Gläubige im und rund um den Paderborner Dom erlebten am Dienstagnachmittag den Abschluss des Triduums – in Präsenz oder via Live-Übertragung im Internet.
Mit Gesängen und Gebeten verehrten die Gläubigen in der Andacht das Allerheiligste, das in einer Monstranz auf dem Altar stand. Jesus wurde in einem Lesungstext aus dem Johannesevangelium als „Brot des Lebens“ dargestellt, gemeinsam beteten die in der Kathedralkirche des Erzbistums versammelten Gläubigen die „Litanei von der Anbetung Jesu Christi“. Domchor und Gemeinde sangen im Wechsel das Lied „Gottheit tief verborgen“. Nach einem Gebet zum Gedenken an den heiligen Liborius, dem Gebet des „Vater unser“ sowie dem Te Deum spendete Erzbischof Hans-Josef Becker den sakramentalen Segen. Die Sakramentsandacht endete mit einer „Marianischen Antiphon“, einem Loblied auf die Muttergottes.
Paderborn (pdp). Glocken und Glockengeläut sind den Bewohnerinnen und Bewohnern von Paderborn vertraut. Am Libori-Samstag, 23. Juli, wird ab 14 Uhr das Libori-Fest 2022 eingeläutet. Auch auf diesem Weg werden die Menschen auf die Eröffnung des Libori-Festes hingewiesen und zur Mitfeier der Pontifikalvesper mit der Erhebung der Reliquien des heiligen Liborius – Patron des Erzbistums, des Domes und der Stadt Paderborn – gerufen. Das „volle Geläut“ löst auch bei Paderbornerinnen und Paderbornern ein „Auf-hören“ und „Auf-horchen“ aus.
Ob mit dem Geländewagen durchs Wasser fahren oder Gipfel überqueren – Offroad- Touren machen Spaß. Michael Schlüting, Leiter der TÜV NORD-Station Paderborn, gibt Tipps, was man für die Fahrt außerhalb der Straße braucht und wie einzelne Herausforderungen auf ungewöhnlichen Untergründen gemeistert werden können.
Offroad nur mit dem Geländewagen?
Mit dem Kombi oder Kleinwagen mal auf dem Waldweg unterwegs zu sein, ist kein Problem. Doch für die richtige Fahrt ins Gelände gibt es Bedingungen, die erfüllt werden müssen. Schlüting erklärt: „Um Wasser, Schlamm oder Berge zu überqueren, muss das Fahrzeug für diese Situationen ausgelegt sein.“ Hier gibt es verschiedene Allradantriebe und Reifentypen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.