MAGDEBURG / PADERBORN – Was wäre, wenn es weltweit mehr weibliche Streitkräfte gäbe? Hätte ein höherer Frauenanteil in der Armee die Situation in der Ukraine oder etwaige Kriegsverbrechen verhindert? Wie rücksichtslos würden Frauen zivile Personen und Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser angreifen?
Eine aktuelle Umfrage unter 8.166 Studierenden an deutschen Hochschulen zeigt jedenfalls, dass der akademische Nachwuchs großes Vertrauen in die weibliche Wehr- und Entscheidungsfähigkeit hat. Die neu entfachte Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht hierzulande wird daher an eine klare Bedingung geknüpft: Die Befürworter der Wehrpflicht (32,5 Prozent) verlangen mehrheitlich ein gendergerechtes Konzept. 83 Prozent von ihnen fordern, dass die Wehrpflicht auch für Frauen gilt. Das eher klassische Rollenbild mit ausschließlich Männern im Dienst an der Waffe scheint ausgedient zu haben.
Fronleichnamstag mit Pontifikalamt unter freiem Himmel auf dem Domplatz / Zahlreiche Gläubige bei Prozession durch die Innenstadt
Paderborn. (pdp) „Jesus Christus ist das Brot für das Leben der Welt“, dieses Bekenntnis bestärke die Prozession am Fronleichnamstag, betonte Erzbischof Hans-Josef Becker in seiner Predigt im Open-Air-Pontifikalamt vor dem Paradiesportal am Hohen Dom. In der Nähe Gottes könne im Auf und Ab der Alltagserfahrungen stets ein neues „Ja“ zum Leben gesagt werden. Die anschließende Prozession durch die Innenstadt sei zugleich eine „öffentliche Proklamation des Glaubens“.
Bei strahlendem Sonnenschein haben sich am Donnerstag (16. Juni 2022) zahlreiche Gläubige am Platz vor dem Hohen Dom vor dem Paradiestor am Domplatz versammelt, um mit Erzbischof Becker den Gottesdienst am Fronleichnamstag zu feiern. Anschließend führte die Prozession vom Dom vorbei am Landgericht, dem St. Vincenz Krankenhaus und am Bischofshaus weiter über den Kamp zur Universitäts- und Marktkirche. Hier wurde am geschmückten Altar Station gemacht, bevor es weiter zum Rathaus, Marienplatz und einer weiteren Station am Stadthaus gen Abdinghof und vorbei an den Schulen St. Michael zurück in den Hohen Dom ging, wo der Erzbischof den sakramentalen Segen erteilte. Bei der Gestaltung der Stationen wirkten Monsignore Dr. Michael Bredeck und Domkapitular Benedikt Fischer mit.
Anlässlich des World Oceans Days (“Tag der Weltmeere”) präsentierte der in Südfrankreich lebende deutsche Künstler Stefan Szczesny im Pariser Headquarter der UNESCO seine Interpretation der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung: Für die Kampagne Sailing #Art4GlobalsGoals interpretierte er die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung künstlerisch und malte die 17 Motive auf 17 Großsegel – Segeln für die Nachhaltigkeit. Kaum eine Ausstellung könnte passender sein für den World Oceans Day.
Ziel der Kampagne #Art4GlobalGoals ist es, die von den Vereinten Nationen (UN) verabschiedeten 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Weltgemeinschaft (Sustainable Development Goals), auch Global Goals genannt, weltweit bekannter zu machen.
Der bundesweite Tag des Fußes ist alljährlich am letzten Mittwoch im Juni. Die stark beanspruchten Füße sollen ihre wohlverdiente Aufmerksamkeit erhalten.
Rund 120.000 km läuft durchschnittlich jeder Mensch im Laufe seines Lebens. Unsere Füße vollbringen also eine echte Höchstleistung. Die Form des menschlichen Fußes ist eine wichtige Voraussetzung für den aufrechten Gang. Der Fuß wird von Knochen, Gelenken, Muskeln geformt und zusammengehalten. Diese machen ihn einerseits stabil und belastbar, andererseits beweglich und formbar. Äußere Einflüsse, Bewegungsmuster oder Krankheiten können dazu führen, dass sich ein Fuß verformt. Dabei kommt der Körper aus dem „Lot“. Dieses aus dem Lot sein, kann Beschwerden in Knien, Hüften oder Wirbelsäule begünstigen. Unsere Füße sind ein Leben lang lern- und veränderungsfähig. Wenn ihnen die richtige Behandlung geboten wird, können sich positive Veränderungen schnell einstellen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.