Gläubige feiern Requiem des Erzbistums Paderborn für verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. im Hohen Dom
Paderborn (pdp). Viele Gläubige haben am Montagabend, 2. Januar, im Hohen Dom das feierliche Requiem des Erzbistums Paderborn für den verstorbenen Papst emeritus Benedikt XVI. gefeiert. Der Messfeier stand Weihbischof Matthias König vor. Die Predigt hielt Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck. Darin erinnerte er an den bedeutenden Theologen, seine Verbundenheit zur Erzdiözese und seine Besuche in Paderborn.
Den besonderen Gottesdienst, der auch als Live-Stream übertragen wurde, feierten zudem die Paderborner Weihbischöfe Dr. Dominicus Meier OSB und Josef Holtkotte, der Ständige Vertreter des Diözesanadministrators Prälat Thomas Dornseifer sowie Angehörige des Metropolitankapitels und der Päpstlichen Familie mit.
Christmette mit Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB an Heiligabend im Paderborner Dom
Paderborn (pdp). „In Jesus Christus schenkt uns Gott den Heiland, den Kümmerer, der die Güte Gottes zu allen Menschen bringt“, betonte Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB in der Christmette, die er an Heiligabend mit zahlreichen Gläubigen im Hohen Dom zu Paderborn und im Livestream aus der Kathedralkirche des Erzbistums Paderborn feierte. An Weihnachten werde festlich begangen, dass Gott sein göttliches Leben nicht für sich behalten habe, es vielmehr weiterschenke: „Gott selbst ist in seinem Sohn Mensch geworden, um der Welt göttliches Leben, einen Hoffnungsschimmer und einen bleibenden Frieden zu schenken“, erklärte Weihbischof Dominicus. Überall dort, wo die Botschaft Gottes verkündet und gehört werde, verwirkliche Gott sein Heil.
Die mit der Geburt Jesu verknüpfte Verheißung des „Friedens auf Erden“ treffe auf eine Ur-Sehnsucht aller Menschen, unterstrich Weihbischof Dominicus in seiner Predigt. Nichts werde mehr ersehnt als Frieden unter den Völkern, in der Familie und im eigenen Herzen. „Doch auch heute, am Heiligen Abend, werden Bomben auf Städte und Dörfer in der Ukraine und in vielen anderen Ländern der Erde geworfen und Menschen um ihr Hab und Gut, aber auch ihr Leben gebracht.“ Wie weit „die Erde vom Frieden und der Friede von der Erde“ entfernt sei, könne auch daran erkannt werden, dass in vielen Ländern der Erde das freie Wort und die freie Ausübung religiöser Überzeugung noch unterdrückt werde.
„In unsere Alltags-Geschichten hinein ergießt sich ein Lichtstrahl der Hoffnung“, bezeugte Weihbischof Dominicus im Hinblick auf die Botschaft der Heiligen Nacht. Dieser göttliche Lichtstrahl der Hoffnung sei zu erahnen in der Sehnsucht, dass das, was ist, nicht alles ist, sondern nach einer größeren Erfüllung ruft. „In der Tiefe unseres Herzes warten wir alle auf das, was mehr ist als der graue Alltag und der tägliche Trott. Wir alle träumen von einer anderen, einer besseren, einer heileren, einer friedvolleren Welt“, vertiefte der Theologe und Ordensmann in seiner Predigt im Paderborner Dom.
Von Weihnachten her könne das menschliche Leben neuen Sinn und wahren Frieden erhalten, hob Weihbischof Dominicus weiter hervor. Von der Krippe mit dem göttlichen Kind strahle Licht und Wärme in das Leben eines jeden Menschen, der sich der Weihnachtsbotschaft öffne. Frieden in der Welt und in den Herzen werde möglich durch das Kind in der Krippe, von ihm her werde ein neuer Sinn und eine neue Richtung deutlich: „Im göttlichen Kind in der Krippe ist oben und unten vereint, ist die Welt so im Lot, wie niemals zuvor. Das göttliche Kind in der Krippe hat Himmel und Erde zusammengebracht.“ Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB betonte abschließend: „Das göttliche Kind in der Krippe schafft Verbindung unter den Einzelnen und legt so die Spur des Friedens, die nur bei ihm beginnen kann und auf uns übergeht.“
Weihbischof Dominicus erläuterte in der Christmette an Heiligabend im Hinblick auf die Krippe im Paderborner Dom, es sei „ein ausdrucksstarkes Zeichen, dass sich an unserer Domkrippe viele unterschiedliche Menschen aus allen Regionen des Erzbistums, ob arm oder reich, geweiht oder ungeweiht, unterschiedlichste Berufsgruppen oder Vereinsvertreter vereinen und auf den Weg zum Kind in der Krippe machen. Hier haben die Wohnungssuchenden ebenso einen Platz wie die Sorge um die Opfer des Krieges in der Ukraine.“
In der Christmette zogen nach dem Evangelium die Konzelebranten und liturgischen Dienste gemeinsam mit Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB zur Krippe im Hohen Dom. Diese inzensierte Weihbischof Dominicus mit Weihrauch. Erzbischof em. Hans-Josef Becker, Weihbischof em. Hubert Berenbrinker sowie Domdechant Alfons Hardt konzelebrierten im festlichen Gottesdienst. Der Konzertchor und Ehemalige der Mädchenkantorei unter der Leitung von Domkantor Patrick Cellnik und Domorganist Tobias Aehlig an der Orgel gestalteten den Gottesdienst musikalisch.
seit dem 15.12. spielen die besten 96 Darts Spieler im Alexandra Palace um die Weltmeisterschaft. Bevor über Weihnachten für drei Tage pausiert wird, werden die ersten zwei Runden ausgespielt. Erwartungsgemäß souverän präsentierten sich bisher der als Favorit gehandelte dreimalige Weltmeister Michael van Gerwen, Titelverteidiger Peter Wright und Weltranglistenerster Gerwyn Price. Auch der irische Newcomer Josh Rock, der seine erste WM spielt, ist bereits für die dritte Runde qualifiziert und wird als Geheimfavorit gehandelt
„Endlich Schnee“, freuen sich die einen. „Wieder früher aufstehen und Schnee schaufeln“, murren die anderen. Richtig ist: Winterliche Straßenverhältnisse bringen Fußgänger leicht ins Rutschen. Ein Bein ist schnell gebrochen. Passiert das vor der eigenen Haustür, können Mieter oder Eigentümer eines Hauses eventuell zur Verantwortung gezogen werden. Warum? Das erklärt die HUK-COBURG.
Beide sind im Winter verpflichtet, für einen eisfreien Fußweg zu sorgen. Mieter müssen immer dann zu Schneeschieber und Streumittel greifen, wenn ihnen per Mietvertrag die Räum- und Streupflicht übertragen wurde und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Passiert ein Unfall, weil die Winterpflichten nur ungenügend erledigt oder gleich ganz vergessen wurden, kann der Säumige für die Folgen verantwortlich gemacht werden. Ohne private Haftpflichtversicherung ein teures Vergessen: Neben Behandlungskosten lassen sich vom Geschädigten auch Verdienstausfall oder Schmerzensgeld geltend machen.
Wann und wie oft Schnee schieben oder Streuen angesagt sind? Auf diese Frage gibt es keine Auskunft von der Stange: Ausschlaggebend ist immer die jeweilige Satzung, mit der jede Kommune den Winterdienst regelt. Oftmals kann man sich auf den Websites von Städten und Gemeinden schlaumachen. Ein anderer Weg ist ein Anruf beim örtlichen Bau- oder Ordnungsamt. Hier lässt sich erfragen, in welchem Zeitraum der Griff zum Schneeschieber erforderlich ist und wie breit der freie Gehweg sein muss.
Die Häufigkeit des Räumens hängt letztlich von der Witterung und der Verkehrsbedeutung eines Weges ab. Bei extremem Schneefall oder heftiger Glatteisbildung ist gerade auf stark frequentierten Wegen außergewöhnlicher Einsatz gefordert. Nur wenn Räumen und Streuen witterungsbedingt zwecklos sind, kann man warten, bis beispielsweise der Schneefall nachlässt oder ganz aufhört.
Auch müssen Wege meist nicht in ihrer gesamten Breite geräumt werden. In der Regel genügt es, einen Streifen frei zu schaufeln oder auf einer bestimmten Breite zu streuen. Eine Faustregel besagt: Zwei Fußgänger müssen auf dem geräumten Weg aneinander vorbeigehen können. Kommunen können diese Frage aber auch klar in ihrer Satzung regeln. Dort lässt sich auch nachlesen, zu welchen Streumitteln man greifen sollte. Salz ist oft gar nicht oder nur bei extremer Glätte zugelassen.
Allerdings kann niemand im Winter einen durchgängig eis- oder schneefreien Bürgersteig erwarten. Wer in der kalten Jahreszeit unterwegs ist, muss mit winterlichen Straßenverhältnissen rechnen und sich entsprechend vorsichtig bewegen. Dazu gehört auch das Tragen von Winterschuhen, die ein entsprechend tiefes und rutschfestes Profil haben.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.