Bensheim/Paderborn. Wenn ein Mensch nach langer Zeit plötzlich wieder sehen kann, ist das wie ein Wunder. Solche Wunder haben die Bürgerinnen und Bürger von Paderborn allein im vergangenen Jahr 3.306 Mal bewirkt. Insgesamt 99.188 Euro haben sie an die Christoffel-Blindenmission (CBM) gespendet. Mit diesem Geld kann die CBM Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika Augenlicht schenken und 3.306 Operationen am Grauen Star durchführen. Denn der Eingriff kostet in den Projekten der CBM durchschnittlich 30 Euro, bei Kindern wegen der benötigten Vollnarkose 125 Euro. Doch das sind Beträge, die sich viele der Betroffenen in Entwicklungsländern nicht leisten können.
PADERBORN, 5. Juli 2022 – Nur jede dritte Frau (35 Prozent) würde sich ohne Anschreiben bewerben wollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Befragung (01/2022) im Auftrag der Jobbörse Jobware. Der überwiegende Teil der Frauen lehnt Bewerbungen ohne Anschreiben kategorisch ab.
So möchten 61 Prozent der Frauen das Anschreiben nutzen, um – ergänzend zum Lebenslauf – ihre Fähigkeiten und ihre Bewerbungsmotivation detailliert darzulegen. Jedoch verzichten in Zeiten des Fachkräftemangels immer mehr Unternehmen auf das Anschreiben. Damit steht der Trend weg vom Anschreiben dem Bedürfnis vieler Frauen entgegen, ihrer Bewerbung zusätzlich Gewicht verleihen zu wollen. Werden durch dieses Vorgehen Frauen diskriminiert?
„VOLAR“ (spanisch: fliegen) – ist eine „gefühlvolle“ Rauminstallation, die in Zusammenarbeit des bekannten jungen Malers Leon Löwentraut mit der Masterclass des Studiengangs „Virtual Design“ der Hochschule Kaiserslautern sowie den Professoren Matthias Pfaff und Christian Schmachtenberg entstanden ist.
Dort hatte der erst 24-jährige Künstler Leon Löwentraut im letzten Wintersemester einen Lehrauftrag zum Thema: „Future Exhibition Design“. Daraus entwickelt hat sich das Projekt „VOLAR“, dessen Ergebnis jetzt im Barockmuseum im Mirabellgarten in Salzburg mehr als 400 Gästen auf der Vernissage vorgestellt wurde.
Professor Pfaff erklärt dazu: „Gerade das Anfassen und Begreifen eines Gemäldes ist in der Regel unmöglich. Durch 3D-Scan und 3D-Druck entsteht jedoch die Möglichkeit zur Interaktion zwischen Betrachter und Bild.“ Pfaff führt aus: „Die nicht sichtbaren Daten des Kunstwerks sowie die Emotionalität des Künstlers während des Schaffensprozesses können so im Nachhinein abgerufen werden.“
Ja, man mag mich als rückschrittig, konservativ und aus der Zeit gefallen betrachten. Doch nach der Entscheidung des Deutschen Bundestages für eine Freigabe von Werbung für Schwangerschaftsabbrüche kann ich die Feierstimmung unter linken Teilen der Bevölkerung nur schwerlich nachvollziehen. Wenngleich ich mit der Abschaffung des § 219a des Strafgesetzbuches noch keinen Dammbruch erkenne, geht die Debatte dennoch in eine falsche Richtung. Nahezu schon inflationär wurde dieser Tage die „ungewollte Schwangerschaft“ ins Feld geführt, bei der Frauen aufgrund ihrer sexuellen Selbstbestimmung das Recht auf Zugang zu Informationen für eine Abtreibung haben müssten. Nun können die Grenzen zwischen profitorientierter Werbung und sachlicher Darlegung von Details über das Angebot eines Schwangerschaftsabbruchs durch einen Arzt fließend sein.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.