V.l.: Prof. Dr. Dieter Bathen, Prof. Dr. Andrea Kienle, Prof. Dr. Manfred Fischedick
Mär 12, 2024

Vorstand der…

Professoren Bathen und Fischedick von der Mitgliederversammlung im Amt bestätigt Dem…
Dennis Riehle - Jurnalist | Autor | Publizist
Mär 19, 2024

Konventionalität statt…

Die ökologische Wende der Ampel macht auch vor der Landwirtschaft nicht halt. Dabei sind…
Wir sehen Rot
Mär 15, 2024

EVG Betriebsrat Kay…

"Die EVG ist heute hier, weil es um 1.800 Arbeitsplätze - alleine im ersten Step geht -…

Ausgezeichnete Multiple-Sklerose-Forschung

  • Christina Hochstrate | AMSEL e.V.
  • Hochstift

Sobek Stiftung vergibt 115.000 Euro Preisgelder für klinische und experimentelle Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose (MS)

Am 15. Dezember wurden mit den Sobek Forschungspreisen 2023 herausragende und richtungsweisende Leistungen von Wissenschaftlern im Bereich der Multiplen-Sklerose-Forschung und der dazugehörenden Grundlagenforschung in einem Festakt in der Stuttgarter Musikhochschule gewürdigt. Der mit 100.000 Euro europaweit höchstdotierte Preis in der MS- Forschung ging in diesem Jahr zu gleichen Teilen an Prof. Dr. med. Martin Kerschensteiner, Leiter des Instituts für Klinische Neuroimmunologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), München und an Prof. Dr. med. Thomas Korn, stellvertretender Direktor der Neurologischen Klinik des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) und Leiter des Instituts für Experimentelle Neuroimmunologie der TUM. Den mit 15.000 Euro dotierten Nachwuchspreis 2023 erhielt Dr. med. Dr. rer. biol. hum. Max Kaufmann, Assistenzarzt in der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und Wissenschaftler am Institut für Neuroimmunologie und Multiple Sklerose des UKE. Ein Ehrenpreis für das Lebenswerk wurde Prof. em. Dr. med. Adriano Fontana aus Zürich verliehen. Die jährliche Preisverleihung findet in Zusammenarbeit mit AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., und DMSG-Bundesverband sowie unter Schirmherrschaft des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg statt.

Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem, das eigentlich vor körperfremden und gefährlichen Eindringlingen schützen soll, sich gegen den eigenen Körper richtet und die Nervenfasern in Gehirn und Rückenmark angreift. Eine wesentliche Rolle spielen hierbei vor allem falsch programmierte T-Zellen. Beide Sobek Hauptpreisträger 2023 eint daher nicht nur, dass sie aus München kommen, sondern sich ebenfalls hauptsächlich der Erforschung der T-Zell-Regulation und der akuten wie chronischen Gewebeschädigung im Zusammenhang mit der MS verschrieben haben.

Professor Dr. med. Martin Kerschensteiner studierte Humanmedizin in Aachen und München, promovierte 1999 zum Thema „Protektive Mechanismen humaner T-Zellimmunität“ am Max-Planck-Institut, Martinsried. Nach mehrjähriger Forschungstätigkeit, u.a. an der Harvard Medical School in Boston, leitet er seit 2013 das Institut für Klinische Neuroimmunologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2001 erhielt er den ersten Sobek Nachwuchspreis. Prof. Kerschensteiner identifizierte unter anderem 18 Regulatoren für die MS, die bereits zu Beginn einer MS (mit-)verantwortlich für die Entstehung von Entzündungsherden sind. Außerdem gelang es dem 52-Jährigen, neuronale Bahnsysteme selektiv zu markieren und axonale Schädigungen erstmals durch in vivo Mikroskopie sichtbar zu machen. Von großer Bedeutung ist auch seine Entdeckung eines vorübergehenden, potenziell reversiblen Stadiums der entzündlichen Axonschädigung. Hier liegen wichtige Ansatzpunkte für zukünftige neuroprotektive und neuroregenerative Therapiestrategien.

Professor Dr. med. Thomas Korn studierte Medizin in Würzburg und London und durchlief die Weiterbildung zum Facharzt in Würzburg, gefolgt von vielen Jahren wissenschaftlicher Arbeit an der Harvard Medical School. Seit 2017 ist er stellvertretender Direktor der Neurologischen Klinik des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) und seit 2019 Leiter des Instituts für Experimentelle Neuroimmunologie der TUM. Der 51-jährige Wissenschaftler beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wo die auto-aggressiven T-Zellen überhaupt herkommen. So entscheide der Ort ihrer Aktivierung darüber, wo im zentralen Nervensystem sie sich ansiedeln und welche regulatorischen und schädigenden Wirkungen sie haben. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind die T-Helferzell- Regulation, die Determinanten bei der Entstehung von T-Helferzell- Antworten und die von Th17-Zellen gesteuerten Schädigungsmechanismen. Seine Studienergebnisse haben eine hohe translationale Relevanz für die MS als Autoimmunerkrankung.

Für eine bessere Zukunft mit MS

Beide Preisträger publizieren ihre Forschungsergebnisse in hochrangigen wissenschaftlichen Journalen und gehören zu den meistzitierten Wissenschaftlern ihrer Disziplin. Ministerialdirektor Dr. Hans J. Reiter, Amtschef des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg, bezeichnete die Forschungsleistung der beiden Preisträger in seiner Laudatio als zukunftsweisend. „Mit ihren bisherigen Forschungsarbeiten schaffen die beiden Forschungspreisträger die Basis für ein besseres Verständnis der Multiplen Sklerose und für die Entwicklung noch zielgerichteter Therapien gegen diese nach wie vor unheilbare Erkrankung. Damit schenken sie vielen MS-Erkrankten eine wertvolle Perspektive“, so der Ministerialdirektor. Die Verleihung des Sobek Forschungspreises unterstreiche die Bedeutung der herausragenden wissenschaftlichen Arbeit von Prof. Dr. med. Martin Kerschensteiner und Prof. Dr. med. Thomas Korn. „Der Preis soll auch Ansporn sein für Ihre künftige wichtige Forschungsarbeit.“

Sobek Nachwuchspreis 2023 an Dr. Dr. Kaufmann

Dr. med. Dr. rer. biol. hum. Max Kaufmann führte die Entwicklung und Anwendung innovativer bioinformatischer Analysestrategien im Hinblick auf die Pathogenese der MS durch und entschlüsselte frühe neurodegenerative Prozesse. Dies ist ein entscheidendes Verdienst, für das er den Sobek Nachwuchspreis 2023 erhielt. Sein Ansatz der Integration von Molekularbiologie und Data Science würden vielfältige Möglichkeiten eröffnen, um neue Therapiestrategien für die Behandlung insbesondere der progredienten Multiplen Sklerose identifizieren zu können, betonte Prof. Klaus V. Toyka, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Sobek Stiftung, in seiner Laudatio auf den medizinisch-experimentell tätigen Neuroimmunologen am Institut für Neuroimmunologie und Multiple Sklerose des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Sobek Ehrenpreis an Prof. em. Dr. med. Adriano Fontana

Erstmals in der Geschichte der Preisverleihung, die seit dem Jahr 2000 jährlich stattfindet, wurde die Lebensleistung eines Forschers für jahrzehntelanges Engagement in der Erforschung der MS honoriert. Den Sobek Ehrenpreis erhielt Prof. em. Dr. med. Adriano Fontana. Er war Klinikdirektor der Klinik für Immunologie am Universitätsspital Zürich und Professor an der Medizinischen Fakultät und Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Seit 2011 ist er emeritiert, wohnt in Bad Ragaz, Schweiz. Professor Adriano Fontana gilt als einer der Pioniere der modernen Neuroimmunologie. „Seine Entdeckungen haben unser heutiges Verständnis der MS entscheidend geprägt, in konzeptioneller wie auch klinischer Hinsicht“, bekräftigte Laudator Prof. Dr. med. Hartmut Wekerle, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Sobek Stiftung und ebenfalls Koryphäe der MS-Immunologie. Einige der wirksamsten Therapien von entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) wie der MS würden auf den Forschungsergebnissen zu grundlegenden immunologischen Vorgängen im ZNS von Prof. Fontana basieren. Damit habe er wesentlich zur Krankheitsbewältigung und Lebensqualität von MS-Betroffenen beigetragen.

Mit den Preisen zeichnete die Roman, Marga und Mareille Sobek Stiftung erneut herausragende Wissenschaftler aus, die mit ihren Forschungsergebnissen neue Perspektiven für die Diagnose und Therapie der MS eröffnen.

Hintergrund-Informationen

Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste Erkrankung des Zentralnervensystems. Aus bislang noch unbekannter Ursache werden die Schutzhüllen der Nervenbahnen an unterschiedlichen Stellen angegriffen und zerstört, Nervensignale können in der Folge nur noch verzögert oder gar nicht weitergeleitet werden. Die Symptome reichen von Taubheitsgefühlen über Seh-, Koordinations- und Konzentrationsstörungen bis hin zu Lähmungen. Die bislang unheilbare, aber mittlerweile behandelbare Krankheit bricht gehäuft zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr aus. In Deutschland leiden rund 240.000 Menschen an MS. Weltweit sind schätzungsweise 2,5 Millionen Menschen an MS erkrankt.

Roman, Marga und Mareille Sobek-Stiftung
Mit dem Sobek-Forschungspreis der Stiftung aus Renningen, Baden-Württemberg, werden richtungsweisende Leistungen von Wissenschaftlern an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Bereich der Multiplen Sklerose und der dazugehörenden Grundlagenforschung ausgezeichnet. Entscheidungskriterien sind allein Qualität und Exzellenz der Forschungsleistung. Es kann sowohl eine außerordentliche wissenschaftliche Einzel- als auch eine Gesamtleistung gewürdigt werden. Die Sobek-Stiftung verleiht ihren Forschungspreis auf Vorschlag eines wissenschaftlichen Beirates in Zusammenarbeit mit der AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V. und der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V. (DMSG). Die Schirmherrschaft für die Preisverleihung hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg.

AMSEL e.V.
Die AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden- Württemberg e.V. ist Fachverband, Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für MS- Kranke in Baden-Württemberg. Die Ziele der AMSEL: MS-Kranke informieren und ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern. Der AMSEL-Landesverband hat rund 7.200 Mitglieder und über 60 AMSEL-Gruppen in ganz Baden-Württemberg. Mehr unter www.amsel.de DMSG, Bundesverband e.V.

1952/1953 als Zusammenschluss medizinischer Fachleute gegründet, vertritt die Belange Multiple Sklerose Erkrankter und organisiert deren sozialmedizinische Nachsorge. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft mit Bundesverband, 16 Landesverbänden und derzeit 852 örtlichen Kontaktgruppen ist eine starke Gemeinschaft von MS-Erkrankten, ihren Angehörigen, über 4.000 engagierten ehrenamtlichen Helfern und 292 hauptberuflichen Mitarbeitern. Insgesamt hat die DMSG rund 44.000 Mitglieder. Mit ihren umfangreichen Dienstleistungen und Angeboten ist sie heute Selbsthilfe- und Fachverband zugleich, aber auch die Interessenvertretung MS-Erkrankter in Deutschland. Schirmherr des DMSG- Bundesverbandes ist Christian Wulff, Bundespräsident a.D. Weitere Informationen unter www.dmsg.de.



Die SPD beklatscht sich ungeniert selbst, obwohl auch sie von der Wirklichkeit umzingelt ist...

  • Dennis Riehle | Konstanz
  • Hochstift

Überlegungen der Liberalen zu ihren Chancen nach einer möglichen Neuwahl sind realitätsfern!

Zum zu Ende gegangenen Parteitag der SPD und dem Beifall für die dortige Rede von Bundeskanzler Scholz, aber auch zum aktuellen Auftreten der FDP kommentiert der Politik- und Kommunikationsberater Dennis Riehle (Konstanz) in einem Statement wie folgt:

Scholz mag die Zeichen seiner Sozialdemokratie erkannt haben, die des Volkes aber bleiben ihm weiterhin verborgen. Denn die Rede war nichts anderes als eine seiner unzähligen Beteuerungen, dass es besser werden möge. Doch getan hat sich seit Zeitenwende und Doppel-Wumms nichts. Immer wieder hören wir, dass er Führung zeigen wird. Doch wir haben bestellt - und nichts bekommen. Der Parteitag mag ihn mit seinen fünf Minuten Standing Ovations Rückhalt ausgesprochen haben. Die Mehrheitsbevölkerung hat es nicht. Sie belegt viel eher in den Umfragen, dass es keinen Vorgänger gab, der sein Amt derart inkompetent ausgeführt hat. Ich will ihm zugutehalten, dass er eine überaus schwierige Koalition eingegangen ist, die durchaus ein Experiment war. Denn solch ein derart lagerübergreifendes und verschiedene Ideologien bündelndes Zusammengehen höchst unterschiedlichen Parteien ist durchaus eine Herausforderung. Und tatsächlich hatte auch ich anfangs darauf gehofft, dass aus dieser neuartigen Zusammensetzung etwas Frisches, etwas Dynamisches, sogar Fortschritt entstehen möge.

Weiterlesen

Dr. Udo Markus Bentz ist neuer Erzbischof von Paderborn

  • Presse-Team des Erzbistums Paderborn | Erzbischöfliches Generalvikariat
  • Hochstift

Papst Franziskus ernennt bisherigen Weihbischof in Mainz / Einführung am 10. März 2024

Paderborn (pdp). Die Freude im Erzbistum Paderborn ist groß: Endlich gibt es einen neuen Erzbischof. Es ist Dr. Udo Markus Bentz aus dem Bistum Mainz. Papst Franziskus hat den 56-jährigen bisherigen Mainzer Weihbischof und Generalvikar von Bischof Dr. Peter Kohlgraf nach erfolgter Wahl durch das Metropolitankapitel am Hohen Dom zu Paderborn zum 67. Bischof und fünften Erzbischof von Paderborn ernannt. Das wurde heute, 9. Dezember 2023, um 12 Uhr zeitgleich in Rom und Paderborn bekannt gegeben. Unüberhörbar läuteten dazu die Glocken zunächst des Paderborner Domes und dann aller Kirchen in der Erzdiözese.

Dr. Bentz ist als neuer Paderborner Erzbischof Nachfolger von Erzbischof em. Hans-Josef Becker, der am 1. Oktober 2022 in den Ruhestand getreten ist. Die Einführung des neuen Paderborner Erzbischofs findet am 10. März 2024 im Hohen Dom zu Paderborn statt. Mit der Amtseinführung endet die Vakanz des Erzbischöflichen Stuhls. Bis dahin leitet weiterhin Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck die in Deutschland mit 1,4 Millionen Katholikinnen und Katholiken sechstgrößte römisch-katholische (Erz-)Diözese.

Wer ist der neue Erzbischof von Paderborn?

Am 3. März 1967 in pfälzischen Rülzheim geboren, absolvierte Udo Markus Bentz nach dem Abitur 1986 zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Ab 1988 schloss sich in Mainz und Innsbruck das Studium der Philosophie und Katholischen Theologie an. 1994 folgten die Diakonenweihe und das Diakonatspraktikum in Darmstadt-Griesheim. 1995 empfing er im Dom zu Mainz die Priesterweihe. Anschließend war er als Kaplan am Dom St. Peter und St. Martin in Worms und von 1998 an als Bischöflicher Sekretär in Mainz tätig.

Während seines weiterführenden Studiums an der Universität Freiburg arbeitete er von 2002 bis 2004 als Pfarrvikar in der Pfarrgruppe Sprendlingen und von 2004 bis 2007 in der Pfarrei Petrus Canisius Mainz. Promoviert wurde Udo Markus Bentz dann 2007 an der Universität Freiburg mit der Arbeit „Jetzt ist noch Kirche – Grundlinien einer Theologie kirchlicher Existenz im Werk Karl Rahners“. Im gleichen Jahr wurde er Regens des Mainzer Priesterseminars und 2014 zusätzlich Leiter des Ausbildungsseminars für Kapläne und Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten.

Am 15. Juli 2015 ernannte Papst Franziskus Dr. Udo Markus Bentz zum Titularbischof von Sita und Weihbischof in Mainz. Am 20. September 2015 erfolgte die Bischofsweihe im Mainzer Dom. Er behielt die Aufgabe als Regens und wurde zudem Bischofsvikar für die Jugendseelsorge. Am 27. August 2017 ernannte ihn der Mainzer Bischof Dr. Peter Kohlgraf zu seinem Generalvikar und zum Diözesanökonom. Auch wurde er im gleichen Jahr Vorsitzender des Aufsichtsrates des Caritasverbandes für die Diözese Mainz.

Auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz ist er Mitglied der Jugendkommission, der Kommission für die Weltkirche und der Unterkommission für Lateinamerika, insbesondere Adveniat. Darüber hinaus ist er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche. Als bischöfliches Leitwort hatte Dr. Udo Markus Bentz bislang einen Vers aus dem Markus-Evangelium gewählt. In Anlehnung an Vers 20 des 16. Kapitels aus dem Markusevangelium (Mk 16,20) lautet es: „Praedicare ubique Domino cooperante“ – „Überall predigen und der Herr wirkte mit ihnen“.

Wie geht es weiter?

Nach der öffentlichen Bekanntgabe seiner Ernennung zum neuen Erzbischof von Paderborn durch Papst Franziskus wird Dr. Udo Markus Bentz in Kürze den im Konkordat vorgeschriebenen Treueeid vor den Ministerpräsidenten der Länder Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen ablegen. Mit etwas zeitlichem Abstand wird der neue Erzbischof von Paderborn schließlich im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes im Hohen Dom in sein Amt eingeführt und übernimmt damit die Amtsgeschäfte. Dabei präsentiert er dem Metropolitankapitel seine päpstliche Ernennungsurkunde und nimmt symbolisch auf dem Bischofsstuhl, der Kathedra, Platz. Mit der Amtsübernahme endet die Vakanz und damit zugleich das Amt des Diözesanadministrators.

DHL Group erhält Corporate Health Award für exzellentes Gesundheitsmanagement

  • Jessica Balleer | DHL Group
  • Hochstift

Bonn - Die DHL Group ist mit dem Corporate Health Award 2023 ausgezeichnet worden. Der Preis prämiert jährlich in 15 Branchenkategorien die besten betrieblichen Gesundheitsorganisationen Deutschlands. Bei der externen Prüfung wurden verschiedene Bereiche abgefragt und bewertet, etwa interne Strukturen und Prozesse in Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Gesundheitskommunikation, betriebliches Eingliederungsmanagement, Demografiemanagement, Strategie, Ziele und zielgruppendifferenzierte Angebote. Die DHL Group hat mit ihrem Engagement für die Gesundheit der Mitarbeitenden besonders überzeugt. Der Logistikkonzern mit weltweit rund 600.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat bereits vor einiger Zeit eine Corporate Health Policy aufgesetzt.

Basierend auf den Konzernwerten und dem Code of Conduct definiert diese die Rahmenvorgaben zum Gesundheitsmanagement für den gesamten Konzern und integriert wesentliche Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes inklusive der Gesundheitsförderung. Die Policy schafft die Voraussetzungen zur Ermittlung weltweit vergleichbarer Kennzahlen des Gesundheitsmanagements sowie zur Identifikation von erfolgreichen Maßnahmen aus den einzelnen Regionen und Unternehmensbereichen. Die bereichs- und länderübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen der Corporate Health Policy unterstützt den Konzern dabei, die Gesundheit der Mitarbeitenden systematisch zu fördern und sie zu einer gesundheitsbewussten Lebensweise zu ermutigen.

Weiterlesen

Das Portal für Paderborn, Höxter und Warburg
  • Kloster Corvey ©Gerald Kaufmann

    Kloster Corvey, Stiftskirche

    Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.

  • Paderquellgebiet ©Gerald Kaufmann

    Paderquellgebiet

    Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.

  • Rathaus Paderborn ©Gerald Kaufmann

    Rathaus Paderborn

    Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.

  • Das Drei-Hasen-Fenster ©Gerald Kaufmann

    Das Drei-Hasen-Fenster

    Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.

  • Abdinghofkriche in Paderborn ©Gerald Kaufmann

    Abdinghofkriche in Paderborn

    Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.

  • Paderborner Dom ©Gerald Kaufmann

    Paderborner Dom

  • Rathaus Höxter ©Gerald Kaufmann

    Rathaus Höxter

  • Wisent in Hardehausen ©Gerald Kaufmann

    Wisent in Hardehausen

  • Kleines Viadukt bei Altenbeken ©Gerald Kaufmann

    Kleines Viadukt bei Altenbeken

  • Waschfrauen an der Pader ©Gerald Kaufmann

    Waschfrauen an der Pader

  • Liboriuskapelle ©Gerald Kaufmann

    Liboriuskapelle

    Liboriuskapelle in Paderborn

  • Keiserpfalz ©Gerald Kaufmann

    Kaiserpfalz in Paderbortn

    Platz zwischen Dom und Kaiserpfalz. Im Hintergrund die

  • Kapuzinerkirche ©Gerald Kaufmann

    Kapuzinerkriche

    Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.

  • Rathaus Brakel ©Gerald Kaufmann

    Rathaus Brakel

    Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.

  • Nieheim Fachwerkhaus

    Großes Fachwerkhaus in Nieheim

    Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.

  • Käse und Käsemacher

    Käse und Käsemacher

    Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!

  • Warburg am Tag! ©Gerald Kaufmann

    Warburg am Tag! ©Gerald Kaufmann

    Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.

Neuestes

März 26, 2024
 Ehemalige Gewinnerinnen ©Mindelheim summt

Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb startet bundesweit

wer gestaltet die schönsten Gärten für Wildbienen & Co. und veranstaltet dazu die spannendsten Aktionen? Am 2. April 2024 schaltet die Stiftung für Mensch und Umwelt die Registrierung für ihren beliebten Deutsch­land summt!-Pflanzwettbewerb wieder frei (feiertagsbedingt diesmal nicht am 1. April).…
März 25, 2024
Kvik Studio am Frankfurter Weg

So hat dänisches Design Ostwestfalen-Lippe erobert

1 Jahr Kvik in Paderborn Im März 2023 eröffnete das erste Kvik Studio in Paderborn. Küchen in dänischem Design zu überraschend niedrigen Preisen, individuelle Schranklösungen und Badezimmer: Damit hat Franchisepartner Thomas Dumke die Region und ihre Menschen schnell erobert. Den einjährigen…
März 25, 2024
Curling Frauen-WM 2024

WM-Silber für die Schweiz

Curling Frauen-WM 2024 Die Schweizer Curlerinnen haben an der Curling Weltmeisterschaft in Sydney (CAN) die Silbermedaille gewonnen. Das Team um Skip Silvana Tirinzoni, Alina Pätz, Selina Witschonke, Carole Howald und Stefanie Berset musste sich im Finalspiel dem Gastgeber Kanada (Skip Rachel…
März 22, 2024
Cannabis

Cannabis-Gesetz passiert Bundesrat: Verkehrswacht startet Aufklärungsarbeit

Berlin - Heute hat auch der Bundesrat grünes Licht für das umstrittene Cannabisgesetz der Bundesregierung gegeben. Damit ist Kiffen ab dem 1. April für Erwachsene weitgehend legal. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) geht davon aus, dass im Straßenverkehr ein Anstieg der Fahrten unter…

Neuestes

Startnummern Ausgabe beim Osterlauf gestartet

Osterlauf Läufer
Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass der Paderborner Osterlauf in seiner 76. Auflage wieder seine Dauerläuferqualitäten zeigt. Nach Mitteilung der Organisatoren haben sich bislang schon…

„Wichtiger Appell für den Frieden“

im Giebel angebrachten Totenleuchte
Am Hohen Dom läutet zum Gedenken an die Opfer der Luftangriffe auf Paderborn bald wieder die Totenglocke Weitere Orte am Dom laden zum Gedenken ein Paderborn (pdp). Am 17. Januar um 12.29…

Meist gelesen




Paderborn und Höxter

erleben!

---


Hochstiftanzeiger!

Finde was zählt!