Mit Sorge blickt die Diözesanarbeitsgemeinschaft katholischer Jugendsozialarbeit im Erzbistum Paderborn auf die Ausbildungschancen von benachteiligten Jugendlichen. Beim Jahresgespräch mit Generalvikar Dr. Michael Bredeck machten die Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft auf die schwierige gesamtgesellschaftliche Situation junger Menschen mit Lernbehinderung und psychischen Beeinträchtigungen aufmerksam – und den dringenden Handlungsbedarf.
„Die Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildungsabschluss steigt“, skizzierte Arbeitsgemeinschaftsvorsitzender Wolfgang Gelhard (Kolping-Bildungswerk Paderborn) die aktuelle Entwicklung, die sich immer weiter verschärfe. Aufgrund wegfallender Förderungen im Zuge leerer Kassen und dem Ruf nach Streichung von Sozialleistungen bleiben junge Menschen mit dieser Lebensbiografie vermehrt auf der Strecke, warnten die Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Trägergruppen – Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ), Diözesan-Caritasverband, Kolping-Bildungswerk Paderborn, IN VIA und Katholisches Jugendwerk Förderband Siegen-Wittgenstein.
Umso wichtiger sei ein Schulterschluss der kirchlichen Akteure vor Ort, um Sicherungssysteme aufrechtzuerhalten. „Wir müssen uns auf kommunaler Ebene vernetzen und für unsere Zielgruppe eine Lobby schaffen“, brachte Wolfgang Gelhard die Kernbotschaft auf den Punkt. Eine Aufgabe, für die auch der Kirche die Anwaltschaft obliege, wie Generalvikar Dr. Michael Bredeck zustimmte.
Was das Kolping-Bildungswerk Brakel (KBBW) leistet, um benachteiligten jungen Menschen eine berufliche und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, das erlebte die Arbeitsgemeinschaft hautnah. Erstmals seit Bestehen der Jahresgespräche tagte man dort, wo Jugendsozialarbeit stattfindet – mit einem Rundgang durch die KBBW-Werkstätten. An dem neuen Ansatz, die traditionelle Zusammenkunft mit dem Generalvikar in eine der Einrichtungen der Träger zu verlegen, möchte man auch künftig festhalten.
Das Betätigungsspektrum der Arbeitsgemeinschaft ist breit: Gefördert werden die Jugendberufshilfe, die Schulsozialarbeit, das Jugendwohnen und die Jugendmigrationsdienste.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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