Paderborn (TF). Nach einem noch etwas verhaltenem Neustart nach Corona im vergangenen Jahr, hat sich der gar nicht mehr so kleine Bruder des Paderborner Osterlaufes, der Martinslauf, bei seiner nun schon siebten Auflage wieder „strahlend“ präsentiert. Insgesamt fast 1.800 Läuferinnen und Läufer konnten die Organisatoren um SC Grün-Weiß- Präsident Martin Kaiser und Organisations-Chef Christian Stork auf dem Paderborner Domplatz begrüßen. Als Ehrengäste begrüßten sie außerdem besonders herzlich Paderborns stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Kramm, den Vorsitzenden des Sportausschusses Markus Mertens und Stadtsportverband-Chef Matthias Hornberger.
Der, gemeinsam mit dem Paderborner Laufladen Endspurt, vom SC Grün-Weiß veranstaltete Martinslauf hat mittlerweile einen festen Platz im Jahreskalender vieler heimischer Sportler eingenommen, denn gerade in der ansonsten laufarmen Jahreszeit ist dieses Event mit dem 6 und 10km Lauf eine willkommene Abwechslung für die Laufbegeisterten.
Das sich die Veranstalter in diesem Jahr noch etwas Neues hatten einfallen lassen, bemerkte man schon lange vorm Start. Denn rund um den Paderborner Dom, im Start- und Zielbereich auf dem Marktplatz, tummelten sich einige hundert Grundschulkinder (und deren Eltern), die sich als Teilnehmer für den ersten Grundschullauf angemeldet hatten. Mit 250 laufsportbegeisterten Kids, die bei der Premiere des von der Volksbank Paderborn präsentieren Laufes auf die Strecke gingen, zeigten sich die Veranstalter sehr zufrieden.
Paderborn – Der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekommunikationsanbieter 1&1 Versatel erweitert in zwei Gewerbegebieten das Glasfasernetz – damit erhalten über 200 Unternehmen in Paderborn die Möglichkeit für eine Gigabit-Internetanbindung. Der Glasfaser-Anschluss ermöglicht Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s und bildet somit die Basis für die voranschreitende Digitalisierung in allen Branchen.
Im Norden der Stadt haben die ansässigen Unternehmen „An der Talle” im Gewerbegebiet Talle die Möglichkeit, vom Glasfaserausbau zu profitieren. Auch interessierten Unternehmen im nord-östlich gelegenen Gewerbegebiet Dören entlang der Straße „Im Dörener Feld” gibt 1&1 Versatel ein Ausbauversprechen.
Politik, Philosophie, Kunst und Literatur – so manches, was unsere freiheitliche Gesellschaft bis heute prägt, hat seine Wurzeln in der Antike. Und doch ist vieles, was wir über die Zeit von Homer, Caesar, Tacitus und Co. wissen, nur in der Überlieferung des Mittelalters erhalten.
Mit der großen Sonderausstellung Corvey und das Erbe der Antike
Bedeutende Klöster wie die karolingische Reichsabtei Corvey an der Weser spielten bei der vom Frankenkaiser Karl dem Großen (747/48–814 n. Chr.) geförderten Wissenssammlung und -organisation eine entscheidende Rolle. Deren Bibliotheken waren nicht allein Horte des Wissens zur Antike, sondern auch Relaisstationen für dessen Verbreitung. Doch nur das, was man dort und in den Think-Tanks der Herrschenden für überlieferungswürdig hielt, wurde im Zuge der Einführung der Schriftlichkeit auch abgeschrieben und weiterverbreitet. Gleichzeitig entstanden in den Bauhütten und Werkstätten der mittelalterlichen Klöster und Königspfalzen faszinierende Werke der Architektur, der Goldschmiede- und Elfenbeinkunst in antiker Tradition. Mitunter arbeiteten die mittelalterlichen Handwerker antike Originale um oder integrierten sie prominent in ihre eigenen Werke. Vereinnahmt und geprägt vom jeweiligen Zeitgeist, erzählen sie eigene, neue Geschichten und geben uns bis heute Rätsel auf.
Erste Gruppe mit mehr als zehn Teilnehmenden darf bei Abschlussgottesdienst am Altar stehen
Paderborn (pdp) Den Glauben feiern, Gemeinschaft erleben und den Papst treffen – das erwartet Jugendliche aus dem Erzbistum Paderborn bei der Internationalen Ministrantenwallfahrt vom 27. Juli bis zum 3. August 2024 in Rom. Die Anmeldung für das Großereignis, zu dem sich zehntausende Messdienerinnen und Messdiener in der Ewigen Stadt treffen, ist jetzt im Erzbistum gestartet. Unter dem Motto „Ministrix erobert Rom – mit Dir!“ sind Ministrantinnen und Ministrantinnen ab 14 Jahren zum Mitreisen und Miterleben eingeladen. Die Anmeldung ist bei den Verantwortlichen in den Kirchengemeinden vor Ort möglich. Schnelligkeit wird belohnt: Die erste Gruppe mit mehr als zehn Teilnehmenden darf beim großen Abschlussgottesdienst in der Basilika Santa Maria Maggiore am Altar stehen.
Die Internationale Ministrantenwallfahrt führt 2024 bereits zum sechsten Mal nach Rom. Zuletzt prägten 2018 Zehntausende Ministrantinnen und Ministranten für eine Woche das Gesicht der Stadt am Tiber. „Die Wallfahrt war schon in den vergangenen Jahren ein echtes Glaubens-Fest“, beschreibt Diözesanjugendpfarrer Tobias Hasselmeyer die Atmosphäre. Zusammen mit Holger Drude, Referent für Ministrantenpastoral im Erzbistum Paderborn, leitet Hasselmeyer die Delegation aus der ostwestfälischen Diözese. „Die Messdienerinnen und Messdiener können Rom als Stadt entdecken, gemeinsam Gottesdienste feiern, den eigenen Glauben stärken und vor allem Gemeinschaft mit Christus in ihrer Mitte erfahren“, erklärt der Geistliche.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.