Grundsteinlegung am 7. Oktober 1900 für Dormitio-Abtei auf dem Berg Zion in Jerusalem / Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz würdigt Friedens- und Versöhnungsarbeit in 125 Jahren
Paderborn / Jerusalem (pdp). Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz sendet zum 125-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung der Dormitio-Abtei auf dem Berg Zion in Jerusalem eine Grußbotschaft an die dort lebenden und wirkenden Benediktinermönche und ihren Abt Dr. Nikodemus Schnabel OSB. Der Paderborner Erzbischof betont, dass seit der Grundsteinlegung am 7. Oktober 1900 in den vergangenen 125 Jahren mit der Abtei ein berührender Glaubens-Ort im Heiligen Land gewachsen sei. Trotz aller durchlebten Kriege sei die Abtei „ein Leuchtturm des Friedens inmitten einer Region, die bis heute unter Gewalt und Krieg leidet“. Da das Datum 7. Oktober seit dem Jahr 2023 auch mit dem brutalen Anschlag der Hamas auf das Leben des jüdischen Volkes und das Existenzrecht des Staates Israel verknüpft sei, sei die Grundsteinlegung an einem 7. Oktober vor 125 Jahren für die Dormitio-Abtei nun noch mehr ein Auftrag, ein Ort der Friedens- und Versöhnungsarbeit zu sein.
„Auf den Berg Zion richtet sich der Blick aller abrahamitischen Religionen und christlichen Konfessionen“, schreibt Paderborns Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, der bei der Deutschen Bischofskonferenz die Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche leitet und zudem Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax ist. Die Benediktinerabtei in Jerusalem fördere mit ihrer Arbeit an „diesem exponierten Ort“ das ökumenische Gespräch und den interreligiösen Dialog sowie die daraus resultierende Friedens- und Versöhnungsarbeit. Das an der Dormitio-Abtei angegliederte Theologische Studienjahr in Jerusalem würdigt Erzbischof Dr. Bentz als ein „Hoffnungszeichen“: Seit mehr als 50 Jahren bringe es Studierende unterschiedlicher Konfession im Land der Bibel zusammen, ermögliche, den Glauben des Nächsten im gemeinsam geteilten Alltag zu erfahren. Das sei „ein fruchtbarer Boden, auf dem Frieden und Hoffnung wachsen“. Abschließend stellt Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz heraus: „Ihre Abtei ist ein beherztes Zeugnis dafür, dass Verständigung statt Hass der Weg zum Frieden ist“.
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