Marianne Rosenberg und Co. appellieren: Vergiss Aids nicht
Frankfurt (Oder), 3. Februar 2025. Die Kampagne „Vergiss Aids nicht“ war 2008 und 2009 ein großer Erfolg. So wundert es nicht, dass die Macher von Selbsthilfe-Express e.V. jetzt eine weitere Fortsetzung starten. Da die Themen HIV, Aids sowie andere sexuell übertragbare Krankheiten gesellschaftlich kaum noch wahrgenommen werden, sehen sich die Verantwortlichen in der Pflicht, dies mit dem Start der Kampagne, Staffel 3, zu ändern. Promis und Influencer starten deutschlandweit in den Sozialen Medien einen Flashmob und werben mit zwei Botschaften: „Ich habe Aids“ und „Safer Sex: Deine Verantwortung, unsere Zukunft“.
Am Dienstag, 4. Februar 2025, um 11:00 Uhr, wird der Selbsthilfe-Express auf der Kampagnenseite www.vergissaidsnicht.de insgesamt sechs Personen des öffentlichen Lebens bekanntgeben, die sich für das Thema engagieren. Ebenso veröffentlichen und starten die Beteiligten auf ihren Social-Media-Kanälen einen Flashmob.
Glühender Koks und dampfende Wolken: Auf der Kokerei lieferten die Elemente zu Betriebszeiten ein Schauspiel, wenn bei über 1.000 Grad Celsius Kohle zu Koks veredelt wurde. Während der Zollverein-Führung „Von Kohle, Koks und harter Arbeit“ lernen Besucherinnen und Besucher des UNESCO-Welterbes Zollverein die Produktionsabläufe der einst größten Zentralkokerei Europas kennen.
10.000 Tonnen Kohle und 304 Öfen, die daraus täglich 8.600 Tonnen Koks „backen“: So sah der Arbeitsalltag auf der Kokerei Zollverein bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1993 aus. Während auf der „schwarzen Seite“ die Kokserzeugung im Mittelpunkt stand, wurden die dabei entstandenen chemischen Nebenprodukte auf der „weißen Seite“ weiterverarbeitet – zum Beispiel zu Ammoniak, Rohbenzol und Teer. Um einen Einblick in die Funktions- und Produktionsabläufe der Kokerei zu erhalten, können sich Interessierte der Zollverein-Führung „Von Kohle, Koks und harter Arbeit“ anschließen. Während des Rundgangs erfahren sie alles Wissenswerte rund um die Geschichte und Technik der Kokerei sowie mehr über die Männer, die die Öfen rund um die Uhr am Laufen hielten. Nicht nur durch 3D-Animationen und riesige Projektionen erwacht die imposante Anlage zum Leben; unter den geschulten Guides sind ehemalige Koker, die ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse in die Führungen einfließen lassen.
Osnabrück/Plowdiw (Bulgarien). Das erste kohlenstoffneutrale Industrie- und Gewerbegebiet Europas soll im Umkreis von Bulgariens zweitgrößter Stadt Plowdiw entstehen. Wie dieses Vorhaben der 200 dort bereits angesiedelten Unternehmen aus aller Welt realisierbar ist, erforscht eine von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Machbarkeitsstudie. Auch die sichere und unabhängige Energieversorgung mit genossenschaftlicher Beteiligung wird untersucht. Viele Themen also für eine Delegationsreise der DBU nach Plowdiw, wo heute (Donnerstag) bei der Übergabe des Förderbescheids auch Bulgariens Vize-Premierminister Tomislav Peykov Donchev und die deutsche Botschafterin Irene Maria Plank mit dabei sind.
Rund 32 Prozent des bulgarischen Nettostroms wurden 2024 nach Daten des statistischen Dienstes „Statista“ durch das Verbrennen von fossilen Rohstoffen erzeugt, vor allem Braunkohle. Die Kernenergie hatte einen Anteil von rund 42 Prozent. Erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraft trugen lediglich zu rund 25 Prozent an der gesamten bulgarischen Nettostromerzeugung bei. Das soll sich ändern. „Das Vorhaben der multinationalen Unternehmerschaft, den Standort kohlenstoffneutral zu machen, ist ehrgeizig“, sagt DBU-Abteilungsleiterin Dr. Cornelia Soetbeer. Zunächst müsse ein Entwicklungsplan erstellt werden. Die Beratungsfirma Dr. Georgiev Consulting aus Holzkirchen in Bayern wird diesen in Kooperation mit der bulgarischen nicht-staatlichen Organisation Trakia Economic Zone (TEZ) erstellen, die DBU unterstützt dieses Vorhaben mit einer Fördersumme von rund 144.000 Euro. Soetbeer sieht „ein hohes Potenzial für eine nachhaltige energiebewusste Entwicklung“.
(Würzburg) – „Im derzeitigen Bundestagswahlkampf bleibt das wichtige Thema Klimapolitik auf der Strecke“ so der Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Günther Brendle-Behnisch. Die ÖDP fordere hier einen Strauß von Maßnahmen: die Umsetzung einer wirksamen Ökosteuer, die Senkung der Lohnnebenkosten, die Ausweitung des Emissionshandels sowie die schnelle Einführung von Klimazöllen und des Klimageldes. Auch strebe die ÖDP den massiven Ausbau von Erneuerbaren Energien und den Ausbau des Stromnetzes an.
Die schnelle Einführung des Klimageldes pro Kopf ist für die Akzeptanz der Energiewende nach Meinung der ÖDP dringend notwendig. Die Ausreden der etablierten Parteien zerstören bewusst oder unbewusst die Unterstützung für mehr Klimaschutz. Ein „Klimageld für alle“ bedeute, dass diejenigen, die wenig fossile Energie verbrauchten, mit dem Klimageld trotz der steigenden CO2-Kosten für Heizung und Kraftstoffe unter dem Strich mehr Geld haben. In anderen europäischen Ländern funktioniere das seit vielen Jahren.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.