Unter dem Namen typisch.paderbörnsch rückt eine Plattform für Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus unserer Stadt. Ein einzigartiges Projekt mit viel Potential. Gemeinsam verfolgen die Teilnehmer*innen ein Ziel, sie wollen „Bewusst in die Zukunft“ gehen und unter ihrem Slogan die Menschen in Paderborn für mehr Nachhaltigkeit aus der Region begeistern.
Dafür greift die Plattform auf ihr eigenes Netzwerk zurück, um mit Kooperationspartnern geeignete Events zu organisieren, bei denen sich die Teilnehmenden einem breiten Publikum vorstellen können. Auch ein emissionsfreier Lieferservice in Form eines Fahrradkuriers wird über typisch.paderbörnsch im Stadtgebiet vermittelt und das alles ohne einen monatlichen Mitgliedsbeitrag. Möglich wird dies durch eine einfache Struktur im Hintergrund und ein kleines, ehrenamtliches Team.
Es wird viel zu viel weggeworfen. Das ist keine neue Erkenntnis, sondern allgemeiner Konsens. Allein in Deutschland wurden 2018 bereits 417,2 Millionen Tonnen Müll produziert – Tendenz steigend. Problematisch ist das vor allem, wenn eigentlich noch intakte Produkte den Weg in den Mülleimer finden. Dieses zieht unnötige, umweltschädliche Recyclingprozesse nach sich und zum Teil sogar noch Kosten für Unternehmen. Wie lässt sich das vermeiden? Die Antwort darauf ist simpel – intakte Produkte wiederverwenden, statt sie zu entsorgen.
Die direkte Wiederverwendung der Produkte statt der Entsorgung und dem Recycling bietet viele Vorteile für die Umwelt. Der Recyclingprozess ist sehr energieaufwändig, neue Rohstoffe werden benötigt und Abfälle entstehen. Der Einsatz von CO2 wird bei der direkten Wiederverwendung auf ein Minimum reduziert und wertvolle Ressourcen werden geschont. Der Lebenszyklus der Produkte wird verlängert und es werden keine Rohstoffe benötigt, um das Produkt noch einmal aufzuarbeiten. Dazu entsteht kein unnötiger Abfall und die Produkte behalten ihren Wert bei, der beim Recycling ebenfalls oft verringert wird.
Paderborn (pdp). Eine imposante Erntekrone und eine Menge an Gemüse und Früchten sind derzeit im Altarraum des Paderborner Domes ein farbenfroher Blickfang: Besucherinnen und Besucher der Bischofskirche des Erzbistums Paderborn bewundern die von Frauen des Kreislandfrauenverbandes Paderborn-Büren geschaffene Augenweide. Bereits zum 17. Mal haben sie zum Erntedankfest (Sonntag, 3. Oktober 2021) eine Erntekrone gebunden und dafür Getreide, Obst, Früchte und Gemüse von heimischen Höfen gesammelt. Mit dem Schmücken des Paderborner Domes danken sie Gott für die Ernte und die vielfältigen Gaben der Schöpfung. Dompastor Dr. Nils Petrat würdigte die Frauen aus dem Stadtverband Bad Wünnenberg am Freitag für ihr Engagement.
In den meisten Kirchengemeinden im deutschsprachigen Raum wird Erntedank auf ähnliche Weise wie im Paderborner Dom begangen und der Altar mit Erntegaben geschmückt. „Das Erntedankfest mahnt zu einem bewussteren Umgang mit den natürlichen Ressourcen“, erläutert Susanne Föller, die den Bereich Weltmission Entwicklung Frieden im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn leitet.
Martin Graf (21) aus Paderborn hat sein Bachelorstudium an der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und der Universität Potsdam (UP) im Fach IT-Systems Engineering mit der Traumnote 1,1 abgeschlossen. Damit gehört er zu den besten IT-Nachwuchsingenieuren Deutschlands.
Auf der Graduierungsfeier bekam neben Graf, der sein Abitur am Gymnasium Schloss Neuhaus in Paderborn abschloss, der gesamte aktuelle Jahrgang seine Zeugnisse überreicht. HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel zeichnete den Nachwuchsinformatiker im Beisein von Prof. Oliver Günther, Präsident der UP, mit einer Medaille aus.
„Das Studium am HPI hat es mir ermöglicht, in einem Umfeld von hochmotivierten und intelligenten Menschen in einige der relevantesten und spannendsten Themen der aktuellen Zeit einzusteigen“, so Graf. Besonders beeindruckt habe ihn das außergewöhnliche Engagement und die Begeisterung, die alle Studierenden und Lehrkräfte miteinander teilen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.