20. Mai bis 2. Oktober 2022
Einen spannenden künstlerischen Dialog präsentiert das Diözesanmuseum Paderborn ab dem 20. Mai 2022 in seiner neuen Ausstellung „SO GESEHEN – Barbara Klemm ∙ Christoph Brech“.
Die renommierte Fotografin Barbara Klemm – bekannt durch sensibel entwickelte s/w Fotografien und einen zur Aussage verdichteten Bildaufbau – trifft auf Christoph Brech, Schöpfer oft großformatiger digitaler Bild- und Video-Kunst, bei der auch die Musik eine große Rolle spielt. Die eine hat ihre Wurzeln in der hoch-komplexen Foto-Kunst, der andere in der Malerei. Kennen- und schätzen gelernt haben sich beide in der Villa Massimo, der Deutschen Akademie in Rom. Erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen sind sie nun im Diözesanmuseum wo sie miteinander und mit ausgewählten Sammlungswerken in einen facettenreichen Dialog treten.
Das Museum mit seinem offenen über mehrere Galerien emporstrebenden Innenraum ist dabei die ideale Bühne für den Austausch zu Themen wie „Inspiration“, „Fragmente“ oder „Letzte Bilder“ – mal in faszinierendem Gleichklang, mal in pointierter Gegenüberstellung.
20. Mai bis 2. Oktober 2022, Diözesanmuseum Paderborn
Der Katalog erscheint im Hirmer Verlag.
www.dioezesanmuseum-paderborn.de
Barbara Klemm, * 1939, absolvierte eine Fotografenlehre in einem Portraitatelier in Karlsruhe. 1959 begann sie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu arbeiten und war dort mehr als 30 Jahre Redaktionsfotografin für die Bereiche Politik und Feuilleton. Ihre Werke wurden und werden darüber hinaus in zahlreichen Ausstellungen präsentiert. Die vielfach ausgezeichnete Fotografin ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg und erhielt 2021 den Internationalen Folkwang-Preis. 2010 wurde Barbara Klemm in den Orden Pour le Mérite aufgenommen.
Christoph Brech, * 1964, studierte Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München. Seit 1998 bilden Video-Kunst und -Installationen neben der Fotografie einen Schwerpunkt seines Schaffens. Seine Werke sind in internationalen Ausstellungen aber auch im öffentlichen Raum zu sehen. Christoph Brech erhielt zahlreiche Preise, u.a. 2018 den Kunstpreis Berlin in der Sektion Film und Medienkunst, Akademie der Künste Berlin. 2006 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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