Wer wird Landwirtin oder Landwirt des Jahres 2021? Am 9. November ist es so weit: Im Rahmen der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ vergibt agrarheute, die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, in Berlin diese hohe Auszeichnung. 30 Landwirtinnen und Landwirte stehen in 10 Kategorien im Finale des CeresAward. Einer davon ist Josef Kneer aus Büren. Das Jurorenteam hat ihn jüngst auf seinem Hof besucht und beurteilt.
Die Beeren von Josef Kneer aus Büren Steinhausen gedeihen in einem Gewächshaus, genauer gesagt in einem Kombigewächshaus. Denn das Dach besteht nicht aus Glas oder Plastik, sondern aus Photovoltaik(PV)-Modulen. Damit ist Kneer ein echter Pionier im Bereich Agri-PV-Anlagen. Insgesamt hat der Ackerbauer 4.200 m2 Fläche mit bifacialen PV-Modulen überdacht. Diese haben eine Ost- und Westausrichtung, eine Dachneigung von 15°, eine Leistung von 750 kWp und lassen sich doppelt Nutzen wie Kneer betont: „In unserer Agri-Photovoltaikanlage werden zwei Dinge gleichzeitig vereint: die Herstellung von grüner Energie und der Gewinn von nachhaltig produziertem Beerenobst“. Ihm ist es auch wichtig, dass „der Verbraucher wieder einen natürlichen Bezug zu seinen Lebensmitteln herstellen und den Entstehungsprozess mit verfolgen kann“. Damit Himbeeren und Heidelbeeren ohne lange Transportwege und Verpackungsmaterial direkt zum Verbraucher gelangen, entstehet gerade ein Hofladen und ein Onlineshop.
Paderborn (pdp) Das Erzbistum Paderborn hat am Samstag, 23. Oktober, mit einem Gottesdienst im Paderborner Dom den synodalen Prozess für die Weltkirche eröffnet. Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB, der stellvertretend für Erzbischof Hans-Josef Becker der Eucharistiefeier vorstand, warnte in seiner Predigt entschieden vor Polarisierungen und forderte stattdessen ein „Miteinander, das sich gegen Spaltungen in Gesellschaft und Kirche stellt“. In der Heiligen Messe, die via Livestream mitgefeiert werden konnte, wurde für die Weltsynode eine Kerze entzündet, die künftig in der Paderborner Bischofskirche brennt. Eine neue Internetseite bietet ab sofort die Möglichkeit, eigene Beiträge in den Synodalprozess der Weltkirche einzubringen.
Synodale Prozesse dürften nicht von Einzelinteressen geleitet sein, appellierte Weihbischof Dominicus in seiner Predigt. Vielmehr müsse die Kirche angesichts der aktuellen Herausforderungen synodal wachsen. „Synodalität bedeutet, gemeinsam und offen nach dem Weg von Kirche zu fragen und ihn im Licht des Evangeliums zu gehen“, sagte Weihbischof Dominicus. Eine solche Haltung werde vom Aufeinander-Zugehen und Aufeinander-Hören geprägt, nicht vom „Teufelskreis von Besserwissen und Schlechtreden“.
Paderborn (pdp) Das Erzbischöfliche Diözesanmuseum Paderborn erhielt jetzt als Schenkung vom Lions Club Paderborn zwei wertvolle geschnitzte Holzreliefs von Josefthomas Brinkschröder (1909–1992), die Jürgen Reineke als Präsident des Lions Clubs überreichte. Prälat Thomas Dornseifer drückte als stellvertretender Generalvikar im Namen des Erzbistums Paderborn seinen Dank aus und würdigte das besondere Engagement des Lions Clubs Paderborn. Jürgen Reineke dankte allen beteiligten Lions-Freunden und äußerte die Hoffnung auf eine fruchtbare Fortsetzung der Kulturförderung durch den Lions-Club Paderborn.
Auch Dr. Holger Kempkens, Direktor des Diözesanmuseums, zeigte sich dankbar für die beiden Holzreliefs und stellte sie als signifikante sakrale Kunstwerke aus dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts vor – sie seien eine besondere Bereicherung für die Sammlungen des Museums. Beide Reliefs zeigen eine Darstellung der Kreuzigung Christi: zum einen vor einem abstrakt-geometrischen Hintergrund mit Kreuzen und Hakenkreuzen, zum anderen ist der Gekreuzigte umgeben von den vier Evangelistensymbolen.
„Alle Menschen sind gleich, aber dich und mich gibt es nur 1x!“ Unter diesem Motto suchte die Redaktion der Internetplattform der Katholischen Kindertagesstätten im Erzbistum Paderborn (www.kitarel.de) Ideen, die das Wesen der Kinder in der Mitte treffen: vielseitig und einzigartig! Vierzehn Kindertagesstätten haben Beiträge eingereicht. Drei Projekte wurden mit dem KitaRel-Kreativpreis DIE ULLA. 2020/2021 ausgezeichnet. Weihbischof Matthias König verlieh jetzt die Preise an die Gewinner-Kindertagesstätten: Kath. Kindergarten St. Antonius Wickede, Kath. Kindertagesstätte St. Elisabeth Bergkamen-Oberaden und Kath. Kindertagesstätte St. Marien Tietelsen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.