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PS oder KWh? Die Deutschen hängen am Auto und sind pragmatisch beim Antrieb

  • Gerald Kaufmann
  • Hochstift

Frankfurt/Main — Das Auto hat für 84 Prozent der Deutschen eine hohe Bedeutung für die individuelle Mobilität. Im ländlichen Raum (91%) und bei Menschen mittleren Alters (90% der 40-49-Jährigen) ist diese Präferenz überdurchschnittlich ausgeprägt. Doch auch für acht von zehn Befragte im Alter von 18-29 Jahre bleibt das Auto fester Bestandteil ihrer Mobilität. Die Einstellungen der Deutschen zu Mobilität und Nachhaltigkeit hat die bundesweite, repräsentative Studie von Toluna im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt untersucht.

Veränderungen im Mobilitätsverhalten

Die hohe Flexibilität und Verfügbarkeit (77%), Privatsphäre (52%) und der Schutz vor Wettereinflüssen (42%) sind die wichtigsten Gründe für die hohe Bedeutung des Autos. Gleichzeitig beeinflussen gestiegene Benzinpreise, ein verstärktes Umweltbewusstsein, attraktive Ticketalternativen im ÖPNV aber auch die Corona-Pandemie das Nutzungsverhalten. So nutzen 16 Prozent der Haushalte mit Pkw das Auto häufiger, 28 Prozent hingegen weniger als noch vor 12 Monaten. Besonders oft wird das Auto in Haushalten mit Kindern gefahren (31 %). 

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Bruno Monnier: „Unsere Arbeit hat immer einen Bezug zum Ort

  • Mareike Hengstermann | tts agentur05 GmbH
  • Hochstift

Paris/Dortmund — Mit „Phoenix des Lumières“ eröffnet das französische Kulturunternehmen Culturespaces sein erstes Zentrum für digitale Kunst in Deutschland. Dass es sich bei dem Standort um die ehemalige Phoenixhalle in Dortmund handelt, ist kein Zufall. Bruno Monnier, Gründer von Culturespaces, ist davon überzeugt, dass die Bedeutung des Standortes und des Ausstellungsgebäudes großen Einfluss auf die ausgestellte Kunst hat sowie auf die Menschen, die sie besuchen.

Herr Monnier, Sie haben Culturespaces 1990 gegründet und sich von Anfang an auf das Management von europäischen Denkmälern und Museen spezialisiert. Im Jahr 2012 kam mit Carrières des Lumières im französischen Les Baux-de-Provence das erste von heute neun Zentren für digitale Kunst dazu. Welches Ziel liegt dem zugrunde?

Monnier: Wir möchten Kunst für alle Menschen zugänglich machen. Indem wir die Gemälde großer Künstler von ihren ursprünglichen Plätzen in den Museen entkoppeln und ihre Werke in digitaler Form zu den Menschen in aller Welt bringen, tragen wir dazu bei, den Zugang zur Kunst zu demokratisieren.

Nicht nur den Werken der Künstler messen Sie eine hohe Bedeutung bei. Ebenso wichtig sind für Sie die Gebäude, in denen die Kunst präsentiert wird.

Monnier: Ja, das stimmt. Wir legen großen Wert darauf, für unsere Ausstellungen das richtige Gebäude am richtigen Standort zu finden - während meiner jahrzehntelangen Arbeit mit Kunst habe ich immer wieder erlebt, wie wichtig es ist, dass wir Menschen Zugang zu Orten haben, mit denen wir durch unsere Geschichte verbunden sind. Diese Orte können unsere Fantasie beflügeln, tiefe Gefühle in uns hervorrufen und uns zurückwerfen auf die Frage, wer wir sind und wie wir leben. Unsere Arbeit mit der Kunst hat deshalb auch immer einen Bezug zum Ort.

Welche Kriterien muss ein Gebäude als Zentrum für immersive Kunst erfüllen?

Monnier: Da gibt es mehrere Ebenen. Zum einen haben wir klare räumliche Vorgaben, die erfüllt sein müssen. Um allein die Dimension unserer Ausstellungen abzudecken, benötigen wir meterhohe Decken – in Dortmund sind sie beispielsweise bis zu 13 Meter hoch – und viele, viele Quadratmeter große Wände. Natürlich braucht der Standort eine sehr gute Infrastruktur - auch was die digitalen Möglichkeiten angeht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass wir die Kunst ausschließlich in Gebäuden mit Geschichte präsentieren. Wir sind überzeugt davon, dass auch der Ort der Ausstellung auf das Erleben von Kunst Einfluss hat. In Dortmund haben wir uns deshalb für die alte Gasgebläsehalle auf dem Phoenixplatz entschieden. In New York haben wir im September dieses Jahres eine Ausstellung im ehemaligen Emigrant Bank Building eröffnet – einem Gebäude im Beaux-Arts-Stil, das in den 1920er Jahren als größte „Sparkasse“ der Vereinigten Staaten galt und im Februar 1982 in das National Register of Historic Places aufgenommen wurde . So hat jedes Gebäude seine Geschichte, die für uns auch heute noch spürbar ist.

Wie das erwähnte Emigrant Bank Building in New York, stehen die Gebäude oft unter Denkmalschutz. Was bedeutet das für Ihre Arbeit?

Monnier: Bei jedem Gebäude legen wir Wert darauf, dass so viel wie möglich von dem Originalbau erhalten und weiterhin sichtbar bleibt. Wir sind bereits in der Herangehensweise sehr vorsichtig. So behandeln wir beispielsweise die Wände und Decken unserer Hallen mit einer ganz speziellen grauen Farbe, die sich nachher immer wieder rückstandslos abwaschen lässt. Wir versuchen, so wenig wie möglich zu verändern, damit wir den Ursprungszustand immer wieder herstellen können. Auch sonstige charakteristische Merkmale von Gebäuden erhalten wir und integrieren sie in unsere Ausstellungen. In Dortmund beispielsweise haben wir darauf geachtet, die alten Metallstreben an der Decke nicht zu verändern. Im Gegenteil: Wir haben sie - ebenso wie die Oberlichtfenster und Backsteinelemente unter der Decke - in die Ausstellung integriert. Das macht unsere digitale Kunstpräsentation so aufwendig: Unser Bestreben ist es, die vielen und facettenreichen Kunstwerke so aufzubereiten und zu arrangieren, dass sie zum Gebäude passen. In der Ausstellung scheinen sie wie dafür gemacht und können doch für sich in ihrer Einzigartigkeit stehen. Dasselbe gilt auch für die Musik. Auch sie wird eigens für jedes historische Gebäude neu komponiert oder zusammengestellt.

Das heißt also: Erst kommt das Gebäude, dann der Künstler?

Monnier: Zuerst suchen wir das Gebäude aus. Das muss stimmen. Auch die Kunst muss passen, aber unsere Ausstellungen wechseln. Und genau das ist ja unsere Expertise: die Werke berühmter Künstler so erlebbar zu machen, dass sie scheinbar mit dem Gebäude verschmelzen. Deshalb ist auch die Ausstellung ein und desselben Künstlers immer wieder anders – je nachdem, wo wir sie auf der Welt zeigen.

Nach welchen Kriterien werden die Künstler für die Ausstellungen gewählt?

Monnier: Wir versuchen, in unseren immersiven Ausstellungen eine möglichst breite Palette an Kunstrichtungen abzudecken und die jeweils berühmtesten Künstler ihres Faches zu zeigen. Darüber hinaus sollten unsere Künstler über eine große Anzahl an Werken verfügen. Wir sprechen hier von rund 300 bis 450 Werken, die wir mindestens benötigen, um sie in digitaler Form aufzubereiten und zu einem wirklich immersiven Erlebnis zu machen. Zudem sollten die Bilder nicht zu hell oder zu dunkel sein. Nicht jede Farbwelt eignet sich gleichermaßen, um in digitaler Form eindrucksvoll präsentiert werden zu können.

Was macht in Ihren Augen das Konzept von Culturespaces so besonders?

Monnier: Wir kombinieren die klassische und moderne Kunst in einem digitalen Raum. In unseren Ausstellungen finden Sie neben den großen klassischen Künstlern immer auch eine junge, zeitgenössische Ausstellung. In Dortmund ist es etwa die Ausstellung „Journey“, die gemeinsam mit der renommierten Istanbuler Agentur Nohlab realisiert wurde. Diese Kombination begeistert mich immer wieder aufs Neue. Wir möchten die historischen Gebäude mit Leben füllen. Wir möchten sie zu Orten machen, die das Publikum auf eine völlig neue Art und Weise ansprechen. Jedes unserer historischen Gebäude ist einzigartig. Dadurch wird auch jede unserer digitalen Ausstellungen zu einem einzigartigen Erlebnis, das nicht kopiert werden kann.

Die Eröffnung von „Phoenix des Lumières“ findet am 28. Januar 2023 am Phoenixplatz in Dortmund statt.

Dr. Kartoffel: natürliche Hausapotheke mit der tollen Knolle

  • Carolin Ameskamp | tts agentur05 GmbH
  • Hochstift

Berlin - Wenn der Herbst vor der Tür steht, beginnt auch die Erkältungszeit. Häufig greifen wir auf Nasenspray, Hustensaft und Schleimlöser zurück, um schneller gesund zu werden. Doch die Hausapotheke lässt sich auch durch ganz natürliche Helfer ersetzen, zum Beispiel durch die Kartoffel. Wie das geht, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.

Kartoffel als Nasenspray-Ersatz

Eine verstopfte Nase ist oft das erste Anzeichen für eine Erkältung. Häufig greifen wir dann zu Nasenspray, um unser Riechorgan wieder freizubekommen und besser atmen zu können. Doch die Anwendung mit Nasenspray kann auf Dauer abhängig machen. Schon gewusst? Es gibt ein altes Hausmittel, dass die Nase auf schonende Weise befreit und keine Suchtgefahr darstellt: Kartoffelkompressen. Denn die warmen Kompressen regen die Durchblutung an. So gelangen mehr Nähr- und Abwehrstoffe in die verstopfte Nasen- und Nebenhöhlenregion. Zudem wirkt das Antioxidans Quercetin in der Kartoffel entzündungshemmend. Für die Anwendung einfach 1-2 Kartoffeln mit Schale weichkochen, in ein Baumwolltuch wickeln und noch warm (nicht heiß!) auf die Wangen legen. 15 Minuten einwirken lassen, fertig.

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Erfolgreicher Start für das "Eckert Jobportal" mit mehr als 600 Karrierechancen

  • Dr. Robert Eckert Schulen AG
  • Hochstift

Regenstauf - Fach- und Führungskräften eröffnen die Eckert Schulen jetzt einen direkten und komfortablen Weg, ihrem Traumjob einen großen Schritt näher zu kommen: mit dem neuen "Eckert Jobportal". Bereits kurz nach dem Start ist die neue Plattform eine Erfolgsgeschichte: Jobinteressierte finden auf dieser virtuellen "Karriere-Drehscheibe" aktuell bereits mehr als 600 offene Stellen bei renommierten Unternehmen in Ostbayern, Bayern und ganz Deutschland.

Die Eckert Schulen als Süddeutschlands führender Weiterbildungsanbieter mit Sitz vor den Toren Regensburgs, jährlich mehr als 9.000 Absolventen und mehr als 75 Jahren Erfahrung, haben mit dem Jobportal einen neuen virtuellen Stellenmarkt geschaffen, der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenbringt. Die Idee: qualifizierte Fachkräfte, High Potentials und Top-Talente treffen wachstumsstarke Unternehmen.

Ein starkes Netzwerk als Schlüssel

"Stellensuchende und Firmen erhalten mit dem Eckert Jobportal erstmals die Chance, umfassend vom bisher exklusiven Netzwerk der Eckert Schulen zu profitieren", sagt Andrea Radlbeck, die Marketingleiterin der Eckert Schulen. Langjährige deutsche und internationale Business- und Kooperationspartner informieren die Eckert Schulen regelmäßig über ihre offenen Stellenangebote. Diese finden Interessierte nun erstmals gebündelt auf der neuen Plattform.

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Das Portal für Paderborn, Höxter und Warburg
Kloster Corvey ©Gerald Kaufmann

Kloster Corvey, Stiftskirche

Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.

Paderquellgebiet ©Gerald Kaufmann

Paderquellgebiet

Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.

Rathaus Paderborn ©Gerald Kaufmann

Rathaus Paderborn

Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.

Das Drei-Hasen-Fenster ©Gerald Kaufmann

Das Drei-Hasen-Fenster

Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.

Abdinghofkriche in Paderborn ©Gerald Kaufmann

Abdinghofkriche in Paderborn

Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.

Paderborner Dom ©Gerald Kaufmann

Paderborner Dom

Rathaus Höxter ©Gerald Kaufmann

Rathaus Höxter

Wisent in Hardehausen ©Gerald Kaufmann

Wisent in Hardehausen

Kleines Viadukt bei Altenbeken ©Gerald Kaufmann

Kleines Viadukt bei Altenbeken

Waschfrauen an der Pader ©Gerald Kaufmann

Waschfrauen an der Pader

Liboriuskapelle ©Gerald Kaufmann

Liboriuskapelle

Liboriuskapelle in Paderborn

Keiserpfalz ©Gerald Kaufmann

Kaiserpfalz in Paderbortn

Platz zwischen Dom und Kaiserpfalz. Im Hintergrund die

Kapuzinerkirche ©Gerald Kaufmann

Kapuzinerkriche

Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.

Rathaus Brakel ©Gerald Kaufmann

Rathaus Brakel

Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.

Nieheim Fachwerkhaus

Großes Fachwerkhaus in Nieheim

Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.

Käse und Käsemacher

Käse und Käsemacher

Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!

Warburg am Tag! ©Gerald Kaufmann

Warburg am Tag! ©Gerald Kaufmann

Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.

Adam Eva

Adam und Eva Haus. Daneben der Erzengel

Historische Fachwerkhäuser unweit der Paderqellen am Dom.

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