Nur ein Prozent der Deutschen würde den Beruf aufgeben, um sich selbst zu verwirklichen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Eurojackpot. Im Mittelpunkt stand die Frage, was Menschen tun würden, wenn sie frei von finanziellen Einschränkungen wären.
Über ein Viertel der Bundesbürger würde sogar explizit das berufliche Umfeld für die Selbstverwirklichung nutzen. Insbesondere zwischen sehr jungen Erwachsenen von 18 bis 24 Jahren und älteren Menschen über 55 Jahren, die die letzte Dekade ihres Berufslebens bestreiten, bestehen dabei jedoch spannende Unterschiede.
Wer hat die Wahl, der Arbeitgeber oder der Bewerber? Dass sich der Arbeitsmarkt zugunsten der Kandidatinnen und Kandidaten entwickelt hat, spricht sich auch unter dem akademischen Nachwuchs herum. Absolventen, vor allem mit einem technischen und betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt, sind heißbegehrt. Der Absolvent gewinnt an Selbstbewusstsein.
Zwei von drei Studierenden sehen die Wahlmöglichkeiten bei sich selbst, wenn es darum geht, einen Job zu finden. Sie haben erkannt, dass Unternehmen sich im „War for Talents“ gut rüsten müssen, um begehrte Fachkräfte für sich zu gewinnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter den 480.000 Studierenden (06/2022), die UniNow nutzen (App für Studium und Karriere).
Südschwarzwald – Das dritte Naturpark-Kulturforum in der Historischen Ölmühle und im Dorfmuseum Jockenhof in Simonswald fand unter dem Motto „Architektur und Denkmalpflege“ statt.
Das Thema „Architektur und Denkmalpflege“ lockte am 15. November 2022 zahlreiche Interessierte aus dem Naturpark Südschwarzwald nach Simonswald. Auf dem Programm stand zunächst die Besichtigung der Historischen Ölmühle. Dort wird vom Brauchtumsverein Simonswäldertal nach einem über 300 Jahre alten Verfahren ein hochwertiges Walnussöl hergestellt und verkauft. Mühlenexperte Erich Schwär vom Brauchtumsverein erläuterte anschaulich den technischen Vorgang und führte anschließend durch das Anwesen.
Im Anschluss begaben sich die Teilnehmenden ins nahegelegene Dorfmuseum Jockenhof, das ebenfalls vom Brauchtumsverein betreut wird. Nach einem Schwarzwälder Vesper in der gemütlichen Stube hielt Daniel Steiger vom Planungsbüros Sutter³ aus Freiburg einen Impulsvortrag über ländliche Architektur und Denkmalpflege. Der Architekt begleitet die derzeitigen Umbaumaßnahmen in dem 1572 erbauten und damit äußerst geschichtsträchtigen Jockenhof. Sein Vortrag beinhaltete verschiedene Beispiele zum Umgang mit denkmalgeschützten Gebäuden im Südschwarzwald. Fragen nach der Umnutzung typischer Schwarzwaldhöfe und weiterer regionaler Bauten wurden beantwortet sowie wichtige Faktoren für einen positiven Verlauf der Projektarbeit hervorgehoben. Hier nannte der Fachmann vor allem Punkte wie gute Netzwerkarbeit, kompetente Beratung und Fachkenntnis, Gemeinschaft sowie Tatendrang. Es folgte eine rege Diskussion über Möglichkeiten der Denkmalpflege im ländlichen Raum.
„Viele Benachteiligungen für behinderte Menschen ließen sich vermeiden, wenn sie über ihre Rechte besser unterrichtet wären!“ – Mit diesen Worten fordert der Leiter der ehrenamtlichen Anlaufstelle „Beratung mit Handicap“, Dennis Riehle (Konstanz), die aktuell ihre Arbeit aufgenommen hat und bundesweit kostenlos per Mail erreichbar ist, verstärkte Bemühungen der Politik und Gesellschaft, Teilhabemöglichkeiten durch mehr Information zu schaffen. Wie der Psychologische, Sozial-, Senioren- und Familienberater erklärt, sei vielen chronisch kranken oder beeinträchtigten Personen nicht bewusst, welche Ansprüche sie hätten. Deshalb verzichteten sie auch auf etwaige Anträge für die Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen, die ihnen im Grunde jedoch ganz eindeutig zustünden: „Besonders eklatant ist dieser Missstand beim Thema ‚Schwerbehinderteneigenschaft‘ und den Eingliederungshilfen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.