Paderborn (pdp). Die Begleitung des vergoldeten Libori-Schreins durch einen Pfauenschweif anlässlich des Patronatsfests des Erzbistums Paderborn ist erstmals für das Jahr 1483 belegt – die Tradition reicht jedoch wahrscheinlich bis zur Überführung der Libori-Reliquien in das Jahr 836 zurück. Ursprünglich weit verbreitet, ist der Hohe Dom zu Paderborn heute die einzige Kirche des Abendlandes, in der das Tragen eines liturgischen Fächers zum Einsatz kommt. Domvikar Hans Jürgen Rade ist von der Singularität und dem Alter der Tradition fasziniert, die bis heute Fragen aufwerfen. Diesen möchte er im Rahmen einer Veröffentlichung über den Libori-Schrein nachgehen.
Die Idee hatte Hans Jürgen Rade, Domvikar und Leiter des Erzbischöflichen Offizialats, vor drei Jahren. „Jahr für Jahr stehen der Libori-Schrein und der Pfauenschweif im Blickpunkt des Interesses. Und trotzdem gibt es keine Literatur über den Libori-Schrein, der Teil einer Tradition ist, die sich in unserem Erzbistum über ein ganzes Jahrtausend gehalten hat, während sie anderswo verschwunden ist“, berichtet der Domvikar über seine Motivation, sich der Forschung über den Pfauenfächer zu widmen. In dem entstehenden Werk thematisiert Rade eine fortführende Analyse und Deutung des Reliquienschreins sowie die Geschichte des Libori-Fächers.
Borchen/Mellrichstadt, 14. Juli 2022. Am 30. und 31. Juli treffen Deutschlands beste Sportholzfäller*innen bei ihrem zweiten Wettkampf der nationalen TIMBERSPORTS® Saison in Mellrichstadt aufeinander: Am 30. Juli greifen die Pros beim Ford Transit Cup erneut nach einem Titel. Darüber hinaus haben sie ein letztes Mal die Chance, um sich für die Deutsche Meisterschaft 2022 in Wernigerode zu qualifizieren. Für die Damen und Nachwuchsathleten geht es einen Tag später bereits darum zu zeigen, wer beim zweiten Wettkampf in ihren Leistungsklassen das Podium besteigen wird. Diesmal sogar mit internationaler Konkurrenz aus der Schweiz, Tschechien und Italien. Auch Andreas Striewe aus Borchen will sich gegen die Konkurrenz keine Blöße geben.
Nach dem Saisonauftakt in Oelde geht es am 30. und 31. Juli direkt weiter mit spannenden Wettkämpfen von Pro-, Damen- und Nachwuchsathleten am STIHL TIMBERSPORTS® Stützpunkt in Mellrichstadt. Alle brennen bereits darauf, den Titel des Ford Transit Cups für sich zu beanspruchen. „Die Wettkämpfe hier am Stützpunkt sind für die Athleten und Athletinnen wie ein Heimspiel. Sie kennen die Begebenheiten hier und das kann nochmal die Leistung steigern. Die Zuschauenden im Livestream können sich auf Spannung pur freuen“, so Christin Rathke, Managerin der STIHL TIMBERSPORTS Series Deutschland.
Bensheim/Paderborn. Wenn ein Mensch nach langer Zeit plötzlich wieder sehen kann, ist das wie ein Wunder. Solche Wunder haben die Bürgerinnen und Bürger von Paderborn allein im vergangenen Jahr 3.306 Mal bewirkt. Insgesamt 99.188 Euro haben sie an die Christoffel-Blindenmission (CBM) gespendet. Mit diesem Geld kann die CBM Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika Augenlicht schenken und 3.306 Operationen am Grauen Star durchführen. Denn der Eingriff kostet in den Projekten der CBM durchschnittlich 30 Euro, bei Kindern wegen der benötigten Vollnarkose 125 Euro. Doch das sind Beträge, die sich viele der Betroffenen in Entwicklungsländern nicht leisten können.
PADERBORN, 5. Juli 2022 – Nur jede dritte Frau (35 Prozent) würde sich ohne Anschreiben bewerben wollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Befragung (01/2022) im Auftrag der Jobbörse Jobware. Der überwiegende Teil der Frauen lehnt Bewerbungen ohne Anschreiben kategorisch ab.
So möchten 61 Prozent der Frauen das Anschreiben nutzen, um – ergänzend zum Lebenslauf – ihre Fähigkeiten und ihre Bewerbungsmotivation detailliert darzulegen. Jedoch verzichten in Zeiten des Fachkräftemangels immer mehr Unternehmen auf das Anschreiben. Damit steht der Trend weg vom Anschreiben dem Bedürfnis vieler Frauen entgegen, ihrer Bewerbung zusätzlich Gewicht verleihen zu wollen. Werden durch dieses Vorgehen Frauen diskriminiert?
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.