„ALL – Akute Lymphatische Leukämie“. Diese Diagnose erhielt Alicia Goesmann im April 2019. Sieben Monate später nach hartem Kampf und unzähligen Chemotherapien entwickelte sich ein kleiner Infekt zu einer Blutvergiftung, welche ihr geschwächter Körper nicht mehr bekämpfen konnte und Alicia verstarb im jungen Alter von 33 Jahren. Nun möchte ihr Mann Benedikt mit der Spendenradtour „Ride for ALL“ im Andenken an seine verstorbene Frau 4.500 km von Paderborn bis nach Lissabon zurücklegen und somit Spenden für die DKMS einfahren. Zusammen mit der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) setzt sich der Paderborner somit für Blutkrebspatienten ein – insbesondere für die DKMS in Südamerika, dem Heimatkontinenten seiner Frau Alicia. Im April 2022 bricht er auf, auf eine Tour, die ihn durch halb Europa führt, bis nach Lissabon, dem westlichsten Punkt Europas, dem Punkt der Südamerika am nächsten liegt.
Regensburg - Zuerst die gute Nachricht: Die Häufigkeit der Unfälle im alpinen Skisport ist in den vergangenen 30 Jahren um rund die Hälfte zurückgegangen. Dennoch sind immer noch knapp 50.000 Skiunfälle mit Klinikaufenthalt als Folge auf den alpinen Pisten zu verzeichnen. Dies geht aus der Dokumentation der ARAG-Sportversicherung hervor, die regelmäßig die Unfälle im alpinen Skisport erfasst. Die Ursachen für die Skiunfälle lesen sich wie ein Katalog der Fahrlässigkeiten: Unaufmerksamkeit, schlechte Sicht, Fahren unter Alkoholeinwirkung, Zusammenstöße mit anderen Skifahrern, unangepasste Geschwindigkeit, Fehlauslösen der Bindung.
Die Experten empfehlen sowohl aktive, als auch passive Vorbereitung auf die Skisaison, um die Unfallzahlen noch weiter zu reduzieren und vor allem schwere Folgen wie Kopfverletzungen zu vermeiden. Passiver Schutz bedeutet beispielsweise: Das Tragen eines Schutzhelms für Erwachsene und vor allem für Kinder, bei denen doppelt so häufig Kopfverletzungen auftreten wie bei Erwachsenen. Das Tragen eines Helms kann nach einer kanadischen Untersuchung das Risiko für Kopfverletzungen um ein Drittel verringern. Zum passiven Schutz zählen auch: ein jährlicher Check der Ski- oder Snowboardbindung auf sichere Funktion, das Tragen von so genannten Protektoren-Handschuhen für Snowboarder, um Brüche im Handgelenksbereich zu vermeiden, die mehr als die Hälfte aller Snowboardverletzungen ausmachen und das Tragen von Rückenprotektoren, die vor allem bei Snowboardanfängern Wirbelsäulenverletzungen verhindern können.
Will man einmal ernsthaft und abseits jeglicher Verschwörungstheorien, Corona-Leugnung und Immunisierungskritikern überprüfen, inwieweit sich in Deutschland eine allgemeine Impfpflicht tatsächlich verfassungsgemäß umsetzen lassen könnte, bemüht man am besten die Abwägung zwischen Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention und Artikel 2 Absatz 2 des Grundgesetzes mit dem Anspruch eines Jeden auf körperliche Unversehrtheit, Integrität und persönliche Freiheit auf der einen Seite – und stellt Artikel 20 des Grundgesetzes mit dem Auftrag des Staates zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung und des Gesundheitsschutzes andererseits gegenüber.
Hamburg – Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN hat heute Strafanzeige gegen den Halter des weißen Löwen Mojo wegen Tierquälerei gestellt. Seit Februar 2021 fehlt von der Großkatze jede Spur. Nach dem Verschwinden des Löwen konnten weder Behörden noch die beteiligten Gerichte Auskunft über den Verbleib des Tieres geben. Mit der Strafanzeige will VIER PFOTEN die Aufklärung des Falls vorantreiben. Zusätzlich setzt die Tierschutzstiftung eine Belohnung von 3000 Euro für sachdienliche Hinweise aus, die zur Auffindung des weißen Löwen führen.
„VIER PFOTEN hat vergeblich versucht, Mojo zu finden. Die Behörden zeigen wenig Kooperationsbereitschaft und wissen vermutlich selber nicht, wo der Löwe verblieben ist. Es ist ein Skandal und eine Gefahr für die Allgemeinheit, dass bei uns in Deutschland ein ausgewachsener Löwe einfach so verschwinden kann“, sagt Sven Wirth, Kampagnenverantwortlicher für Wildtiere bei VIER PFOTEN. „VIER PFOTEN hat heute bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg Strafanzeige gegen den Halter von Mojo wegen Tierquälerei gestellt, damit der Sachverhalt endlich geklärt werden kann. Wir möchten sicherstellen, dass Mojo nicht leidet und tierschutzgerecht untergebracht wird.“
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.