(Aufarbeitungskommission: Heinz Sprenger, Birgit Cirullies, Johannes Keders, Eva Brockmann, Walther Müggenburg, Reinhold Harnisch, es fehlt: Ute Ritterfeld)
Die im Juni 2022 von Erzbischof em. Hans-Josef Becker bestellte Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Paderborn ist inzwischen vollständig besetzt. Ihr gehören folgende Personen an:
– stellv. Vorsitzender –
Die Kommissionsmitglieder arbeiten frei von Weisungen des Erzbistums und sonstigen Einflussnahmen. Ihrem Auftrag gemäß erfassen und analysieren sie Missbrauchstaten von Klerikern und Laien im kirchlichen Dienst anhand vorhandener Dokumente sowie durch Gespräche mit Betroffenen und Zeitzeugen. Dabei nehmen sie den langen Zeitraum von 1941 bis heute in den Blick, um so Strukturen zu erkennen, die die große Zahl der Übergriffe und deren Verschweigen ermöglicht und die Aufklärung behindert haben. Mit ihrer Arbeit möchte die Kommission zu Veränderungen im kirchlichen Umfeld, zur Aufklärung und zur Verhinderung von sexuellem Missbrauch beitragen.
Alsbald nach ihrer Einsetzung hat die Kommission zwei umfassende Fragenkataloge an die Leitung des Erzbistums sowie an dessen Interventionsbeauftragten erarbeitet. Erste Antworten liegen inzwischen vor und werden ausgewertet. Außerdem hat sie die Erstellung einer kirchenhistorischen Studie durch die Universität Paderborn auch für die Amtszeit des jüngst verabschiedeten Erzbischofs Hans-Josef Becker in die Wege geleitet. Bislang befassen sich die von dem Erzbistum bereits beauftragten Kirchenhistorikerinnen nur mit den Amtszeiten der früheren Erzbischöfe Lorenz Jaeger und Johannes Joachim Degenhardt.
Die Mitglieder der Kommission ermutigen alle von sexuellem Missbrauch im kirchlichen Bereich Betroffenen, die bisher keinen Kontakt zu den offiziellen Stellen hatten, sich an die nachfolgend benannten Personen / Einrichtungen zu wenden.
Weitere Ansprechpartner:
Darüber hinaus sind auch Berichte von Zeitzeugen erwünscht, die selbst nicht unmittelbar betroffen sind, aber in unterschiedlichen Zusammenhängen Kenntnis von Missbrauchstaten erlangt haben. Auch durch ihre Angaben kann die dringend notwendige Arbeit im Sinne der Betroffenen und der Allgemeinheit unterstützt werden. Für sie stehen als Ansprechpartner die der Kommission angehörenden Betroffenenvertreter unter
Angehörige der Kommission:
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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