Ganz Deutschland ist inzwischen ein FSME Endemiegebiet, so Forscher:innen auf einer Pressekonferenz der Uni Hohenheim. Die Krankheit wird immer noch unterschätzt.
Die Zecke bleibe ganzjährig aktiv und habe inzwischen selbst höher gelegene Bergregionen erobert: Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung von Zecken und damit auch das Auftreten der FSME, warnte Prof. Dr. Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim in Stuttgart auf der heutigen Pressekonferenz. Neuere Erkenntnisse zeigten außerdem, dass FSME-Infektionen auch sehr untypische Symptome hervorrufen können, sodass gerade bei Kindern die Gefahr der Fehldiagnose bestehe, bestätigt Prof. Dr. Gerhard Dobler, Mikrobiologe und Leiter des Nationalen Konsiliarlabors für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr. Wissenschafts-Video zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=70AEbzH5XJY
Ein paar Tage Frost im Winter reichten nicht: „Damit die Zecke im Winter nicht überlebt, braucht es richtig knackig tiefe Temperaturen, die auch einmal wochenlang andauern. Da tiefe Temperaturen von -15 Grad durch den Klimawandel selbst in den Alpen immer seltener werden, sind die Zecken auch in den Wintermonaten aktiv“, erklärt Prof. Dr. Mackenstedt, Leiterin des Fachgebietes Parasitologie der Universität Hohenheim.
Die Welt der Arbeit ist im Wandel, die Bedürfnisse der Menschen verändern sich zunehmend. Die Mission des Coworking-Space-Anbieters Factory Campus: den Ort und die Infrastruktur bereitstellen, die die Wegbereiter von heute und morgen benötigen.
Damit ging Unternehmer Marc Breddermann, Gründer des Factory Campus, vor rund sieben Jahren an den Start und verwandelte die ehemalige Lindemann Maschinenfabrik an der Erkrather Straße 401 in einen hochmodernen Coworking-Space im „industrial chic“. Seit 2016 bietet der Factory Campus Arbeitsplätze und Büroräume für Freelancer, junge Unternehmen, Existenzgründer, Business-Nomaden, die sich hier – umgeben von Gleichgesinnten – austauschen können. Coworken, verbinden, teilen, kreieren und einander helfen: Community spielt am Factory Campus eine wichtige Rolle.
Hamburg/Stuer, – Röntgenaufnahmen, Blutabnahme, Ultraschall und Gebisskontrolle: Vier Braunbären aus dem BÄRENWALD Müritz müssen zur ärztlichen Visite. Ida, Balou und die Bärenbrüder Ben und Felix werden in der kommenden Woche von Wildtierärztin Dr. Mandana Pötsch und Team vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im VIER PFOTEN BÄRENWALD Müritz untersucht. Interessierte Medienvertreter:innen sind herzlich eingeladen, am 18. April, beim Veterinär-Check von Balou und Ida dabei zu sein. Um Voranmeldung wird gebeten.
Balou stammt aus dem Wildgehege Hellenthal und lebt seit 2012 im BÄRENWALD Müritz. Mit seinen 2,20 Metern ist Balou einer der größten Bären im BÄRENWALD Müritz. Der große Routine-Check bei Balou legt den Fokus auf seine Hüfte. Seit er ein junger Bär ist, leidet Balou unter Hüftproblemen.
Untersucht wird am 18. April auch Bärin Ida. Sie stammt aus dem Tierpark Kalletal. Dort musste sie viele Jahre lang in einem kleinen Gehege mit Scheiben aus Panzerglas leben, bevor sie 2009 in den BÄRENWALD Müritz kam. Ida wurde bereits 2020 wegen Herzproblemen untersucht und behandelt. Am Dienstag wird eine Veterinär-Kardiologin Idas Herz erneut untersuchen, auch sie bekommt darüber hinaus weitere Untersuchungen.
Historische Schlösser am Niederrhein, urzeitliche Felsen im Teutoburger Wald oder trendige Streetart in Köln: In der neuen Ausgabe der Wanderbroschüre „NRW entdecken“ bietet mobil.nrw auch in diesem Jahr wieder neun spannende Wanderrouten, die bequem mit Bus und Bahn erreichbar und so besonders nachhaltig sind.
"Nordrhein-Westfalen hat vielfältige Sehenswürdigkeiten und eine faszinierende Natur, etwa die zwölf Naturparke und den Nationalpark Eifel. »NRW entdecken« liefert pünktlich zum Start der Wandersaison spannende Routen und Anlässe, um unsere Freizeit auch nachhaltig zu gestalten", sagt Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
mobil.nrw ist eine Gemeinschaftskampagne des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW sowie der Verkehrsunternehmen, Zweckverbände, Verkehrsverbünde und -gemeinschaften in Nordrhein-Westfalen. Seit 2008 veröffentlicht die Initiative jedes Jahr abwechslungsreiche Vorschläge für Wanderfans. Diesmal werden die Touren von neuen Entdecker*innen vorgestellt – darunter ein Naturfan, eine Familie und eine Abenteurerin.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.