Paderborn (pdp). Eine imposante Erntekrone und eine Menge an Gemüse und Früchten sind derzeit im Altarraum des Paderborner Domes ein farbenfroher Blickfang: Besucherinnen und Besucher der Bischofskirche des Erzbistums Paderborn bewundern die von Frauen des Kreislandfrauenverbandes Paderborn-Büren geschaffene Augenweide. Bereits zum 17. Mal haben sie zum Erntedankfest (Sonntag, 3. Oktober 2021) eine Erntekrone gebunden und dafür Getreide, Obst, Früchte und Gemüse von heimischen Höfen gesammelt. Mit dem Schmücken des Paderborner Domes danken sie Gott für die Ernte und die vielfältigen Gaben der Schöpfung. Dompastor Dr. Nils Petrat würdigte die Frauen aus dem Stadtverband Bad Wünnenberg am Freitag für ihr Engagement.
In den meisten Kirchengemeinden im deutschsprachigen Raum wird Erntedank auf ähnliche Weise wie im Paderborner Dom begangen und der Altar mit Erntegaben geschmückt. „Das Erntedankfest mahnt zu einem bewussteren Umgang mit den natürlichen Ressourcen“, erläutert Susanne Föller, die den Bereich Weltmission Entwicklung Frieden im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn leitet.
Martin Graf (21) aus Paderborn hat sein Bachelorstudium an der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und der Universität Potsdam (UP) im Fach IT-Systems Engineering mit der Traumnote 1,1 abgeschlossen. Damit gehört er zu den besten IT-Nachwuchsingenieuren Deutschlands.
Auf der Graduierungsfeier bekam neben Graf, der sein Abitur am Gymnasium Schloss Neuhaus in Paderborn abschloss, der gesamte aktuelle Jahrgang seine Zeugnisse überreicht. HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel zeichnete den Nachwuchsinformatiker im Beisein von Prof. Oliver Günther, Präsident der UP, mit einer Medaille aus.
„Das Studium am HPI hat es mir ermöglicht, in einem Umfeld von hochmotivierten und intelligenten Menschen in einige der relevantesten und spannendsten Themen der aktuellen Zeit einzusteigen“, so Graf. Besonders beeindruckt habe ihn das außergewöhnliche Engagement und die Begeisterung, die alle Studierenden und Lehrkräfte miteinander teilen.
Paderborn (pdp) Das Erzbistum Paderborn hat seinen Finanzbericht für das Jahr 2020 vorgelegt: Im Berichtsjahr wurde ein Jahresüberschuss von rund 38 Mio. Euro erzielt. Das ist ein Rückgang von mehr als 52 Prozent im Vergleich zu 2019. Wesentliche Ursachen sind vor allem rückläufige Erträge aus Kirchensteuern bedingt durch die Corona-Krise, höhere Personalaufwendungen sowie ein gleichzeitig rückläufiges Finanzergebnis.
Unter Berücksichtigung notwendiger Zuführungen zu den Rücklagen, die zur Sicherung der Kirchengemeinden bei der Gebäudeinstandhaltung sowie für Altersvorsorgeleistungen benötigt werden, ergab sich 2020 ein Bilanzverlust von rund 20 Mio. Euro. Dieser wurde aus der Corona-Rücklage, die aus dem außerordentlich guten Ergebnis 2019 gebildet wurde, ausgeglichen.
Jede Jahreszeit kommt mit ihren eigenen Herausforderungen für Autofahrerinnen und Autofahrer. Im Herbst sind es vor allem die Dunkelheit, Regen und eine tiefstehende Sonne, die die Teilnahme am Straßenverkehr erschweren. Umso wichtiger für die Sicherheit ist jetzt eine einwandfreie Lichtanlage am Fahrzeug. Deshalb führt die TÜV NORD-Station Paderborn auch in diesem Jahr einen kostenlosen Lichtcheck im gesamten Oktober durch.
Im Rahmen der Untersuchung werden alle Lichtquellen, also alles von den Hauptscheinwerfern bis hin zu den Bremslichtern, geprüft. „Wir freuen uns, mit unserer alljährlichen Aktion für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen“, so Michael Schlüting, Leiter der TÜV NORD-Station Paderborn. „Insbesondere bei herbstlichen Witterungsbedingungen sind funktionstüchtige und richtig eingestellte Scheinwerfer unverzichtbar.“ Sind sie zu hoch eingestellt, können sie Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn blenden oder Vorausfahrende beim Blick in den Rückspiegel irritieren.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.