Die EVG hat die Verkehrsminister der Länder vor Trugschlüssen und vorschnellen Entscheidungen gewarnt. Wenige Monate nach Gründung der gemeinwohlorientierten InfraGo, in der die DB AG die Bereiche DB Netz AG und der DB Station&Service gebündelt hat, um die Eisenbahninfrastruktur besser sanieren zu können, zeigen sich die Minister unzufrieden und fordern statt dessen die Trennung von Netz und Betrieb bei der DB AG.
„Bahnhöfe und Schienenwege wurden jahrzehntelang heruntergewirtschaftet, weil der Bund nicht die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt hat. Jetzt zu glauben, innerhalb von zehn Monaten deutliche Verbesserungen erzielen zu können, geht völlig an der Realität vorbei, kritisierte der Vorsitzende der EVG, Martin Burkert. „Die immer wieder kehrende Diskussion um eine Zerschlagung der DB hilft Niemanden; eine Trennung von Netz und Betrieb löst die Probleme nicht, sondern schafft nur neue“, kritisierte er. Die InfraGo sei auch politisch gewollt und brauche die nötige Zeit, um sich zu bewähren.
Neithard von Böhlen, Vorsitzender des EVG-Landesverband Nordrhein-Westfalen, kritisierte in diesem Zusammenhang, die ständige Verunsicherung der Beschäftigten, die durch den unnötigen Vorstoß der Landesverkehrsminister entstehe. „Meine Kolleginnen und Kollegen erwarten mehr Verlässlichkeit; dass getroffene Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit wieder in Frage gestellt werden, schürt die Angst um den eigenen Arbeitsplatz, weil es an langfristigen Perspektiven fehlt“, machte er deutlich.
Deshalb ruft die EVG ihre Mitglieder am Mittwoch, den 9. Oktober 2024, von 11:30 bis 13:30 Uhr zu einer Kundgebung in die Landfermanstrasse in Duisburg auf. Dort wollen sich die Verkehrsminister zu ihrer Konferenz treffen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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