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Daniela Bröckl, Diözesanbeauftragte für die Gefängnisseelsorge im Erzbistum Paderborn, betonte: "Wir können gar nicht ermessen, was diese Gefangenenwallfahrt für einzelne Teilnehmende bedeutet. Sie bedankte sich besonders beim Wallfahrtsteam für die engagierte Vorbereitung und Durchführung ©Anna-Sophie Meyer / Erzbistum Paderborn
  • 04. Juli 2025

Rund 50 Gefangene aus dem Erzbistum Paderborn nehmen an Wallfahrt in Werl teil

Von Presse-Team des Erzbistums Paderborn | Erzbischöfliches Generalvikariat

Hoffnung für inhaftierte Menschen

Werl (pdp) Unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ fand am 3. Juli 2025 die dritte Gefangenenwallfahrt nach Werl statt. Aus allen 14 Justizvollzugsanstalten auf dem Gebiet des Erzbistums Paderborn kamen interessierte Gefangene sowie Bedienstete zusammen, um gemeinsam einen Tag des Glaubens, der Gemeinschaft und der Ermutigung zu erleben. In den Jahren 2023 und 2024 hatte sich dieses Format bereits als eindrückliches spirituelles Erlebnis bewährt, sodass sich die Gefängnisseelsorge im Erzbistum entschloss, die Wallfahrt auch in diesem Jahr erneut anzubieten.
Nach der individuellen Anreise begann der Tag mit einem herzlichen Empfang durch das Wallfahrtsteam am Pilgerkloster sowie einem gemeinsamen Frühstück. Danach machte sich die Gruppe auf den Pilgerweg zur Kapelle Gänsevöhde, wo der erste inhaltliche Impuls mit Austausch in Kleingruppen stattfand. Zwei weitere Stationen – am Kreuzwegplatz an der Pforte und in der Wallfahrtsbasilika – vertieften das Thema Hoffnung. Kreative und spirituelle Angebote luden die Teilnehmenden ein, sich mit ihren Hoffnungs- und Kraftorten, Hoffnungsmenschen und Hoffnungsworten auseinanderzusetzen: "Wie hört sich Hoffnung an?"

Besonders eindrucksvoll war das Geläut der Basilika, das eigens für die Pilgergruppe ertönte. "Ein Gefangener konnte es gar nicht glauben, dass die Glocken 'nur' für unsere Gruppe läuteten: 'Die läuten nur wegen uns – das ist ja mega'," erzählt Daniela Bröckl, Diözesanbeauftragte für die Gefängnisseelsorge im Erzbistum Paderborn. Sie betonte: "Wir können gar nicht ermessen, was diese Gefangenenwallfahrt für einzelne Teilnehmende bedeutet. Neben der Gastfreundschaft, der erlebten Gemeinschaft von Gefangenen und Bediensteten an diesem Tag gibt es ganz viele persönliche Eindrücke."

Der Höhepunkt war die Eucharistiefeier mit Weihbischof Josef Holtkotte in der Wallfahrtsbasilika. "Es war ein sehr bewegender Tag, der die Gefangenen und alle Beteiligten bestärkt sein lassen hat. Aus allen JVAs unseres Erzbistums waren Teilnehmende dabei. Einige kannte ich schon aus Visitationen. Für mich ist die Gefangenenseelsorge ein bewegendes Thema, das mich auch über die Wallfahrt hinaus beschäftigt. Es geht darum, sich zu fragen, welche Perspektive die Gefangenen haben und Mut zu machen. Gleichzeitig ist es wichtig, gerade beim Predigen und im Gespräch, sich ihrer Welt zu vergewissern – einer Welt in Gefangenschaft – und Vokabeln entsprechend anzupassen. Das macht achtsam in vielerlei Hinsicht", so der Weihbischof.

Ein Gefangener verließ nach der Einzelsegnung durch den Weihbischof mit Tränen in den Augen die Kirche – ein Zeichen dafür, wie tief diese Momente berührten, berichtete Daniela Bröckl im Nachgang.

Bröckl bedankte sich besonders beim Wallfahrtsteam für die engagierte Vorbereitung und Durchführung: "Ein ganz großes Danke – schön möchte ich dem Wallfahrtsteam für die Organisation, inhaltliche Gestaltung und Durchführung der jetzt schon dritten Gefangenenwallfahrt sagen. Im Besonderen Frau Ursula Altehenger, die von Anfang an unsere Ansprechpartnerin ist. Die unkomplizierte, professionelle Zusammenarbeit mit einem liebevollen Blick auf das Detail – sowohl für die Gestaltung der Räume, der Verpflegung wie auch in der inhaltlichen Ausgestaltung der einzelnen Stationen – das gibt dem Tag einen ganz besonderen Rahmen, das ist wirklich ein sehr gelungenes Miteinander."

Für 2026 ist die vierte Auflage der Wallfahrt bereits fest im Blick.




Ressort: Hochstift

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