Berlin - Eine absurde Situation: Die Rohkaffeepreise befinden sich auf einem historischen Höchststand – was grundsätzlich zu begrüßen ist, da dies auch zu höheren Einkommen der Kaffeebauern in den Anbauländern führt. Gleichzeitig schießen Billig-Coffeeshops nach dem Vorbild der chinesischen Kette „Luckin Coffee“ wie Pilze aus dem Boden. Die Deutsche Röstergilde, Bundesverband der mittelständischen Kaffeeröstereien, warnt daher vor einem gefährlichen Verdrängungswettbewerb und dem Verlust von Arbeitsplätzen.
„Finanziert über Venture-Capital und getrieben durch eine starke Internetpräsenz, machen die vielen neuen Billig-Coffeeshops den inhabergeführten Cafés sowie Röstereien mit Gastronomiebetrieb zunehmend das Leben schwer“, sagt Christian Haase, Vorstandsmitglied der Deutschen Röstergilde. „Ob sich im Zeitalter von Temu diese Art der Vollautomaten-Shops auf Dauer als wirtschaftlich tragfähig erweist, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall werden sie bis dahin einen nicht unerheblichen Schaden bei kleineren Cafés und beim Qualitätsverständnis der Konsumenten anrichten.“
Der Trend zum Billig-Coffee-to-go für 2,50 Euro begann in den Metropolen und weitet sich immer mehr aus. In den Metropolen immerhin ist es im Laufe des Jahres gelungen, durch Aufklärungsarbeit das Bewusstsein der Konsumenten wieder in Richtung hochwertiger Spezialitätenkaffees zu höheren und fairen Preisen zu drehen. Dass der Trend zum Billig-Coffee-to-go wirtschaftlichen Überlegungen der Verbraucher geschuldet sein könnte, liegt zwar nahe, bleibt aber Spekulation.
„Nur der eigene Anspruch einer fairen Bezahlung wird hochwertige Kaffeeprodukte sowie das Fortbestehen der vielen mittelständischen Röstereien und Cafés langfristig sichern“, so Haase.
Die Deutsche Röstergilde ist der Bundesverband der mittelständischen Kaffeeröstereien in Deutschland. Sie setzt sich für nachhaltigen und fairen Kaffeehandel, die handwerkliche Röstung und höchste Qualität im Bereich Spezialitätenkaffee ein.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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