Aktionszeitraum des Wissenschaftsjahr-Wettbewerbs „Mein(e) Plastik ist bio!“ wird bis zum 15. Januar 2021 verlängert. Teilnehmende stellen Bioplastik selber her und reichen ihre Kunst- oder Alltagsgegenstände per Foto oder Video ein.
Berlin – „Nachdem die Bioplastik-Masse auf ein Blech verteilt wurde, konnte sie aushärten und eine Folie kam ‚frisch aus dem Ofen‘“, erklärt Mateo, der aus selbst hergestellter Bioplastikfolie ein Portmonee angefertigt hat. Von solchen Portmonees über ‚Meal Bags‘, mit denen Lebensmittel luftdicht verpackt werden können, bis zu abbaubaren Löffeln aus Mikroalgen – die Ideen der Teilnehmenden der Wissenschaftsjahr-Aktion „Mein(e) Plastik ist bio!“ sind vielfältig. Um der Kreativität noch mehr Raum zu gewähren, verlängert das Bundesforschungsministerium, als Initiator des Wettbewerbs, die Einreichungsfrist nun bis zum 15. Januar 2021. Interessierte können über die Weihnachtszeit also noch ein wenig länger in der heimischen Küche Bioplastik kochen, in kreative Alltags- oder Kunstgegenstände gießen und für den Wettbewerb dokumentieren. Und wer noch nicht weiß, was Biokunststoffe sind und wie sie genutzt werden können, kann sich auf der Webseite des Wettbewerbs noch etwas Inspiration abholen.
Tim van der Loo ist Material- und Produktdesigner und Jurymitglied von „Mein(e) Plastik ist bio!“: „Die Bandbreite der eingesendeten Objekte ist grandios. Mich überrascht, mit welchem Einfallsreichtum viele Menschen ans Werk gegangen sind. Ich nutze regelmäßig Bioplastik für meine eigenen Produkte, aber auch ich habe bereits jetzt viele neue Möglichkeiten kennengelernt. Bei diesen Beiträgen wird es kein Leichtes, die besten Einreichungen auszuwählen.“
Über die Aktion
„Mein(e) Plastik ist bio!“ ist eine Aktion im Wissenschaftsjahr 2020/21 zum Thema Bioplastik. Biokunststoffe können aus nachwachsenden Rohstoffen oder biologischen Abfallstoffen hergestellt werden und sind damit ein erster Schritt zu einer kreislauforientierten Nutzung von Kunststoffen. Mithilfe einer Anleitung lernen Interessierte bei der Aktion, wie sie in der eigenen Küche Bioplastik herstellen können und basteln daraus kreative Kunst- oder praktische Alltagsgegenstände. Wer den Gestaltungsprozess und sein Endergebnis als Foto oder Video festhält und einreicht, kann auch noch am Aktionswettbewerb teilnehmen. Es winken nachhaltige Preise wie ein hochwertiges Fahrrad oder ein fair produziertes Smartphone.
Eine fachkundige Jury aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Design prämiert die Einreichungen. Zusätzlich wird ein Publikumspreis ausgelobt. Wissenschaftliche Partner der Aktion sind das IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover und die RWTH Aachen – Lehrstuhl für Angewandte Mikrobiologie.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
Kommentare powered by CComment