Rund 2,5 Millionen Mal kracht es im Jahr auf Deutschlands Straßen. In sieben von acht Fällen geht es glücklicherweise glimpflich aus und es bleibt bei Sachschäden. 2.782 Menschen verloren im Verlauf der ersten elf Monate 2022 bei Verkehrsunfällen jedoch ihr Leben; weitere rund 358.000 Personen wurden verletzt. Ohne das automatische Notrufsystem eCall wäre die Opferzahl aber sicherlich noch viel höher ausgefallen.
„Durch die Einführung von eCall kann die Zahl der Unfalltoten deutlich verringert werden“, sagt Schlüting. Schätzungen der zuständigen EU-Kommission zufolge könnte mit dem System die Zahl der tödlich Verunglückten um bis zu zehn Prozent zurückgehen. Bei schweren Unfällen, bei denen Airbags und Gurtstraffer aktiviert wurden, löst eCall automatisch den Alarm aus. Selbst wenn die Fahrerin oder der Fahrer bewusstlos ist, kann das System anhand von Sensoren Hilfe rufen. Aber auch bei Bedrohungslagen oder einem Herzinfarkt lässt sich manuell über den eingebauten SOS-Knopf ein Notruf absetzen. In beiden Fällen übermittelt das System selbsttätig den genauen Standort, die Fahrtrichtung, Fahrzeugtyp sowie die Antriebsart und – je nach System – sogar die Anzahl der im Wagen befindlichen Personen sowie die bevorzugte Sprache. „Diese Informationen werden direkt an den Rettungsdienst übermittelt, was im Ernstfall entscheidende Minuten spart, zum Beispiel bei der Suche nach dem genauen Unfallort“, so der TÜV-Experte.
Paderborn (pdp). Erstmals dokumentiert ein Buch das komplette Werk des Paderborner Bildhauers Josef Rikus. Heute, 28. Februar, ist die neue, groß angelegte und reich bebilderte Publikation zu Leben und Werk des bedeutenden Künstlers in Paderborn vom Erzbischöflichen Diözesanmuseum der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Das Stadtmuseum Paderborn und das Erzbischöfliche Diözesanmuseum präsentieren aktuell die Ausstellung „Du wirst staunen! Der Bildhauer Josef Rikus (1923-1989)“.
Es ist ein Glücksfall: Um eine seit langem bestehende Forschungslücke zu schließen, hatten sich die Familie des bekannten Bildhauers Josef Rikus (1923–1989) und das Erzbistum Paderborn zusammengetan. Es entstand das detailreiche Werkverzeichnis „Der Bildhauer Josef Rikus – Sein Lebenswerk“, herausgegeben vom Erzbischöflichen Diözesanmuseum Paderborn im Michael Imhof Verlag. Nun ist das Buch im Handel erhältlich.
Jeden Morgen das Gleiche: Pünktlich zum Unterrichtsbeginn setzen Eltern ihre Kinder mit dem Auto am Schulgelände ab. Die sogenannten Elterntaxis verursachen dann Verkehrsbehinderungen und provozieren Gefahrenstellen. Die Stadt Köln will dieses Problem eindämmen und testet dafür an drei Schulen temporäre Sperrungen zugunsten sogenannter „Schulstraßen“. Ab dem 27. Februar ist die Lindebornstraße in Ehrenfeld jeweils zu Schulbeginn und zu Schulschluss für einfahrende Fahrzeuge gesperrt. So soll der Durchgangsverkehr vor der Lindeborn- und Vincenz-Statz-Grundschule reduziert werden.
Der ACV Automobil-Club Verkehr begrüßt die Initiative der Stadt Köln, mahnt zugleich aber ein ganzheitliches Mobilitätskonzept für Schulen an. ACV Geschäftsführer Holger Küster warnt davor, dass die Einführung der Schulstraßen zu einer örtlichen Verlagerung der Probleme führen kann: „Durch eine Straßensperrung lösen sich die Elterntaxis nicht in Luft auf. Das Projekt verfehlt sein Ziel, wenn Eltern ihre Kinder künftig bis zur Absperrung vorfahren und dann dort für gefährliche Verkehrsbehinderungen sorgen.“
Nächste Woche ist es soweit und Wolfgang Petry veröffentlicht sein neues Album „Stark wie wir“ auf dem auch die Song „Gib mein Herz zurück“ und „Du gehörst zu mir und ich gehör zu dir“ – ein Liebeslied für seine Jugendliebe Rosie die auch im Videoclip zu sehen war – enthalten sind.
Rosie hat den Kultsänger in den letzten Jahrzehnten hinter den Kulissen begleitet, ihm in hektischen Phasen den Rücken freigehalten und ist mit ihm stets durch dick und dünn gegangen. Nach fünfzig ereignisreichen Ehejahren möchte sich Wolle nun mit seinem brandneuen Studioalbum bei seiner geliebten Frau bedanken: Auf STARK WIE WIR erzählt die Musik-Ikone von unerschütterlichem Zusammenhalt und Vertrauen, von Herzensinnigkeit und gegenseitigem Verständnis. Kurz gesagt: Von der einzig wahren Liebe seines Lebens!
Rückblick: Was irgendwann Ende der 1970er-Jahre in einer Diskothek in Köln-Rodenkirchen begann, das hat sich mittlerweile zu einer der beständigsten und erfolgreichsten Verbindungen innerhalb der deutschen Musiklandschaft entwickelt – wenn auch eher abseits des Rampenlichts. Mit seinem packenden Stilmix aus Schlager, Pop und Rock begeistert Wolfgang Petry nun schon seit mehr als viereinhalb Dekaden ganze Generationen von Musikfans. Dabei immer an seiner Seite: Seine Ehefrau Rosie. Seelenpartnerin, Muse, beste Freundin und natürlich treue Weggefährtin, die den waschechten Ausnahmemusiker auf seiner Reise unterstützt.
Eine künstlerische Reise, auf der Wolfgang Petry nicht nur den deutschen Schlager, sondern die gesamte deutschsprachige Musik mit seiner authentischen, geerdeten und unverstellten Art geprägt hat.
Nie hat sich Wolfgang Petry davor gescheut, in seinen Songs Fehler und Schwächen einzugestehen, aber andererseits auch danke zu sagen für den Support, den er in guten wie in schlechten Zeiten erhalten hat. Als tiefempfundenes Dankeschön für fünfzig gemeinsame Ehejahre macht unser Wolfgang seiner Rosie nun mit seinem neuen Album STARK WIE WIR eine ganz besondere Liebeserklärung. „Jeder neue gemeinsame Tag ist ein Erlebnis und steht für sich. Wenn man so lange verheiratet ist, weiß man all die großen, aber auch die kleinen Dinge zu schätzen. In unserer Anfangsphase wohnten wir in einer 37 Quadratmeter kleinen Wohnung und es gab oft Linsensuppe mit Brot. Heute können wir uns auch schon mal `ne Einlage erlauben“, erklärt der Musiker irgendwo zwischen Dankbarkeit und einem typisch spitzbübischem Grinsen die Inspiration der neuen Songs.
Wolfgang Petrys brandneues Studioalbum STARK WIE WIR ist ab 03.03.2023 überall als CD, Download sowie auf allen Streaming-Plattformen verfügbar. Zudem ist das Album auch als streng limitierte, farbige Vinyl erhältlich.
Seht hier das Video zu „Gib mein Herz zurück“
Und das Video zu „Du gehörst zu mir und ich gehör zu dir“
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.