Beim gestrigen Empfang zu ihrem 40-jährigen Bestehen verlieh die Deutsche Aidshilfe den Hans-Peter-Hauschild-Preis an Munich Kyiv Queer und das Projekt „Gesundheit in Haft“ der Aidshilfe Emsland. Der ehemalige Geschäftsführer Peter Stuhlmüller erhielt die Ehrenmitgliedschaft.
Die AIDS-Hilfe Emsland und Munich Kyiv Queer wurden am 19. Oktober im Rahmen der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen der Deutschen Aidshilfe (DAH) mit dem Hans-Peter-Hauschild-Preis 2023 ausgezeichnet.
Mit der Ehrung werden besondere Verdienste um die strukturelle Prävention gewürdigt. Das Konzept beruht auf dem Ansatz, dass das Verhalten von Menschen auch von den Verhältnissen abhängt, in denen sie leben, und dass Prävention deshalb auch Strukturen ändern oder schaffen muss. Mit dem Hans-Peter-Hauschild-Preis will die DAH das Augenmerk auf diese Grundlage ihrer Arbeit richten und zeigen, wie sie heute wirkt und umgesetzt wird.
Iserlohn bleibt die Schießbude der Liga, kassiert ein 1:5 in Bremerhaven, liegt somit mit nur 7 Punkten und 57 Gegentoren auf dem letzten Platz. Vorne zu harmlos, im Spielaufbau „zu umständlich“ wie Experte Kai Hospelt findet: kein Wunder, dass auch Goalie Andi Jenike irgendwann der Geduldsfaden riss und in bester Haukeland-Manier (DEG) seinen Schläger zertrümmerte. Roosters-Trainer Greg Poss, letzte Saison noch Retter und eigentlich als Wegbereiter für höhere Gefilde geplant, hat banale Gründe für die Misere: „Die Scheibenverluste!“. Gegen Straubing am Sonntag (ab 16 Uhr live bei MagentaSport) hofft Poss: „Wir müssen alles geben, das ist alles in unserer momentanen Situation.“ Die Fischtown Pinguins schieben sich auf den 4. Platz. Meister München hinkt der Form seiner starken Saison hinterher – schon 6 Niederlagen, davon 3 am Stück, nur 5 Siege, Schwächen in allen Bereichen im Vergleich zur Meisterrunde. Trainer Toni Söderholm tritt ein schweres Erbe der Legende Don Jackson an – am Freitag in Schwenningen, in eigener Halle noch ungeschlagen, wird´s nicht unbedingt einfacher (ab 19 Uhr live in der Konferenz).
Nachfolgend die vorläufig wichtigsten Stimmen und Clips vom Auftakt des 12. DEL-Spieltag mit Bremerhaven gegen Iserlohn plus Analyse der aktuellen Münchener Probleme – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Freitag gibt´s die Konferenz ab 19 Uhr u.a. mit dem Spiel Frankfurt gegen Berlin.
Wenn Arbeitsexperte Professor Friedrich Schneider in BILD äußert, für Bürgergeld-Empfänger lohnt sich Schwarzarbeit viel mehr als ein regulärer Job. Für den Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV e.V.) ist das nicht neu. „Seit Einführung des Bürgergeldes und durch die erneute Anhebung des Bürgergeldes um 12 Prozent wird die eigene soziale Situation verstärkt mit der von Bürgergeldempfängern verglichen. Es geht auch ohne Arbeit, meinen immer mehr Unterhaltspflichtige mit niederem und mittleren Einkommen. Eine oft gehörte Äußerung, mit ein bisschen Schwarzarbeit bleibt mir mehr als der Selbstbehalt von 1370 EURO. Noch ist das meist nur ein Gedankenspiel, aber der Ausstiegsgedanke wird intensiver“, betont die ISUV-Vorsitzende Melanie Ulbrich und fordert: „Der Selbstbehalt muss rauf, Unterhalt darf nicht mit abstrakten Bedarfen konstruiert werden, sondern muss sich am Einkommen des Unterhaltspflichtigen orientieren.“
Sozialminister Hubertus Heil wird nicht müde zu wiederholen: „Arbeit lohnt sich immer.“ Bei unterhaltspflichtigen Trennungseltern dringt er damit schon lange nicht mehr durch. Die Ampel schiebt Kritik beiseite und bezichtigt Kritiker der „sozialen Kälte“. Trennungseltern nehmen zurecht in Anspruch Leistungsträger zu sein, verweisen darauf voll berufstätig zu sein, Kinder zu betreuen, den eigenen Unterhalt und den der Kinder sowie Steuern nach Steuerklasse I sowie Sozialabgaben zu zahlen. Sie fühlen sich von der Politik im Vergleich zu Bürgergeld-Beziehern im Stich gelassen, respektlos behandelt. „Benachteiligt die Ampel Berufstätige, hat sie die Probleme von Familien, Trennungsfamilien mit mittlerem und geringem Einkommen zur Kenntnis genommen, aus den Augen verloren?“ fragt die ISUV-Vorsitzende Melanie Ulbrich.
Die Deutsche Aidshilfe feiert heute in Berlin ihren 40. Geburtstag. Der Abend steht unter dem Motto: „40 Jahre Deutsche Aidshilfe. Mehr als du denkst.“ Damit wird die Vielfalt der Aidshilfearbeit gewürdigt, die in den letzten vier Jahrzehnten entwickelt wurde.
„Was in der Aidskrise als Notfallmaßnahme der Selbsthilfe und politische Notwehr begann, ist heute eine starke Bewegung und ein vielfältiger Fachverband. Aidshilfe ist eine wichtige Säule in der deutschen Präventionslandschaft, setzt sich gegen Diskriminierung und für Menschenrechte ein. Die Kernkompetenz, spezielle Gruppen mit Gesundheitsthemen zu erreichen, kommt heute marginalisierten Menschen und der gesamten Gesellschaft in vielfältiger Weise zugute. Zugleich bricht an vielen Orten die Finanzierung immer weiter ein – das gefährdet die Erfolge der deutschen Prävention mit Blick auf HIV und Aids, andere sexuell übertragbare Infektionen und Hepatitis.“
Insbesondere regionale und lokale Aidshilfe-Organisationen sowie andere Einrichtungen im HIV-Bereich haben teilweise mit massiven Einschnitten zu kämpfen, während sie durch aktuelle Krisen wie den Krieg in der Ukraine oder jüngst Mpox („Affenpocken“) und eine komplexer werdende Präventionsarbeit immer stärker gefragt sind. Auch auf Bundesebene ist die Finanzierung in den letzten Jahren faktisch rückläufig.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.