Die letzten Monate brachten viel Regen: Der Herbst war sogar der nasseste seit 20 Jahren. Doch hat das ausgereicht, um die Grundwasserstände nach den Dürrejahren wieder auf Normalniveau zu bringen? Wir betrachten die Situation für verschiedene Regionen.
Das Jahr 2023 wird insgesamt als nassestes Jahr seit langem in die Wettergeschichte eingehen. Besonders nass waren die vergangenen Herbstmonate. So fiel im November deutschlandweit etwa doppelt so viel Niederschlag wie üblich. Entsprechend sind die Böden bundesweit gesättigt, zumindest in der obersten Schicht bis etwa 30 Zentimeter. Doch durch die trockenen Jahre 2018 bis 2020 und 2022 fehlen in der Niederschlagsbilanz immer noch fast 600 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.
Ob und wie schnell das Grundwasser auf die gefallenen Niederschläge reagiert, hängt von der Tiefe des sogenannten Grundwasserleiters ab. So wird ein Gesteinskörper mit Hohlräumen bezeichnet, der das Grundwasser ableiten kann. Oberflächennahe Leiter in etwa 10 Meter Tiefe reagieren schneller als tiefere in etwa 100 Meter. Daneben spielt die Durchlässigkeit des Gesteins eine Rolle.
Anhaltende, starke Schneefälle zum Start ins vergangene Wochenende haben in Bayern für Chaos gesorgt. Ein halber Meter Neuschnee rund um München - so viel wie noch nie seit Messbeginn in einem Dezember, tagelanges Verkehrschaos und Schulausfälle. Der diesjährige Winteranfang bricht Rekorde. Doch was hat der Klimawandel damit zu tun?
Gleich zu Beginn des ersten Wintermonats bricht der diesjährige Frühwinter Rekorde. Seit Beginn der Messungen hat es rund um München noch nie so viel Schnee in einem Dezember gegeben. Gut 50 Zentimeter Schnee sorgten für Schulausfälle und ein Verkehrschaos. Der Flugverkehr kam zum Erliegen, der öffentliche Nahverkehr stand weitgehend still.
Angesichts dieses extremen Wetterereignisses stellt sich für viele die Frage, welchen Einfluss der zweifellos allgegenwärtige Klimawandel auf solche Schneeereignisse hat. Denn Schnee und Kälte passen doch eigentlich nicht zu dem, was man von dem Begriff „Klimaerwärmung“ erwartet, oder etwa dennoch?
Björn Goldhausen, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline: „Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es sich bei diesem Extremereignis, das wir in den letzten Tagen im Süden des Landes erlebt haben, um Wetter und nicht um Klima handelt. Es wäre grundfalsch, den Klimawandel allein für solche Wetterlagen verantwortlich zu machen. Wir dürfen aber nicht die Augen davor verschließen, dass der Klimawandel bei fast allen Wetterereignissen seine Finger im Spiel hat“.
Eine Wetterlage wie am vergangenen Wochenende hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben und wird es auch in Zukunft geben. Vieles von dem, was wir gesehen haben, ist zunächst schlichtweg Wetter.
Wenn am morgigen Dienstag die neusten Ergebnisse der Pisa-Studie vorgestellt werden, wird sich wieder zeigen, wie stark der individuelle Bildungserfolg von der sozialen Herkunft abhängig ist. Deutschland hat nach wie vor hohen Nachholbedarf bei der Chancengerechtigkeit. Eine Lösung ist es, die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Dieses Konzept verfolgt das Schülerstipendienprogramm Studienkompass für Jugendliche aus Familien ohne akademischen Hintergrund seit vielen Jahren. Der Studienkompass setzt auf die Vermittlung von individueller Berufswahlkompetenz als wirksames Instrument für mehr Chancengerechtigkeit. Eine neue Absolvierendenbefragung aller Förderjahrgänge zeigt jetzt die große Wirkung der dreijährigen Förderung.
Die übergroße Mehrheit der Studienteilnehmenden bestätigte, dass der Studienkompass ihnen half, eine sichere nachschulische Entscheidung zu treffen, mit der sie auch später noch zufrieden sind. 89 Prozent sagten in der Retrospektive, dass die Förderung ihnen geholfen hat, die Herausforderung als Erstakademiker/in zu meistern. Insbesondere wird auch der Ausbau von Kompetenzen während der Förderung hervorgehoben. Dazu gehören etwa Selbstvertrauen, soziale Kompetenz, Entscheidungskompetenz sowie der Umgang mit Unsicherheiten und Herausforderungen. Diese Elemente sind die Faktoren für erfolgreiche individuelle Bildungs- und Berufswege, die herkunftsbedingte Barrieren überwinden.
Die positive Wirkung der Förderung belegen auch die sehr niedrigen Abbruchquoten der Alumni. So haben nur 3,9 Prozent der Befragten ihr Studium abgebrochen – im allgemeinen Bundesdurchschnitt sind es 27 Prozent (Hochschul-Bildungs-Report 2020).
Berlin — Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) rät zu schonenden Bewegungen beim Schneeräumen zur Vermeidung von Rückenschmerzen. Denn Muskeln und Gelenke werden bei den ungewohnten Bewegungsabläufen stark belastet. Die Folge können Rückenschmerzen sein. Der erste Schneefall im Jahr lässt viele zur Schaufel greifen, um Gehwege und Zufahrten frei zu räumen. Einfache Tipps helfen, Schmerzen zu vermeiden. „Wir raten dazu, die körperliche Belastung an den eigenen Trainingszustand anzupassen, indem man zum Beispiel das Tempo und das Gewicht der Schaufel anpasst. Mit richtiger Körperhaltung und Krafteinsatz können damit auch untrainierte Menschen dem Schnee erfolgreich zu Leibe rücken“, sagt Prof. Dr. Bernd Kladny, DGOU-Generalsekretär und Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie der m&i-Fachklinik Herzogenaurach.
Beim Schneeräumen wird der Rücken einer starken Belastung ausgesetzt, viele Menschen unterschätzen das. Sie machen sich beherzt an die Arbeit, häufig morgens mit noch steifen Gliedern und in leichter Bekleidung. Meist ist die Zeit knapp und alles muss schnell gehen. Untrainierte Muskeln können dabei im Kaltstart leicht verletzt werden, falsche Drehungen, ruckartige Bewegungen oder das Heben zu schwerer Schneelasten können zu Zerrungen bis hin zu Blockierungen von Wirbeln oder gar zum Hexenschuss führen. Das Arbeiten in gebückter Haltung führt zudem zu einer besonderen Belastung des Rückens. „Ich empfehle, auch in der kalten Jahreszeit für ausreichend Bewegung zu sorgen und Sport zu treiben. Denn das stärkt die Muskeln und bereitet auf ungewohnte Belastung wie das Schneeschieben vor“, sagt PD Dr. Christopher Spering, Leiter der DGOU-Sektion Prävention und Oberarzt an der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.