Die Wünsche der Bevölkerung für ihre Stadt der Zukunft unterscheiden sich deutlich vom heutigen Bild der Städte. „Urbane Wildnis“ findet die größte Zustimmung. Daneben sind weniger Abfall, geringerer Ressourcenverbrauch sowie angemessener, ausreichender und bezahlbarer Wohnraum gefragt.
Berlin - Die Wünsche der Bevölkerung für ihre Stadt der Zukunft unterscheiden sich deutlich vom heutigen Bild der Städte. „Urbane Wildnis“ findet die größte Zustimmung. Daneben sind weniger Abfall, geringerer Ressourcenverbrauch sowie angemessener, ausreichender und bezahlbarer Wohnraum gefragt.
<Für die Befragung wurden neun Zukunftsvisionen zur Diskussion gestellt. Diese beschrieben vereinfacht, wie die Stadt der Zukunft organisiert und beschaffen sein könnte. Wohin soll sich die (Stadt-)Gesellschaft entwickeln und wie soll sie organisiert sein? Abgefragt wurden positiv geprägte Zukunftsbilder für die nachhaltigere Stadt von morgen. „Um das große Thema Nachhaltigkeit in die praktische Politik der Kommunen zu integrieren, braucht es die Unterstützung der Bevölkerung“, so Projektleiterin Dr. Jasmin Jossin vom Difu, die die Befragung konzipiert und die Ergebnisse in einem Monitorbericht aufbereitet hat. „Die Bürgerschaft in den Städten lässt sich aber nicht allein durch Negativszenarien, wie den Folgen des Klimawandels, mobilisieren. Vielmehr ist sie auch auf positiv besetzte Zielvorstellungen angewiesen“, so Jossin.
Neben der positiven Bewertung der verschiedenen Visionen für die Stadt von morgen offenbart der Monitorbericht des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) auch erheblichen Handlungsbedarf. Denn der Umsetzungsstand aller neun abgefragten Visionen liegt jeweils deutlich hinter ihrer Erwünschtheit.
Die Vorstellungen der jungen Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren unterscheiden sich in einigen Aspekten deutlich von denen der befragten Gesamtbevölkerung. Klima, Umwelt und Energie sind ihnen besonders wichtig. Auch die Vision der „Selbstversorgenden Stadt“ findet bei ihnen mehr Zuspruch. Ebenfalls sehr wichtig ist ihnen die „Autofreie Stadt“. Sie thematisieren deutlich häufiger soziale Themen und das gesellschaftliche Miteinander im Zusammenhang mit ihren Wünschen an die nachhaltigere Stadt der Zukunft. Direktdemokratische Angebote finden sie wünschenswerter als andere Altersgruppen. Nun gilt es, diesem starken Wunsch nach Partizipation nachzukommen.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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