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Bevölkerung wünscht sich mehr Wildnis und Wohnraum für die Stadt der Zukunft
Wohnen im Grünen ©Gerald Kaufmann
  • 03. Dezember 2021

Bevölkerung wünscht sich mehr Wildnis und Wohnraum für die Stadt der Zukunft

Von Dr. Henrik Scheller ©Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Die Wünsche der Bevölkerung für ihre Stadt der Zukunft unterscheiden sich deutlich vom heutigen Bild der Städte. „Urbane Wildnis“ findet die größte Zustimmung. Daneben sind weniger Abfall, geringerer Ressourcenverbrauch sowie angemessener, ausreichender und bezahlbarer Wohnraum gefragt.

Berlin - Die Wünsche der Bevölkerung für ihre Stadt der Zukunft unterscheiden sich deutlich vom heutigen Bild der Städte. „Urbane Wildnis“ findet die größte Zustimmung. Daneben sind weniger Abfall, geringerer Ressourcenverbrauch sowie angemessener, ausreichender und bezahlbarer Wohnraum gefragt.

<Für die Befragung wurden neun Zukunftsvisionen zur Diskussion gestellt. Diese beschrieben vereinfacht, wie die Stadt der Zukunft organisiert und beschaffen sein könnte. Wohin soll sich die (Stadt-)Gesellschaft entwickeln und wie soll sie organisiert sein? Abgefragt wurden positiv geprägte Zukunftsbilder für die nachhaltigere Stadt von morgen. „Um das große Thema Nachhaltigkeit in die praktische Politik der Kommunen zu integrieren, braucht es die Unterstützung der Bevölkerung“, so Projektleiterin Dr. Jasmin Jossin vom Difu, die die Befragung konzipiert und die Ergebnisse in einem Monitorbericht aufbereitet hat. „Die Bürgerschaft in den Städten lässt sich aber nicht allein durch Negativszenarien, wie den Folgen des Klimawandels, mobilisieren. Vielmehr ist sie auch auf positiv besetzte Zielvorstellungen angewiesen“, so Jossin.

Deutlicher Handlungsbedarf bei der Umsetzung vor Ort

Neben der positiven Bewertung der verschiedenen Visionen für die Stadt von morgen offenbart der Monitorbericht des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) auch erheblichen Handlungsbedarf. Denn der Umsetzungsstand aller neun abgefragten Visionen liegt jeweils deutlich hinter ihrer Erwünschtheit.

Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind Klimafragen am wichtigsten

Die Vorstellungen der jungen Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren unterscheiden sich in einigen Aspekten deutlich von denen der befragten Gesamtbevölkerung. Klima, Umwelt und Energie sind ihnen besonders wichtig. Auch die Vision der „Selbstversorgenden Stadt“ findet bei ihnen mehr Zuspruch. Ebenfalls sehr wichtig ist ihnen die „Autofreie Stadt“. Sie thematisieren deutlich häufiger soziale Themen und das gesellschaftliche Miteinander im Zusammenhang mit ihren Wünschen an die nachhaltigere Stadt der Zukunft. Direktdemokratische Angebote finden sie wünschenswerter als andere Altersgruppen. Nun gilt es, diesem starken Wunsch nach Partizipation nachzukommen.


Ressort: Themen

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