Hamburg »Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft« lautet das Thema der
»Sport hat auch eine politische Dimension: Er kann die Welt um ein einzelnes Ereignis wie die Olympischen Spiele versammeln, er kann aber auch für Propaganda missbraucht und instrumentalisiert werden. All das im Großen wie im Kleinen zu erforschen und dessen Geschichte darzustellen, das finde ich hochinteressant«, sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
»Die Bedingungen für die historische Spurensuche werden in diesem Jahr auch von der Corona-Pandemie bestimmt. Auch für den Wettbewerb gilt deshalb, was wir gegenwärtig vielerorts erfahren: Manche kreative und digitale Lösung ist gefragt, wenn herkömmliche Wege nicht weiterführen«.
Ein breites Themenspektrum gilt es im diesjährigen Wettbewerb zu erforschen: vom Turnierreiten und Fechten im Mittelalter über die Turnbewegung im 19. Jahrhundert bis zur Entwicklung der Paralympischen Spiele und Special Olympics. In welcher Form die Schülerinnen und Schüler eine historische Fragestellung ausarbeiten und ob alleine, in Gruppen oder im Klassenverband, ist ihrer Kreativität überlassen. Bis zum 28. Februar 2021 haben sie Zeit, einen Beitrag einzureichen.
Die Ausschreibung 2020/21 fordert junge Menschen dazu auf, die Bedeutung des Sports für den Alltag und die Gesellschaft in den Blick zu nehmen. Anhand historischer Beispiele können aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Problemstellungen, etwa Fragen nach Teilhabe, Ausgrenzung und gesellschaftlichem Engagement, analysiert und reflektiert werden. Welche Rolle der Sport
– insbesondere für das gesellschaftliche Zusammenleben – spielt, hat uns auch die gegenwärtige Corona-Krise verdeutlicht.
Über den Geschichtswettbewerb
Seit 1973 richtet die Körber-Stiftung den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten aus.
Mit bislang über 147.000 Teilnehmenden und rund 33.500 Projekten ist er der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Der Geschichtswettbewerb gehört zu den von der Kultusministerkonferenz besonders geförderten Schülerwettbewerben. Er ermuntert junge Menschen, sich mit der Geschichte »vor der eigenen Haustür« auseinanderzusetzen. Der Wettbewerb fördert Kompetenzen im Umgang mit Medien und beim wissenschaftlichen Arbeiten,
er weckt Kreativität bei der Darstellung der Forschungsergebnisse und aktiviert das forschende und entdeckende Lernen – auch an außerschulischen Lernorten wie Archiven, Museen, Gedenkstätten und im generationsübergreifenden Dialog.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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