Impfungen können Leben retten und vor schweren Krankheitsverläufen schützen oder sogar Krebs vorbeugen! Darauf macht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wieder mit ihrer Europäischen Impfwoche aufmerksam, die jetzt am Sonntag, den 27. April, startet. So ist mit Blick auf den Kalender die FSME-Impfung hochaktuell, die vor der durch Zecken übertragbaren Frühsommer-Meningoenzephalitis, einer Gehirnentzündung, schützen kann. Das unabhängige Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de macht allerdings darauf aufmerksam: Bei der Kostenerstattung für Schutzimpfungen gibt es teils große Unterschiede zwischen den gesetzlichen Krankenkassen. „Es lohnt sich, die eigene Kasse daraufhin zu überprüfen“, empfiehlt Geschäftsführer Thomas Adolph, der die Leistungen der 94 gesetzlichen Krankenkassen vergleicht.
Wie groß diese Unterschiede sein können, zeigt www.gesetzlichekrankenkassen.de exemplarisch im Überblick anhand von drei relevanten Schutzimpfungen: Gürtelrose (Herpes zoster), Humane Papillomviren (HPV) sowie der bereits angesprochenen FSME-Impfung gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis.
Vor allem bei älteren und immungeschwächten Menschen kann die Viruserkrankung Herpes zoster, im Volksmund Gürtelrose genannt, sehr schmerzhafte Hautreizungen verursachen und die Lebensqualität stark einschränken. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher ab dem Alter von 60 Jahren und für bestimmte Risikogruppen ab 50 Jahren eine entsprechende Schutzimpfung.
Über diese kostenlose Regelleistung hinaus bieten einige Krankenkassen aber schon unterhalb der Altersgrenzen Kostenerstattungen an: Laut Vergleichsportal übernehmen dafür neun Kassen die Kosten vollständig und einige Kassen bis zu einem bestimmten Maximalbetrag bzw. zu einem bestimmten Anteil.
Ein jährlich abrufbares Globalbudget zur Verfügung stellen demnach insgesamt neun Krankenkassen. Bis maximal 200 Euro der Kosten übernimmt ein Anbieter zu 100 Prozent, bis maximal 250 Euro erstatten zwei Kassen vollständig, bis maximal 300 Euro eine Kasse. Zwei weitere Anbieter steuern bis höchstens 400 Euro bei, sogar bis 500 Euro erstatten drei Anbieter – davon zwei vollständig und eine zu 80 Prozent.
Zu den häufigsten durch Intimkontakte übertragbaren Infektionen zählen die Humanen Papillomviren (HPV). Sie können unter anderem Gebärmutterhalskrebs sowie weitere Krebsarten im Rachenraum und Genitalbereich hervorrufen. Zum Schutz empfiehlt die STIKO die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen ab neun Jahren. Spätestens bis zum Alter von 17 Jahren sollte diese erfolgen.
„Auch für junge Frauen und Männer ab 18 Jahren übernehmen einige Krankenkassen die Impfkosten, teilweise sogar vollständig“, erklärt Thomas Adolph. Bei Frauen ab 18 Jahren zum Beispiel erstatten 45 Krankenkassen komplett (ohne Maximalbetrag). Im Rahmen des jährlichen Globalbudgets steuern zudem manche Kassen bis zu bestimmten Höchstbeträgen bei – von 100 Euro bis hin zu 500 Euro. Bei Männern ab 18 Jahren sind es 41 Anbieter, die komplett sowie unbegrenzt die Impfkosten übernehmen. Und auch hier erstatten einige Krankenkassen im Rahmen eines Globalbudgets von 100 bis zu 500 Euro.
Die FSME-Viren lösen bei einem Teil der Infizierten Entzündungen des Gehirns sowie der Hirnhäute aus und werden vor allem durch Zecken übertragen. Da die Tierchen wärmere Temperaturen mögen, kommen durch den Klimawandel immer mehr Risikogebiete dazu. „Wer in einem solchen Gebiet oft in der Natur ist, sollte eine Impfung in Betracht ziehen. Besonders Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, Südost-Thüringen, Sachsen und Südost-Brandenburg sind als Risikogebiete bekannt“, weiß Thomas Adolph.
Gesetzlich Versicherte, die in einem Risikogebiet wohnen, bekommen die Impfung als Regelleistung komplett erstattet. Zahlreiche Kassen übernehmen die Kosten oder einen Teil davon aber auch für Versicherte, die lediglich in ein deutsches Risikogebiet reisen: 44 Kassen übernehmen die Kosten vollständig und eine Kasse zu 100 Prozent bis max. 500 Euro. Im Rahmen des abrufbaren jährlichen Globalbudgets bieten 15 Kassen eine Kostenerstattung an. Bis maximal 200 Euro der Kosten übernehmen drei Anbieter zu 100 Prozent, bis maximal 250 Euro erstatten drei Kassen vollständig, bis maximal 300 Euro ebenfalls drei Kassen. Zwei andere Krankenkassen steuern bis höchstens 400 Euro bei, sogar bis 500 Euro übernehmen vier Anbieter – davon zwei vollständig und zwei zu 80 Prozent.
Vortrag im Heinz Nixdorf MuseumsForum
Deutschland gilt als Land der Dichter und Denker – und als Heimat bedeutender Ingenieurskunst. Doch dieser Ruf scheint in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend zu verblassen.
Cedric Engels, bekannt als YouTuber und Wissenschaftskommunikator Doktor Whatson, zeigt in seinem Vortrag am Donnerstag, 8. Mai um 19 Uhr im Heinz Nixdorf MuseumsForum, dass dem nicht so ist. Engels gibt Einblicke in die Welt moderner Technologien und stellt auf unterhaltsame und verständliche Weise vor, wo Deutschland heute noch vorne mitmischt.
Jede Woche veröffentlicht Engels auf seinem erfolgreichen YouTube-Kanal eine Dokumentation zu aktuellen Themen der Naturwissenschaften – von Künstlicher Intelligenz über die Energiewende bis hin zu E-Mobilität und innovativen Stromspeichern.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung zum Vortrag ist auf www.hnf.de/jagd-innovationen erforderlich.
Vanessa Mikitenko greift ins Geschehen ein – Alle Vorjahresgesamtsieger am Start - Live-Stream am Samstag. Mit Gesa Krause und Laura Hottenrott sind zwei Olympiastarterinnen für den Paderborner Osterlauf gemeldet. Vor deren Starts stehen bei der R5K-Tour die Vorjahressieger im Mittelpunkt.
Beim Paderborner Osterlauf starten am Samstag mit Gesa Krause und Laura Hottenrott über zehn Kilometer voraussichtlich zwei Olympiastarterinnen von Paris 2024. Bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften bahnt sich bei den Frauen ein Duell um den Titel an: Mit Esther Pfeiffer (Düsseldorf Athletics) und Deborah Schöneborn (SCC Berlin) sind zwei Läuferinnen am Start, die den Halbmarathon schon unter 70 Minuten gelaufen sind. Über zehn Kilometer tritt neben Olympiamarathonläuferin Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) mit Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) auch die EM-Zweite von Rom und Olympiafinalistin von Paris 2024 über 3000 Meter Hindernis an.
Nicht ganz so stark besetzt ist die Halbmarathon-DM der Männer, für die zuletzt der schnellste Athlet auf der Meldeliste Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg) absagen musste. Seit seiner Bestzeit von Berlin (62:31 min) plagen ihn Beschwerden am Schienbein, die ihn zu einer Pause zwingen. Die Chance auf seinen zweiten DM-Titel nach 2022 könnte sein Vereinskollege Konstantin Wedel ergreifen: Der 31 Jahre alte Regensburger hat sein bisher bestes Rennen 2021 in Hamburg absolviert, als er nach 63:01 Minuten im Ziel war. Über zehn Kilometer tritt mit Maximilian Thorwirth ein Mann mit großen Meriten auf der Bahn an: Der Düsseldorfer gewann zuletzt bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund Gold über 3000 Meter und Bronze über 1500 Meter.
Paderborn (pdp). Mit dem Palmsonntag wird im Kirchenjahr der katholischen Kirche die Karwoche eingeläutet. Auch im Erzbistum Paderborn werden an diesem Tag traditionell Palmzweige geweiht. Sie gelten als Symbol für den umjubelten Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem die Menschen Palmzweige schwenkten. Weihbischof Josef Holtkotte feierte heute, 13. April 2025, mit zahlreichen Gläubigen ein Pontifikalamt im Paderborner Dom.
Nachdem die traditionelle Palmprozession im vergangenen Jahr witterungsbedingt in den Hohen Dom verlegt worden war, begrüßte Weihbischof Josef Holtkotte die Gläubigen in diesem Jahr wieder am Neptunbrunnen auf dem Marktplatz. Dort segnete der Paderborner Weihbischof die Palmzweige – als Alternative hielten die Teilnehmenden auch Buchsbaumzweige in ihren Händen. Der angekündigte Regen ließ am Vormittag noch auf sich warten und so nahmen die Menschen unter freiem Himmel Anteil an der Weihe, die gesanglich seitens der Paderborner Dommusik begleitet wurde.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.