Paderborn (pdp). Rund 600 Jugendliche aus dem Erzbistum Paderborn machen sich am 27. Juli auf den Weg nach Rom und nehmen an der internationalen Ministrantenwallfahrt teil. Dafür wollen wesentliche Fragen geklärt sein: „Wie gelingt der Transfer?“, „Wo werden wir unterkommen?“ „Treffen wir den Papst?“. Um Antworten zu finden, trafen sich jetzt die Leitungen der teilnehmenden Ministrantengruppen aus dem ganzen Erzbistum im Werler Pilgerkloster.
Die achttägige Wallfahrt vom 27. Juli bis zum 3. August 2024 führt Ministrantinnen und Ministranten sowie Begleitende aus verschiedenen Kirchengemeinden im Erzbistum Paderborn in die Ewige Stadt. Gemeinsam mit rund 10.000 Messdienerinnen und Messdienern aus verschiedenen Nationen werden die Jugendlichen in Rom ihren Glauben feiern und Papst Franziskus treffen. Diözesanjugendpfarrer Tobias Hasselmeyer, eine Steuerungsgruppe aus Mitarbeitenden des Erzbistums sowie ehrenamtlich in der Messdienerarbeit engagierte Jugendliche leiten die diesjährige Pilgerfahrt nach Rom. Mit dabei ist auch Weihbischof Josef Holtkotte aus dem Erzbistum Paderborn. Beim Vortreffen für die Ministrantenwallfahrt in Werl galt es jedoch nicht nur, Verantwortlichkeiten, Logistik und Programmpunkte abzustecken – auch die meteorologischen Bedingungen in der Hauptstadt Italiens flossen in die Planungen ein.
Der Sommer wartet in Rom für gewöhnlich mit Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius auf. Ein Umstand, den der Referent für Ministrantenpastoral im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, Holger Drude, so umschreibt: „Wenn im Sommer die Römer die Stadt verlassen, dann kommen wir!“. Angesichts der hitzigen Temperaturen werden die Jugendlichen mit Sonnenhüten, Kühltüchern und Fächern ausgestattet. Eine App zeigt überdies alle Trinkwasserbrunnen der Stadt an. Zusätzlich werden „Geheimtipps“ für Pausenplätze und die Versorgung mit Proviant ausgetauscht. Ratschläge für eine verantwortungsbewusste „Selbstsorge“ erhalten die Teilnehmenden der Wallfahrt außerdem von den Mitgliedern des Sanitätsteams. Diözesanjugendpfarrer Tobias Hasselmeyer ist sicher: „Es wird eine Herausforderung, aber die lohnt sich, denn am Ende wird es wieder ein unvergessliches Erlebnis!“
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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