Paderborn (pdp) Das Erzbistum Paderborn hat am Samstag, 23. Oktober, mit einem Gottesdienst im Paderborner Dom den synodalen Prozess für die Weltkirche eröffnet. Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB, der stellvertretend für Erzbischof Hans-Josef Becker der Eucharistiefeier vorstand, warnte in seiner Predigt entschieden vor Polarisierungen und forderte stattdessen ein „Miteinander, das sich gegen Spaltungen in Gesellschaft und Kirche stellt“. In der Heiligen Messe, die via Livestream mitgefeiert werden konnte, wurde für die Weltsynode eine Kerze entzündet, die künftig in der Paderborner Bischofskirche brennt. Eine neue Internetseite bietet ab sofort die Möglichkeit, eigene Beiträge in den Synodalprozess der Weltkirche einzubringen.
Synodale Prozesse dürften nicht von Einzelinteressen geleitet sein, appellierte Weihbischof Dominicus in seiner Predigt. Vielmehr müsse die Kirche angesichts der aktuellen Herausforderungen synodal wachsen. „Synodalität bedeutet, gemeinsam und offen nach dem Weg von Kirche zu fragen und ihn im Licht des Evangeliums zu gehen“, sagte Weihbischof Dominicus. Eine solche Haltung werde vom Aufeinander-Zugehen und Aufeinander-Hören geprägt, nicht vom „Teufelskreis von Besserwissen und Schlechtreden“.
Paderborn (pdp) Das Erzbischöfliche Diözesanmuseum Paderborn erhielt jetzt als Schenkung vom Lions Club Paderborn zwei wertvolle geschnitzte Holzreliefs von Josefthomas Brinkschröder (1909–1992), die Jürgen Reineke als Präsident des Lions Clubs überreichte. Prälat Thomas Dornseifer drückte als stellvertretender Generalvikar im Namen des Erzbistums Paderborn seinen Dank aus und würdigte das besondere Engagement des Lions Clubs Paderborn. Jürgen Reineke dankte allen beteiligten Lions-Freunden und äußerte die Hoffnung auf eine fruchtbare Fortsetzung der Kulturförderung durch den Lions-Club Paderborn.
Auch Dr. Holger Kempkens, Direktor des Diözesanmuseums, zeigte sich dankbar für die beiden Holzreliefs und stellte sie als signifikante sakrale Kunstwerke aus dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts vor – sie seien eine besondere Bereicherung für die Sammlungen des Museums. Beide Reliefs zeigen eine Darstellung der Kreuzigung Christi: zum einen vor einem abstrakt-geometrischen Hintergrund mit Kreuzen und Hakenkreuzen, zum anderen ist der Gekreuzigte umgeben von den vier Evangelistensymbolen.
„Alle Menschen sind gleich, aber dich und mich gibt es nur 1x!“ Unter diesem Motto suchte die Redaktion der Internetplattform der Katholischen Kindertagesstätten im Erzbistum Paderborn (www.kitarel.de) Ideen, die das Wesen der Kinder in der Mitte treffen: vielseitig und einzigartig! Vierzehn Kindertagesstätten haben Beiträge eingereicht. Drei Projekte wurden mit dem KitaRel-Kreativpreis DIE ULLA. 2020/2021 ausgezeichnet. Weihbischof Matthias König verlieh jetzt die Preise an die Gewinner-Kindertagesstätten: Kath. Kindergarten St. Antonius Wickede, Kath. Kindertagesstätte St. Elisabeth Bergkamen-Oberaden und Kath. Kindertagesstätte St. Marien Tietelsen.
Paderborn (pdp). Den neuen Fonds „Endlich wieder wir!“ hat das Erzbistum Paderborn mit zwei Millionen Euro ausgestattet, um nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie pastorale Aktivitäten in seinen Kirchengemeinden zu fördern. „Mit den Mitteln wollen wir in unseren Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen in der Zeit vom 15. Oktober 2021 bis 15. Januar 2022 Aktivitäten anregen und unterstützten, die Gemeinschaftserlebnisse und Glaubensfreude stärken, einen missionarischen oder caritativen Schwerpunkt haben oder Dankbarkeit zum Ausdruck bringen“, erklärt Generalvikar Alfons Hardt. Zu Beginn des neuen Kirchenjahres, in den geprägten Zeiten von Advent und Weihnachten und im Blick auf die im November 2021 neu gewählten Gremien Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand seien die zusätzlichen Mittel ein Impuls für vielfältige Aktivitäten vor Ort in den Gemeinden und Pastoralen Räumen des Erzbistums – natürlich immer im Rahmen der aktuell geltenden Corona-Regeln.
„Wir können und wollen wieder als Gemeinschaft und Kirche zusammenkommen, nachdem die Corona-Pandemie persönliche Begegnungen fast zwei Jahre lang eingeschränkt oder ganz verhindert hat“, sagt der Generalvikar des Paderborner Erzbischofs im Blick auf den Titel des Fonds „Endlich wieder wir!“. Die wachsende Zahl der Impfungen mache es leichter möglich, wieder als kirchliche Gemeinschaft zusammen zu kommen, auch wenn nach wie vor Regeln der Schutzverordnungen zu beachten seien. „Das gesellschaftliche und kirchengemeindliche Leben kann im Rahmen der jeweils gültigen Schutzkonzepte wieder besser Fahrt aufnehmen“, unterstreicht Generalvikar Hardt. „Mit den Mitteln des Fonds geben wir Hilfestellung, dem gemeindlichen Leben einen Schub zu geben – zum Beispiel mit einem positiven Startakt.“
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.