Monsignore Andreas Kurte als neuer nicht-residierender Domkapitular ins Paderborner Metropolitankapitel aufgenommen
Monsignore Andreas Kurte, Leiter des Pastoralen Raums Brakeler Land, ist nun offiziell als nicht-residierender Domkapitular im Paderborner Metropolitankapitel aufgenommen. Am Samstag führte ihn Dompropst Monsignore Joachim Göbel im Rahmen der Vesper im Hohen Dom in sein neues Amt ein. Der frühere Leiter des Bereiches Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat tritt im Metropolitankapitel die Nachfolge von Domkapitular Pfarrer i. R. Josef Dieste an, der vor wenigen Monaten als Pfarrer der Pfarrei Herz Jesu in Halle in den Ruhestand gegangen war.
Bei seiner Installierung wurde der neue Domkapitular vom Dompropst in die Aufgaben und Pflichten seines Amtes eingewiesen. Msgr. Andreas Kurte sprach das Glaubensbekenntnis. Anschließend setzte ihm Dompropst Msgr. Göbel sein Birett auf und sagte: „Da du durch das Versprechen die Statuten und Ordnungen unseres Kapitels anerkannt hast, führe ich dich durch das Aufsetzen des Biretts in das Amt eines nicht-residierenden Domkapitulars der Paderborner Metropolitankirche ein und nehme dich als Mitbruder auf.“
Anschließend tauschte mit allen anwesenden Mitgliedern des Domkapitels, den Emeriti und den Domvikaren den Friedensgruß als Zeichen der brüderlichen Gemeinschaft aus.
„Danke für die freundliche Wiederaufnahme“, bedankte sich Msgr. Andreas Kurte beim Domkapitel, aber auch bei Erzbischof em. Hans-Josef Becker für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Zehn Jahre gehörte Kurte bereits dem Kapitel an, „bevor mich die Sehnsucht in den Kreis Höxter und somit an die Pfarrstelle in Brakel zurückführte.“ Die Pfarrseelsorge in Brakel werde seine Hauptaufgabe bleiben, betonte Kurte mit Blick auf den zu erwartenden Zeitaufwand für das Amt als nicht-residierender Domkapitular. Zugleich freue er sich als „Paderborner Junge“, dem der Hohe Dom schon seit seiner Kindheit ans Herz gewachsen sei, auf die Aufgabe im Metropolitankapitel.
Andreas Kurte, 1964 in Paderborn geboren, war seit 2003 Leiter des Pastoralverbundes Höxter, ab 2006 dann auch Dechant für das Dekanat Höxter. Erzbischof Becker ernannte ihn 2008 zum Leiter der damaligen Zentralabteilung Pastorales Personal (heute Bereich Pastorales Personal) im Erzbischöflichen Generalvikariat. Von 2010 bis 2021 gehörte Andreas Kurte als residierender Domkapitular dem Paderborner Metropolitankapitel an. Im Zuge seiner Ernennung zum Pfarrer in Brakel im Sommer 2021 hatte Monsignore Kurte dieses Amt niedergelegt. Als Ortspfarrer in Brakel kehrt er nun ins Metropolitankapitel zurück – jetzt als nicht-residierender Domkapitular.
Hintergrund: Metropolitankapitel
Mitglieder des Metropolitankapitels sind zum einen zehn residierende Domkapitulare. Sie sind für die Leitung des Paderborner Domes zuständig. Die vier nicht-residierenden Domkapitulare, die eine Pfarrstelle im Erzbistum innehaben, wählen zusammen mit den residierenden Domkapitularen einen neuen Erzbischof – somit wird Monsignore Andreas Kurte seine Stimme bei der Wahl des Nachfolgers von Erzbischof Hans-Josef Becker abgeben.
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