Die Mehrheit der Bevölkerung sagt nein: Über 50 Prozent der Deutschen gehen nicht davon aus, dass Künstliche Intelligenz und Roboter wirtschaftliche Einbrüche bei einer möglichen nächsten Pandemie besser abfedern können. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) anlässlich der Europäischen Arbeitsforschungstagung beyondwork2020 im Oktober. Insbesondere die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen äußerte sich in der Umfrage kritisch: 60,2 Prozent sehen keinerlei Vorteile im Einsatz von KI und Robotern zum Schutz vor einem pandemiebedingten Wirtschaftsabschwung. Zudem sieht eine deutliche Mehrheit der Befragten den vorteilhaften Einsatz von Robotern ausschließlich in der Industrie (77 Prozent) und im medizinischen Bereich (37,3 Prozent), aber kaum in der Pflege, der Bildung oder im Handwerk.
Die Ergebnisse zeigen den dringenden Erklärungsbedarf, den Wissenschaft und Forschung zum Einsatz von KI und Robotern nach wie vor erfüllen müssten, erklärt Wilhelm Bauer vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, einer der Vortragenden auf der Arbeitsforschungstagung: „Automatisierung und Robotisierung können uns durchaus vor wirtschaftlichen Einbrüchen schützen, nicht nur in einer Pandemie, um die physische Wertschöpfung in Fabriken und Unternehmen aufrechtzuerhalten. Wir müssen den Einsatz von Automatisierung und Robotisierung vorantreiben, um gerade in Krisenzeiten resilient zu sein.“ Dabei schreibt er der Wissenschaft eine Schlüsselrolle zu: „Sie muss mehr Experimentierräume schaffen. Denn es gilt immer: Vertrauen in technische Systeme kann man nicht herbeireden, sondern nur durchs Experimentieren erwirken.“
Für mehr Raum zum Austesten plädiert auch Kirsten Thommes, Professorin für Organizational Behavior an der Universität Paderborn: „Ich sehe viele sinnvolle Einsatzgebiete von Robotersystemen, zum Beispiel in der Pflege, in der Bildung und der Verwaltung. Viele befürchten aber nach wie vor, dass der Mensch dabei komplett ersetzt wird. In der Robotik-Forschung geht es aber hauptsächlich um robotisierte Assistenzsysteme, die nicht ersetzen, sondern unterstützen sollen. Diese Schwarz- und Weißmalerei – vollautomatisiert oder gar nicht automatisiert –, die in Deutschland vorherrscht, ist nicht zielführend.“ Bei beyondwork2020 diskutiert die Wissenschaftlerin über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Robotik in der Pflege.
Das Meinungsforschungsinstitut Civey befragte im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 2.500 Personen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Grafiken mit Ergebnissen der Meinungsumfragen stehen im Pressebereich auf beyondwork2020.com zum Download zur Verfügung.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
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Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
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Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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