„Kommentare und Ansichten zum Mainstream“: Mit dieser Überschrift fasst der Konstanzer Autor Dennis Riehle sein neues Buch zusammen, das sich als ergänzendes Werk zu einer seiner Veröffentlichungen aus den letzten Jahren verstehen soll – und deshalb auch mit „Provocabo 2“ betitelt ist. In der ersten Ausgabe hatte der 36-Jährige bereits Texte aus seiner Feder publiziert, die Themen aus den 2010er-Jahren aufgriffen. Im jetzigen Band finden sich nun aktuelle Beiträge aus dem Beginn des momentanen Jahrzehnts – beispielsweise zu Corona und Klimaschutz, Lebenswandel und Digitalisierung, Religion und Weltanschauung, Politik und Ökonomie. Und auch dieses Mal ist es dem Journalisten ein Anliegen gewesen, solche Artikel für die Zusammenstellung auszuwählen, die bewusst streitbar sind und polarisieren können: „Mir ist es wichtig, einen Beitrag zur kritischen Debattenkultur zu liefern, die ich dieser Tage durch die Stigmatisierung manch abweichender Haltungen durchaus in Gefahr sehe“, meint Riehle.
Deshalb sehe er seine Publikation als ein Plädoyer für Gedankenfreiheit und Meinungsvielfalt. „Schlussendlich dürfen wir nicht den Fehler machen, Menschen mit anderslautenden Überzeugungen und Gesinnungen gleich in die Ecke der ‚Querdenker‘ abzuschieben. Mein Buch soll deshalb auch Sensibilisierung dafür sein, sachlich vorgebrachten Diskursen mit möglicherweise minoritärem Tenor respektvoll zu begegnen und sich qualifiziert damit auseinanderzusetzen“, so der Konstanzer, der mit seinem mittlerweile zehnten Buch eine gewisse Kontinuität in seinem Stil erkennen lässt: „Zum Nachdenken anregen, Positionswechsel einnehmen und über die strittige Aspekte ins Gespräch kommen – diesen Weg will ich auch jetzt wieder gehen und lade die Leser deshalb ein, sich nach der Lektüre zum Austausch gerne bei mir melden zu können“, so Riehle abschließend.
Dennis Riehle (2021): „Provocabo 2 - Streitbare Texte zu gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Fragen der Zeit“, BoD-Verlag (ISBN: 978-3-7543-5594-7), ist beispielsweise erhältlich im Buchshop.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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