Erstmals hat das Kulturamt des Landkreises einen Wettbewerb für regionale Künstlerinnen und Künstler ausgeschrieben. Gerade die Kulturschaffenden haben unter der Pandemie gelitten – und viele tun es immer noch. Das Kreiskulturamt möchte deshalb regionaler Kunst Möglichkeiten und Räume bieten, sich zu präsentieren. Unter dem Titel „Verwandelt? Verwandelt!“ waren die Kunstschaffenden aufgefordert, Arbeiten einzureichen, die sich mit dem Zustand des Wandels und der Veränderung auseinandersetzen. Zur Teilnahmebedingung gehört auch ein Bezug zur Region (Geburt, Wohnort, Ausbildung, berufliche Bezüge).
107 Arbeiten wurden eingereicht. Die Jury bestand aus externen Fachleuten, nämlich die drei Kunsthistoriker Nicole Aellig-Kurz (Haus Salmegg, Rheinfelden), Susanne Meier- Faust (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden Freiburg e.V.) und Albert Baumgarten (Galerie Albert Baumgarten, Freiburg). Die Jury wählte nicht nur 61 Arbeiten für die Ausstellung aus, die ab 18. September im Schloss Bonndorf zu sehen ist, sondern hatte auch drei Preise zu vergeben. Das Papierobjekt „Büchertanz“ der in Waldshut geborenen Künstlerin Hannelore Weitbrecht wurde mit dem Hauptpreis (4000 Euro) geehrt. Weitbrecht, die heute in Kirchheim Teck lebt, ist in der Region keine Unbekannte. Sie hat 2020 bereits den Natur-Energie-Förderpreis in Bernau gewonnen. Die Wahl fiel einstimmig auf das filigrane Werk, das das Medium Papier als Träger von Information in seiner Bedeutung verwandelt.
Der Künstler und Journalist Peter Schütz aus Görwihl wurde für sein Bild „Vertrauen“ (Öl auf Leinwand) mit einem Anerkennungspreis (1000 Euro) ausgezeichnet. Das Werk entstand während des ersten Lockdown und spielt mit Erscheinungen. Daniel Topka ist mit 29 Jahren der Jüngste unter den drei Ausgezeichneten (ebenfalls Anerkennungspreis 1000 Euro). Er ist im Landkreis aufgewachsen, hat in Waldshut Abitur gemacht und macht derzeit seinen Abschluss an der Universität der Künste in Berlin. Sein „Ovid_Metamorphosen“ ist eine glasierte Keramik, der die Verwandlung eines Reclam- Büchleins vorangegangen ist. Der Zeitpunkt der Preisverleihung wird noch bekanntgeben. Die prämierten sowie die von der Jury ausgewählten weiteren Werke werden vom 18. 9 bis 24.10.2021 in Schloss Bonndorf ausgestellt und können gekauft werden.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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