Seq-IT und Ingenium Labs geben die erstmalige Einführung eines neuartigen Tests ,dem “M20”, zur Schnellidentifzierung aller kritischen Virus-Varianten und Mutationen bekannt. Mit dem neuen M20, einem Selbstabnahme-Gurgel-Test, kann ab sofort wertvolle Zeit im Wettlauf gegen die Ausbreitung von Virus-Varianten gewonnen werden. Er ist mindestens fünfmal schneller als die Corona-Sequenzierung.
Der Test des Corona-Labors Ingenium Labs wird in Frankfurt durchgeführt und basiert auf einer Neuentwicklung der Firma Seq-IT, Kaiserslautern und liefert neben der Corona PCR selbst die sofortige Bestimmung der Virus-Variante. Damit ist der M20 die weltweit erste schnelle und exakte Methode für die Detektion aktueller und zukünftiger Virus-Varianten. Ingenium Labs bietet den Test ab sofort bundesweit und international an.
Der kombinierte Varianten- und Mutationstest basiert auf der hochpräzisen Massenspektrometrie-Technologie, die Virusmutationen aufspüren kann, derzeit die 20 wichtigsten. Dabei handelt es sich um ein in Speziallaboren etabliertes System, das bereits in der Tumor- und Virusdiagnostik eingesetzt wird. Die Vorteile gegenüber dem Varianten PCR-Test und der Sequenzierung: Der M20 ist präziser, anpassungsfähiger und schneller. Seine ausserordentliche Sensitivität ermöglicht es, selbst mit geringem Virusmaterial exakte Ergebnisse zu liefern. “Mit der Massenspektrometrie gehen wir hier neue Wege”, sagt Molekularbiologe Thomas Alef, Leiter des Entwicklungsteam von Seq-IT. “Verfahren wie die Varianten-RT-PCR erfordern mehr Aufwand und liefern dabei nur Hinweise auf Virusvarianten, jedoch keine eindeutige Variantenbestimmung wie der M20.”
Damit ist der M20 ein vielversprechendes Werkzeug für ein bundesweites Screening auf Corona-Mutationen. Wichtig, um gezielte Maßnahmen zu beschließen und politische Entscheidungen zu begründen, wichtig aber auch für Unternehmen, Behörden, Kindergärten, Schulen, Verkehrsbetriebe usw., die binnen 24 Stunden erfahren, ob sie auf Virus-Varianten reagieren müssen. Bislang werden nur etwa 10 Prozent der postiven Testproben sequenziert, das heißt auf Virus-Varianten untersucht. Das Verfahren dauert jedoch fünfmal länger als der M20-Test und ist somit für eine schnelle Nachverfolgung von Infektionsketten ungeeignet.
“Im Fall eines Ausbruchs und für die Verfolgung von Infektionsketten sind wir mit dem M20 sogar in der Lage, bereits in der Erstdiagnostik mit einer Probe auf Corona-Varianten zu testen. Damit gewinnen wir wertvolle Zeit im Wettlauf gegen die Ausbreitung der Corona-Varianten”, sagt Dr. Martin Stürmer, SARS-CoV-Experte und Leiter im Frankfurter Corona-Labor.
Zeitgleich zu den Aktivitäten von Ingenium Labs treibt der Hersteller des hierfür benötigten Massenspektrometers, die kalifornische Firma Agena Bioscience (San Diego), mit Hochdruck die weltweite Einführung des Tests unter eigener Marke voran. Ingenium Labs und Agena befinden sich aktuell in Gesprächen zu einer internationalen Kooperation.
Fakten auf einen Blick:
Ingenium Labs wurde 2020 von den Laborexperten Prof. Dr. med. Wolfgang Kaminski, Dr. med. Peter Wieloch, Dr. med. Bernhard Thiele, Sandra Gilbert und dem Bioinformatiker Dr. Behrooz Torabi gegründet. Das Unternehmen verbindet modernste labormedizinische Diagnostik mit optimierter Logistik und einer zeitgemäßen digitalen Infrastruktur. Ingenium setzt damit Standards für moderne patientennahe Diagnostik. Mehr Informationen finden Sie auf www.ingenium-labs.de.
SEQ-IT ist die Entwicklungs- und Serviceeinheit des Instituts für Immunologie und Genetik („IIG“) mit Sitz in Kaiserlautern. Das Unternehmen verfügt über langjährige Expertise in der forschungsbasierten Entwicklung von neuartigen Testverfahren für Universitäten und die pharmazeutische Industrie in Europa und Übersee. Zur Entwicklungsgruppe gehören Molekularbiologen, Bioinformatiker, Virologen, Humangenetiker, Pathologen und Labormediziner. Mehr Informationen finden Sie auf www.seqit.de.
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