Waldsassen (medizin.report) - Ob frische Brennnesselblätter, duftende Pfefferminze oder würziger Salbei - seit jeher vertrauen Menschen auf die heilende Kraft der Kräuter. Im Naturerlebnisgarten der fast 900 Jahre alten Abtei Waldsassen im Oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth können Besucher auch heute noch die mystische Atmosphäre eines traditionellen Klostergartens mit allen Sinnen erleben. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen der Schulmedizin den Rücken kehren, erfreuen sich die medizinischen Gärten in Waldsassen zunehmender Beliebtheit.
Tausende Besucher genießen jedes Jahr die Kräutergärten der traditionsreichen Abtei Waldsassen, die schon im Mittelalter ein Ort besonderer Heilkräfte und innerer Meditation waren. Verschiedene Themengärten führen die Gäste auf eine Reise durch die Jahrtausende alte Geschichte der Naturmedizin - von Deutschlands berühmter Natur-Ärztin Hildegard von Bingen über die beliebte Gesundheitslehre von Pfarrer Sebastian Kneipp bis hin zur uralten Traditionellen Chinesischen Medizin.
Im Hildegard von Bingen-Garten wachsen in sechs Kräuterbeeten über 100 Heil-, Gewürz- und Duftpflanzen, die in der Lehre der großen deutschen Naturheilkundlerin eine wichtige Rolle spielen. Die fünf Säulen der Kneipp-Therapie können Besucher in einem Areal erleben, das dem Begründer der bis heute beliebten Wasser-Bewegungstherapie gewidmet ist. In mehreren Becken dürfen Gäste die Kneipp-Therapie gleich selbst ausprobieren.
Viel Wissenswertes über die Jahrtausende alte Heilkunde der Chinesen, die inzwischen auch zunehmend unsere westliche Welt erobert, erfahren die Besucher der Abtei Waldsassen in einem speziellen Garten zur Traditionellen Chinesischen Medizin. Dort symbolisieren einzelne Pflanzen die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.
Ein Besuch im Naturerlebnisgarten Waldsassen ist ein Abenteuer für alle Sinne: Auf dem Erlebnispfad, dem Wasserspielplatz, im Bauerngarten mit Kräuterspirale oder im Mariengarten können Besucher die Kraft der Natur sehen, hören, fühlen und riechen. Zur Anlage gehören auch eine Umweltstation, ein Wetter- und Klimaerlebnispark sowie ein Bienen-Lehrpfad. Gäste können den Klostergarten entweder auf eigene Faust oder mit einer Führung besuchen. Wer mehr wissen möchte, für den gibt es Seminar-Angebote zu Heilkräutern und vielen weiteren Natur-Themen.
Mehr im Internet: www.kubz.de.
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
Kommentare powered by CComment