Der Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur freut sich, den diesjährigen MEMENTO Preis 2024 an das Kölner Friedhofsmobil, ein Projekt des Vereins Senioren Servicedienste Köln e.V., verleihen zu können. Mit dem MEMENTO Preis würdigt der Verein Menschen und Initiativen, die sich auf besondere Weise für die Friedhofskultur in Deutschland einsetzen. Das Kölner Friedhofsmobil überzeugte die Jury mit seinem außergewöhnlichen, bürgernahen Engagement, das soziale Teilhabe und Menschlichkeit in den Mittelpunkt stellt und mit ökologischer Verantwortung vereint.
Die Arbeit des Friedhofsmobils wirkt nicht nur auf die Lebensqualität der Fahrgäste, sondern ist Vorbild für ähnliche Initiativen deutschlandweit.
Das Kölner Friedhofsmobil hat seine erste Fahrt im Jahr 2002 aufgenommen, und befördert seither Zehntausende Seniorinnen und Senioren zu den Grabstätten ihrer Verstorbenen auf sämtlichen 59 Friedhöfen im Kölner Stadtgebiet. Seit 2019 wird eines der Friedhofsmobile als emissionsfreies Elektrofahrzeug betrieben, womit auch die ökologische Verantwortung des Vereins unterstrichen wird. Dabei versteht das Team seine Arbeit als weit mehr als nur einen Transportdienst. Die Initiative geht zurück auf Josef F. Terfrüchte, der vor 25 Jahren den Verein Senioren Servicedienste Köln e.V. gründete, um älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen den wichtigen Zugang zum Friedhof und das Gedenken an ihre Verstorbenen zu ermöglichen.
Mit Beginn des Jahres 2024 ist das zweite Fahrzeug mit einer Rollstuhlrampe ausgestattet, das bereits sehr gut nachgefragt wird. Nicht wenige Kölner Bürger und Bürgerinnen, die der Verein zum Friedhof begleitet, entkommen somit in regelmäßigen Abständen ihrem eintönigen Leben, das oft von Einsamkeit geprägt ist. Das spiegeln die vielen Rückmeldungen der dankbaren Fahrgäste wieder.
Die beiden Fahrer des kostenfreien Shuttleservice des Friedhofsmobils, darunter der langjährige Mitarbeiter Godehard Bettels, setzen diese Vision bis heute mit großem Engagement um: Sie transportieren die Fahrgäste nicht nur verlässlich zu einem der 59 Friedhöfe im Stadtgebiet, sondern begleiten sie mit viel Einfühlungsvermögen und einem offenen Ohr. Besonders hervorzuheben ist dabei der individuelle Service: Die Fahrgäste werden zu Hause abgeholt und wenn möglich, direkt bis an das Grab ihrer Angehörigen gefahren. Ein Angebot, welches den Friedhofsbesuch besonders würdevoll und erleichternd für die Senioren gestaltet.
https://www.senioren-servicedienste-koeln.de/friedhofsmobil
Für uns als Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e.V. ist es die Aufgabe, die Schutzwürdigkeit der deutschen Friedhöfe zu unterstreichen. Friedhöfe sind weltweit Bestandteil vieler Kulturen und Zeugnisse gesellschaftlicher Entwicklungen. Gerade hier in Deutschland haben Friedhöfe eine weitreichende kulturhistorische Bedeutung. Das zeigt sich auch insbesondere durch die Aufnahme der deutschen Friedhofskultur in die UNESCO-Liste für das immaterielle Kulturerbe der Menschheit.
Im Jahr 2021 wurde der Friedhofskulturpreis MEMENTO erstmalig vergeben. Der Preis würdigt dabei Menschen und/oder Aktionen, die sich bewusst für die Friedhofskultur in Deutschland einsetzen. Besuchen Sie unsere Webseite um sich über die Preisträger der Vorjahre zu informieren. Wir rufen Sie hiermit auf, dem VFFK entsprechende Vorschläge zur Preisverleihung bis 31.07.2025 an
Werden Sie Teil des MEMENTO-Preises.
Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e. V. Der Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e.V. möchte Friedhöfe als sozial, kulturell und ökologisch wertvolle Orte im Bewusstsein der Gesellschaft verankern. Er setzt sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Friedhöfe ebenso ein wie für die aktive Kulturpflege und für den Dialog der Religionen. Zu diesem Zweck steht der Verein in ständigem Kontakt und Austausch mit Kommunen und Verbände
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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