In den Medien gibt es diese Woche Schlagzeilen wie „Habeck droht den Smart-Meter-Boom zu bremsen“. Was ist passiert und warum gibt es Verzögerungen nach 10-jährigen politischen Diskussionen zum Smart-Meter-Rollout? VDI-Experte Dr. Jochen Theloke ordnet die Lage ein.
Digitale Stromzähler sollen das Netz robuster machen. Doch ein Gesetzentwurf verunsichert die Energiebranche und Elektroindustrie. Digitale Messgeräte und Steuereinheiten, Smart Meter genannt, sind in vielen Ländern längst Standard. Doch Deutschland scheint die Digitalisierung seines Elektrizitätssystems zu verschleppen. Jetzt kommt aus dem Bundeswirtschaftsministerium ein hochkomplexes Regelwerk zur Einführung von Smart Metern in Deutschland. Der Einbau der Geräte soll für die Nutzer rund dreimal teurer werden.
Unser VDI-Energieexperte Jochen Theloke sagt dazu: „Es ist zu begrüßen, dass nach mehr als zehnjähriger Diskussion und Vorbereitung des Gesetzes über die Datenkommunikation in intelligenten Energienetzen endlich der Fokus auf die Steuerungsfunktion der Gateways gelegt wird und ein Entwurf dieses MsbG noch vor dem Start zum 1.1. endlich im Kabinett beschlossen werden soll. Kunden haben grundsätzlich das Recht, diese Technik zu den vom Gesetzgeber vorgegebenen Preisobergrenzen zu nutzen. Daher ist die Veränderung der Pflichtfälle für den Smart-Meter zu begrüßen und eine Vollbremsung nicht zu erwarten. Die neue Gateway-Einbaupflicht am 2 kW für Einspeiser (bisher 7 kW) wird jedoch den Markt sehr kleiner PV-Anlagen bremsen. Ohne eine solche Veränderung wären die Ziele der Energiewende mit einem schnellen ungeregelten PV-Zubau schon in Kürze gefährdet.“
In der Initiative "Zukunft Deutschland 2050" befasst sich der Verein Deutscher Ingenieure mit dem Energiesystem der Zukunft. Deutschland steckt mitten im Umbau seines Energiesystems. Dabei gibt es viel zu tun. "Wir wollen neutral und fachkundig über Chancen und Herausforderungen informieren, um die Frage zu beantworten, wie Deutschland nachhaltig und langfristig mit hinreichenden Mengen an nachhaltiger Energie versorgt werden kann – und dies zu volkswirtschaftlich, industriell aber auch individuell akzeptablen Preisen", so Theloke.
Deutschland 2050: innovative Wege zum Zukunftsstandort | VDI
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
Kommentare powered by CComment