Freienbach - Der Bund unterstützt den ukrainischen Dienst für Katastrophenhilfe (SESU) mit einem Paket für die humanitäre Minenräumung im Umfang von 4,6 Millionen Franken. Die Eidgenossenschaft finanziert im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft den Kauf von drei Hochleistungs-Minenräumsystemen von Global Clearance Solutions. Das Schweizer Unternehmen GCS ist der weltweit wichtigste Lieferant von Systemen für die humanitäre Minenräumung in der Ukraine.
Die Minenräumplattform GCS-200 ist global die modernste ihrer Art. Sie ist ein ferngesteuertes Räumgerät mit hochmoderner Technologie und einer Reihe von modularen Anbauteilen, die grösstmögliche Sicherheit und Effizienz in der humanitären Minenräumung gewährleisten. Das Paket umfasst auch spezialisierte Drohnentechnologie sowie Transporter, die sicherstellen, dass die Maschinen dort eingesetzt werden können, wo sie am dringendsten benötigt werden. Ebenfalls Teil des Unterstützungspakets sind umfassende Schulungsmassnahmen, Service- und Wartungsarbeiten für drei Jahre sowie ein regelmässiges Berichterstattungssystem. Die erste GCS-200 wird in rund drei Wochen in die Ukraine geliefert, die beiden weiteren im Dezember 2024 und im Februar 2025.
Die Eidgenossenschaft kommuniziert das beschriebene Hilfspaket für die humanitäre Minenräumung in der Ukraine im Rahmen der Ukraine Mine Action Conference (UMAC 2024), die unter Leitung von Bundespräsidentin Viola Amherd und Bundesrat Ignazio Cassis am 17. und 18. Oktober in Lausanne stattfindet. GCS stellt die Maschine an der Konferenz aus und unterstreicht damit die entscheidende Bedeutung der Minenräumung als zentrale Komponente des sozialen und wirtschaftlichen Wiederaufbaus der Ukraine.
Philipp von Michaelis, CEO und Mitgründer von GCS, lobt das humanitär ausgerichtete und friedensfördernde Ökosystem der Schweiz, das mit GCS den Partner auswählte, der humanitäre Minenräumung mit besonders hoher Produktivität ermöglicht: „Während viele ausländische Unternehmen seit Beginn des Krieges ihre Investitionen zurückzogen, entschied sich GCS bereits Mitte 2022, eine Präsenz in der Ukraine aufzubauen und beschäftigt dort inzwischen mehr als 30 lokale Mitarbeitende. Wir wollen die ukrainische Bevölkerung unterstützen, so dass sie minenverseuchte Landstriche möglichst schnell wieder sicher nutzen kann. Dieser Aufbau von Knowhow vor Ort ist zentral."
Dmytro Salimonov, General Manager von GCS Ukraine: "Unser Fokus auf den Aufbau lokaler Kapazitäten in Kombination mit operativer Exzellenz unterscheidet GCS von anderen Unternehmen. Als erstes kommerziell akkreditiertes Entminungsunternehmen in der Ukraine hat GCS in den vergangenen zwei Jahren eine Vorreiterrolle beim Aufbau lokaler Partnerschaften für erfolgreiche humanitäre Hilfe übernommen."
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