Mainz — Für manche Reisende ist der Strandtag fast schon obligatorisch mit einem guten Buch verknüpft. Aber auch für Kinder, die bisher noch nicht unbedingt in ihrer Freizeit zum dicken Roman gegriffen haben, kann die Ferienzeit viele Gelegenheiten bieten, um einen Einstieg ins Lesen zu finden. Gerade Zeitschriften eigenen sich wunderbar, denn sie sind mit ihren übersichtlichen Wort-Bild-Anteilen und kurzen inhaltlich abgeschlossenen Textabschnitten ideal für alle, auf die eine nur mit Text beschriebene Buchseite abschreckend wirkt. Das macht den Leseeinstieg leicht und weckt auch bei Leseungeübten das Interesse. Wichtig bei der Auswahl ist, dass die Kinder und Jugendlichen selbst (mit-) wählen können. Denn wer will schon eine Zeitschrift lesen, die überhaupt nicht den eigenen Interessen entspricht?
Beim Zeitschriftenkauf empfiehlt es sich auf drei Dinge zu achten: Haptik, Werbung und natürlich Themen. Zeitschriften für jüngere Kinder setzen häufig auf eine stabilere Bindung und dickeres Papier, während für ältere Kinder und Teenager eher das klassische, dünnere Zeitschriftenpapier zum Durchblättern gängig ist. Je jünger die Kinder sind, umso mehr sollten Eltern auf korrekt ausgewiesene Werbung achten. Denn eine Zeitschrift ohne Werbung ist nur selten wirklich finanzierbar von Seiten der Verlage. Eine seriöse Zeitschrift kennzeichnet aber die Werbung deutlich als solche. Grundsätzlich sollten Eltern die Kinder und Teenager beim Kauf und der Themenauswahl mitsprechen lassen – denn nur das legt den Grundstein für ein langfristiges Leseinteresse.
Zeitschriften eigenen sich nicht nur als Leseeinstieg sondern sind durch ihre große Themenvielfalt und ihr geringes Gewicht ein idealer Reisebegleiter für alle Kinder. Mit fremdsprachigen Magazinen können kleine Leserinnen und Leser erste Wörter für den Frankreichurlaub lernen, Natur- und Tiermagazine bereiten auf den Urlaub auf dem Bauernhof vor und welches Mitbringsel für daheim gebliebene Freundinnen und Freunde könnte spannender sein, als die aktuelle Micky Maus auf Türkisch? Ob Comics, Tiere oder Wissensmagazin: Für jedes Kind gibt es die passende Zeitschrift. Dass genau dieser Mechanismus funktioniert, zeigt zum Beispiel das Projekt „Zeitschriften in die Schulen“. In über 20 Jahren hat die Initiative 11,3 Millionen Zeitschriften in die Hände von 6,1 Millionen Schülerinnen und Schüler gebracht. Das Feedback: Zahlreiche Jugendliche sind überrascht, wie viel Spaß ihnen das Lesen von Zeitschriften bereitet, und konnten dank des Projekts spielerisch dazu gebracht werden, mehr zu lesen.
Mehr Informationen zum Projekt „Zeitschriften in die Schulen“ gibt es unter: www.stiftunglesen.de/schulportal/sekundarstufe/zeitschriften
Ein neuer spannender Fall erwartet Justus, Peter und Bob - diesmal im Zeitschriftenformat! Und auch hier müssen die drei Freunde all ihren detektivischen Spürsinn aufbringen, um den Fall zu lösen. Auf über 34 Seiten kommen kleine und große Spürnasen voll auf ihre Kosten. https://www.stiftunglesen.de/loslesen/lesetipps-und-aktionsideen/detail/die-drei-kids
Die Welt steckt voller faszinierender Wunder, die es zu entdecken gibt. All diesen Wundern geht die Zeitschrift "Was ist Was" auf den Grund. Natürlich gibt es passend zu den Themen auch Rätsel, Spiele, Comics und Infos, die über den Tellerrand hinausblicken lassen. https://www.stiftunglesen.de/loslesen/lesetipps-und-aktionsideen/detail/was-ist-was-1
Sind Wirtschaftsthemen spannend und interessant für Kinder und Jugendliche? Ja, wenn sie gut aufbereitet und vor allem nah an der Lebenswelt der Kinder sind. Die Zeitschrift zeigt auf, wo überall in unserem Alltag Wirtschaft steckt, und bietet dann rund um das Thema spannende Infos und Aspekte, die mehr als nur einen Aha!-Effekt auslösen. https://www.stiftunglesen.de/loslesen/lesetipps-und-aktionsideen/detail/weil-entdecke-wie-alles-zusammenhaengt
50 Seiten Bilderbuchgeschichten im handlichen Format, perfekt für gemütliche Vorlesestunden zu Hause oder auch unterwegs bei Wartezeiten oder als leichtes Reisegepäck! https://www.stiftunglesen.de/loslesen/lesetipps-und-aktionsideen/detail/gecko?sword_list%5B0%5D=gecko
Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und eine zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung. Damit alle Kinder in Deutschland lesen können, engagiert sich die Stiftung Lesen gemeinsam mit Bundes- und Landesministerien, mit Unternehmen, Stiftungen, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen in bundesweiten Programmen und Kampagnen. Die Stiftung Lesen steht seit ihrer Gründung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von zahlreichen prominenten Lesebotschafter*innen unterstützt. www.stiftunglesen.de
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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