Neithard von Böhlen, Landesvorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Nordrhein-Westfalen äußert sich gegenüber des Zeitungsverlags Neue Westfälische besorgt zur EVG-Sicherheitsstudie auch für NRW.
Die aktuelle bundesweite EVG-Studie zum Sicherheitsempfinden ist vor allem auch für Bus- und Bahnverkehr in NRW alarmierend. Fast 40 Prozent der Mitarbeiter im Kundenkontakt fühlen sich mittlerweile unsicher auf der Arbeit. Über 80 Prozent der Belegschaft haben bereits verbale oder körperliche Angriffe erlebt. Die Zahl der Körperverletzungen hat sich verdoppelt.
Das kann so nicht weitergehen – vor allem in NRW sind Brennpunkte für höheres Gewaltpotential in Zügen und Bussen.
Große Sorgen machen wir uns vor allem für die Zeit der Fußball Europameisterschaft und die durch Deutschland reisenden rivalisierenden Fanmassen in Bussen und Bahnen. Wir fordern vom Arbeitgeber in NRW eine jeweils realistische Gefährdungsbeurteilung und ein einhergehendes EM-Sonderprogramm.
Wir brauchen in den Monaten Juni und Juli eine detaillierte Personalplanung nach Gefahrenlage. In NRW übernachten laut Berichten die meisten Mannschaften nach Bundesländern. Wir brauchen also nicht nur in den Zügen, sondern auch in Bahnhöfen und Stationen in NRW Doppelbesetzung und ausreichend Sicherheitspersonal für die Monate Juni und Juli 2024.
Bevor unsere Leute angegriffen und verletzt werden, verweigern wir Personaleinsatz bei offensichtlichen Gefährdungslagen. Vor allem mit Hinblick auf eine bundesweit friedliche EM müssen Gewalt auf dem Weg zum und vom Stadium wirksam begegnet werden.
Wenn uns kein vernünftiges Sicherheitskonzept vorliegt, werden unsere Betriebsräte Schichtplänen nicht zustimmen und somit die Züge zum Stillstand bringen. Hier ist klar zu sagen, dass es sich dabei nicht um einen Streik handelt sondern um das Leistungsverweigerungsrecht, wenn die Einschätzung des Gefahrenpotentials deutlich zu hoch ist.“
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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