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Die erste Ausstellung: Dieter Nuhrs „Von Fernen umgeben“
v.l.n.r.: Bodo Hombach, Vorstandsvorsitzender Brost-Stiftung, Dieter Nuhr, Boris Berger, Vorstand Brost-Stiftung, Dirk Geuer, Galerist ©Brost-Stiftun
  • 26. September 2022

Die erste Ausstellung: Dieter Nuhrs „Von Fernen umgeben“

Von Gerald Kaufmann

Die erste Ausstellung, die in den BrosTRäumen gezeigt wird, ist eine Auswahl an Bildern aus Dieter Nuhrs Wanderausstellung „Von Fernen umgeben“. Diese wurde erstmals im Mai 2022 im Osthaus Museum in Hagen gezeigt und ist aktuell in Venedig zu sehen. Weitere Stationen sind u.a. Rom und der Senegal.

Gezeigt werden – ab dem 27. September 2022 - in acht virtuellen Räumen 40 digitale Bilder - Fotografien, die Dieter Nuhr mit selbst programmierten digitalen Pinseln bearbeitet hat. So fügt er malerische und fotografische Elemente in seinen Bildwerken mit den Mitteln moderner Technik zusammen. Die Motive findet der Künstler auf seinen Reisen durch die Welt - und im Ruhrgebiet, wo Nuhr geboren und aufgewachsen ist und wo er Kunst studiert hat. Die künstlerisch gestalteten Fotografien mit zutiefst malerischem Charakter spiegeln die Welt im Ruhrgebiet – und umgekehrt. Professor Bodo Hombach, Vorstand der Brost-Stiftung betont: „Die Kunstwerke von Dieter Nuhr sind im Großformat extrem beeindruckend. Sie wirken nach. Nicht jeder hat Gelegenheit, das zu erleben. Der Versuch, das Kunsterlebnis virtuell zu ermöglichen, ersetzt nicht das Originalerlebnis, aber es ermöglicht mehr Menschen den Zugang zum künstlerischen Wirken von Dieter Nuhr. Das demokratisiert und motiviert. Für die Stiftung ist es ein Versuch, mit den neuen Möglichkeiten der Medien noch stärker in die Breite zu wirken.“

Im Foyer des virtuellen Museums können sich die Besucher zudem über die Hintergründe und Geschichte der Brost-Stiftung informieren. Professor Hombach erläutert den Gedanken, der dem Projekt, einem „Museum mit durchlässigen Wänden“, zugrunde liegt: „Wände bieten Schutz, aber sie engen auch ein. Jede Kunst öffnet Räume, auch und gerade im Kopf. Dazu müssen Menschen ihr begegnen können.“ 

Zu sehen sind zudem aufschlussreiche Bilder aus dem bewegten Leben der “Frau der ersten Stunde“ - Stifterin Anneliese Brost - sowie ein Grußwort des Künstlers Dieter Nuhr.

Kuratiert wurde die Nuhr-Ausstellung eigens für die BrosTRäume von dem Kunstexperten und TV-Moderator Wolfram Kons. „Das war auch für mich eine Premiere – eine virtuelle Bilderschau zu kuratieren.  Um so schöner, dieses Neuland mit dem wunderbaren Dieter Nuhr zu betreten. Und mit der Brost-Stiftung einen Partner zu haben, der wie ich versucht, die Kunst auf allen Wegen niederschwellig zu präsentieren“, erklärt Wolfram Kons und ergänzt: „Ich wünsche allen Besuchern ganz viel Freude bei dieser neuen Kunsterfahrung. Ich hatte sie.“

Eine Besonderheit der BrosTRäume ist, dass die Räume extra für das Museum programmiert wurden. Auch die Ausstellungen werden jeweils eigens für das Museum kuratiert und bilden nicht die vorhandenen Ausstellungen 1:1 digital ab. Damit hebt sich die Darbietung bewusst von anderen digitalisierten Kunstprojekten in NRW ab.

Die virtuellen BrosTRäume sind für die breite Öffentlichkeit jederzeit kostenlos geöffnet. Kunst und Kultur erhalten so eine dauerhafte Bühne, sind nachhaltig und niedrigschwellig erfahrbar. Besucher müssen nicht mehr weite Wege in Kauf nehmen oder hohe Eintrittspreise bezahlen, um hochkarätige Kunst zu sehen. Sie können ab sofort über die Homepage der Stiftung die virtuelle Kunstwelt der Brost-Stiftung betreten. Das Projekt trägt so der Tatsache Rechnung, dass Stiftungen im Kunstbereich immer mehr Bedeutung zukommt. Nicht nur in der Förderung von Kunstprojekten, sondern auch in deren Vermittlung.

Zu den BrosTRäumen geht es hierhttps://broststiftung.ruhr/brostraeume/

Folgende Ausstellungen

Im Frühjahr 2023 wird ein Teil der Fotoausstellung „Melting Pott“ von Till Brönner in den BrosTRäumen zu sehen sein. In der Ausstellung, die erstmals 2019 im Museum Küppersmühle gezeigt wurde, fängt der weltweit bekannte Jazz-Musiker Till Brönner das Ruhrgebiet fotografisch ein. Über ein Jahr bewegte sich Brönner dafür mit seiner Kamera durch die Region, erforschte versteckte Gegenden, dokumentierte bekannte Orte und realisierte so sein ganz individuelles wie ungewöhnliches Porträt der Metropole Ruhr.

Im Anschluss daran öffnen sich die Ausstellungsräume für weitere Projekte aus den anderen Förderbereichen der Stiftung. Das Museum soll so perspektivisch die ganze Bandbreite der Stiftungsarbeit der Öffentlichkeit des Ruhrgebiets zugänglich und erfahrbar machen.

Die Brost-Stiftung

Die Brost-Stiftung mit Sitz in Essen wurde 2011 in Erfüllung des testamentarischen Willens von Anneliese Brost gegründet. Die Stifterin startete ihre berufliche Karriere als Sekretärin und wurde an der Seite ihres späteren Ehemannes und WAZ-Mitbegründers Erich Brost zu einer der wichtigsten Frauen der Medienbranche. Nach seinem Tod leitete sie die WAZ-Mediengruppe noch viele Jahre als Verlegerin. Für ihr soziales Engagement wurde sie noch zu Lebzeiten mehrfach ausgezeichnet. Sie setzte sich besonders für junge und alte Menschen sowie für Kunst und Kultur im Ruhrgebiet ein. Im Interview zu ihrem 90. Geburtstag sagte sie auf die Frage, was sie gerne in der Welt verändern würde: „Dass Kinder und Alte mehr Rechte, mehr Anerkennung und auch Möglichkeiten haben.“

Nach ihrem Willen fördert die Brost-Stiftung heute Projekte im Bereich von Kunst und Kultur, Jugend- und Altenhilfe, Volks- und Berufsbildung sowie mildtätige Zwecke. Der Fokus liegt dabei auf dem Ruhrgebiet, der Heimat von Anneliese Brost, dessen Identität gestärkt werden soll.

Ziel der Stiftung ist, durch Kooperation das Miteinander und die anpackende Selbsthilfe im Ruhrgebiet zu unterstützen. Durch die Förderung wissensbasierter, konzeptionsstarker und zukunftsweisender Projekte, soll eine Wirkung über das Ruhrgebiet hinaus erzielt werden.

https://broststiftung.ruhr/

Mehr Infos über Anneliese Brost finden Sie hier: Anneliese und Erich Brost - Brost-Stiftung (broststiftung.ruhr)


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