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  • 15. Dezember 2020

Macht Marius Pötting aus Salzkotten-Scharmede das Rennen?

Von Agnes Michel-Berger | dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag

— Bester Energielandwirt gesucht

Am 21. Dezember 2020 ist es so weit: agrarheute, führende agrarische Fachmedienmarke aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, ermittelt im Rahmen des CeresAward den besten Energielandwirt des Jahres 2020. Ab jetzt kann man eine Woche lang auf Facebook und Instagram die drei Finalisten näher kennenlernen.

Für den CeresAward konnten sich in den letzten Monaten Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland in 10 Kategorien bewerben. Aus den 10 Kategoriesiegern wird anschließend der Landwirt des Jahres ermittelt. Corona-bedingt musste in diesem Jahr beim CeresAward die traditionelle „Nacht der Landwirtschaft“ mit Kürung der 10 Kategoriesieger und des Landwirts des Jahres verschoben werden. Daher stellt agrarheute seit 12. November zwei Mal im Monat den Sieger einer Kategorie vor. In einer Gala am 24. März 2021 soll dann aus diesen 10 Kategoriesiegern der Landwirt des Jahres 2020 ermittelt werden. 

Marius Pötting ist in der Kategorie Energielandwirt für den mit 10.000 Euro dotierten CeresAward qualifiziert, der in diesem Jahr zum 7. Mal von agrarheute vergeben wird. Er wollte zunächst den elterlichen Hof nicht übernehmen und hat in Brasilien und Honduras gelebt. „Meine Arbeit bei den landlosen Bauern in Brasilien hat mein Leben verändert. Als Bauer habe ich es selbst in der Hand wie ich wirtschafte“, betont er. Heute ist er selbst Bauer, weil er die Welt nachhaltig gestalten will. „Bei uns steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund. Das fängt beim Bauen mit Altstoffen an, bedeutet eine nachhaltige Energiewirtschaft und Landwirtschaft und mündet in einer Solidarischen Landwirtschaft. Hier schließt sich ein Kreis: Die Verbraucher sind an den Produkten direkt beteiligt und auch in der Verantwortung wie sie erzeugt werden“, so die Philosophie von Pötting. Den Biohof betreibt er in einer Gemeinschaft mit 18 Menschen, die gemeinsam leben und arbeiten. Standbeine des Betriebs sind Mutterkuhhaltung und Direktvermarktung von eigenen Produkten und solchen aus der Region. Die Energie für all das erzeugt der Betrieb selbst, sei es über ein Windrad, mehrere Photovoltaikanlagen, eine Hackschnitzelheizung oder einen Holzvergaser. Und was übrig ist, geht ins Netz oder versorgt ein Nahwärmenetz.

Für den CeresAward können sich alle landwirtschaftlichen Betriebe im deutschsprachigen Raum bewerben, für die bäuerliche Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum sowie Verantwortungsbewusstsein für Mitmensch, Tier und Umwelt in ihrem täglichen Arbeiten prägend sind. Neben dem Gesamtsieger, dem Landwirt des Jahres, werden Sieger in den zehn Einzelkategorien Ackerbauer, Energielandwirt, Biolandwirt, Junglandwirt, Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter, Manager, Unternehmerin und Geschäftsidee ausgezeichnet. Wie innovativ landwirtschaftliche Betriebe heutzutage aufgestellt sind, betont Simon Michel-Berger, Chefredakteur von agrarheute: „Es ist immer wieder verblüffend zu sehen, welche Nischen Landwirte für sich gefunden haben. Alle reden von Umweltschutz. Landwirte packen an und setzen ihre Ideen mit bäuerlichen Tugenden wie unternehmerischer Fleiß, Besonnenheit sowie die Zusammenarbeit mit anderen um“.

Zehn Jurorenteams besuchten und beurteilten die Finalisten im Laufe der vergangenen Monate auf ihren Höfen in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zusammengesetzt sind die Jurorenteams aus je einem agrarheute-Fachredakteur, einem Repräsentanten eines Fachverbandes sowie einem Vertreter des jeweiligen Kategoriesponsors. 


Ressort: Hochstift

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