Am Freitag sind 350 Kolleginnen und Kollegen der DB Fahrzeuginstandhaltung (FZI) dem Aufruf der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gefolgt und haben für die Zukunft des Standortes vor ihrem Werk demonstriert. Auslöser des Protests ist die Ankündigung, dass in diesem Jahr keine neuen Auszubildenden im Werk anfangen sollen.
„Wir sind hier heute, weil wir einfach mal laut werden müssen“, sagte Betriebsrat Andreas Steins. Seit 113 Jahren werde bei FZI in Paderborn ausgebildet. „Und jetzt in Zeiten des Fachkräftemangels will man das wegschmeißen?“ Die EVG und die betrieblichen Interessenvertreter warnen vor einer Schließung des Werkes, in dem bereits Kurzarbeit angeordnet worden ist.
Neithard von Böhlen, Vorsitzender der EVG Nordrhein-Westfalen, stellt sich an die Seite der Beschäftigten: „Die Kolleginnen und Kollegen in Paderborn können sich auf uns verlassen. Wenn die Bahn jetzt Werke schwächt oder gar schließt, begeht sie einen schweren Fehler.“
Auch die Vorsitzende des Konzern-Jugend und Auszubildendenvertretung, Jette Augustin, stellte klar: „Wer bei Nachwuchskräften spart, spart an der Zukunft.“ Und: „Wenn jetzt hier gespart werden soll, was sagt das dann über die Zukunft des gesamten Werks aus?“
Der Bundesvorstand der EVG hat sich bereits in der vergangenen Woche für den Erhalt der Werke starkgemacht. Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Kristian Loroch dazu: „Ohne funktionierende Instandhaltung, keine funktionierende Bahn. So einfach ist das. Es ist erschreckend, dass die Bahn hier offenbar bereit ist, für kurzfristige Einsparungen ganze Werke aufs Spiel zu setzen. Für die EVG steht fest: Umstrukturierungen und Anpassungen dürfen niemals auf Kosten der Beschäftigten gehen. Wir werden jedes Vorgehen genauestens überwachen und kritisch hinterfragen."
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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