PADERBORN/MAGDEBURG – Die Hochschul-App UniNow hat eine halbe Million Studierende zu ihrer Einstellung zum Arbeitszeitmodell gefragt. 47% der Studierenden sind flexible Arbeitszeiten im zukünftigen Job „sehr wichtig“. Damit stellen sie viele Arbeitgeber vor die Herausforderung, ihre betrieblichen Prozesse zu überdenken.
Hochschul-Umfrage: 88 % der Studierenden fordern flexible Arbeitszeiten
Weitere 41 % gaben in der UniNow-Umfrage an, dass ihnen flexible Arbeitszeiten „wichtig“ seien. In Summe gehen so fast 9 von 10 Studierenden (88 %) mit dem Anspruch auf Jobsuche, ihre Zeit möglichst frei – im Rahmen einer getroffenen Vereinbarung mit dem Arbeitgeber – einteilen zu können.
Dabei sind flexible Arbeitszeiten kein auf Deutschland begrenztes Phänomen. Weltweit fordert der akademische Nachwuchs mehr Freiheiten bei der Zeitgestaltung ein, z.B. für mehr gemeinsame Zeit mit der Familie oder das richtige Wetter oder die richtige Tageszeit beim Sport. Doch nicht überall – man denke zum Beispiel an Krankenhäuser, Produktionsunternehmen oder Schulen – kann ein so hoher Grad an freier Zeiteinteilung gewährt werden.
Einem kleinen Teil der Studierenden muss dies bewusst sein, denn sie legen weniger Wert auf eine freie Einteilung ihrer zukünftigen Arbeitszeit: 8 % der Studierenden gab an, dass ihnen dies „eher unwichtig“ bzw. 2 % komplett „unwichtig“ sei. Vielleicht ist diesen aber auch die berufliche Erfüllung oder die Karriere deutlich wichtiger. Weitere 2 % der Studierenden hatten sich zu diesem Thema noch keine Meinung gebildet.
Werden wir zukünftig einen Fachkräftemangel in Jobs erleben, die zwingend feste Arbeitszeiten erfordern? Werden dies dann sogar die mit am besten bezahlten Jobs sein, um überhaupt noch Fachkräfte binden zu können? Und was passiert mit Arbeitgebern, die diesem Bedürfnis der Studierenden nicht nachkommen wollen oder können? Dr. Wolfgang Achilles, Geschäftsführer der Jobbörse Jobware prognostiziert: „Wer bereits in der Stellenanzeige eine grundsätzliche Flexibilität bei Arbeitszeiten signalisiert, kann mit mehr Bewerbungen rechnen.“
Kloster Corvey war mit das größte Kloster hier im Hochstift. Beeindruckend ist, wie schon im vorletzten Jahrtausend mit dem Aufbau begonnen wurde.
Mit seinen 200 Quellen mitten in Paderborn im ist die Pader der kürzeste Fluss in Deutschland und mündet im benachbarten Schloß Neuhaus in die Lippe.
Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde ist wieder aufgebaut und ist noch heute Tagungsort des Stadtrates.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist ein Wahrzeichen von Paderborn, und findet sich auch an vielen weiteren Orten in der Paderstadt wieder.
Abdinghofkriche ist ungefähr gleich alt wie der Dom und wurde als Klosterkirche gegründet. Heute ist sie so etwas wie der Evangelische Dom in Paderborn.
Liboriuskapelle in Paderborn
Die Kapuzinerkirche in Brakel entstand im 18. Jahrhundert und beinhaltet barocke als auch gotische Elemente.
Das Brakeler Rathaus im im Renaissance-Stil. Davor steht die Rolandssäule, welche auch als Pranger genutzt wurde.
Der Käsemarkt in Nieheim ist sehenswert. Internationale Käsehersteller treffen hier zusammen und bieten ihren Käse an.
Käsehersteller aus dem Brezenzer Wald zu Gast in Nieheim!
Warburg liegt ziemlich mit am äußersten Rand vom Hochstift Paderborn, Höxter.
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